Magen

Krebs oder Ulcus

Der biologische Konflikt der zum Krebs führt, ist immer ein DHS (Dirk Hamer Syndrom), ein gewaltiger konfliktiver Schock, der Mensch und Tier „auf dem falschen Fuß“ erwischt.

Aber das Faszinierende in der Germanischen Heilkunde ist ja, dass wir nicht nur die Art des Konfliktes bzw. den Konfliktinhalt aus dem Computertomogramm (CT) sofort festlegen können, sondern auch gleichsam kriminalistisch herausfinden können, ob die Konflikte in der konflikt-aktiven Phase oder bereits in der Lösungsphase sind.

Der Krebs „wächst“ solange wie der Konflikt andauert und sobald der Konflikt stoppt, beginnt die Heilung im Gehirn und auch die Heilung am Organ.

Die Embryologen teilen allgemein die Embryonalentwicklung ein in die drei sog. Keimblätter: das Entoderm (innere), das Mesoderm (mittlere) und das Ektoderm (äußere Keimblatt). Für die sog. Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind. Das ist eigentlich der Grund, warum man bisher in die ganze Krebsentstehung nie ein System hatte hineinbringen können.

Ordnet man sie nämlich so, wie das in unserer Tabelle Psyche – Gehirn – Organ aufgeführt ist, dann stellt man fest, daß die „Krankheiten“ mit gleicher Keimblattzugehörigkeit (beim mittleren Keimblatt noch unterschieden zwischen der Kleinhirn-gesteuerten und Großhirnmarklager-gesteuerten Mesoderm-Zugehörigkeit) auch noch andere Eigenschaften, Besonderheiten, besondere histologische Gleichartigkeiten, benachbarte Lokalisationen im Gehirn und Konfliktähnlichkeit aufweisen, die sich alle ganz offensichtlich nach dieser Keimblattzugehörigkeit wie von alleine ordnen. Zu jeder keimblattverwandten Organgruppe gehören außerdem – ausnahmslos in der Heilungsphase -spezifische keimblattverwandte Mikroben.

In den Lehrbüchern der Zukunft wird man die sog. Krankheiten daher nicht mehr nach Fachbereichen bisheriger Art ordnen, sondern nach Keimblattzugehörigkeit. Diese Ordnung ist die biologisch-natürliche Ordnung der sog. Erkrankungen oder Sonderprogramme der Natur.

Doch jedes Sonderprogramm beginnt mit einem DHS, einem hochakut-dramatischen Konflikt-Erlebnisschock – gleichzeitig in der Psyche, im Gehirn und am Organ. Und der Konfliktinhalt bestimmt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn, als auch die Lokalisation des Krebs- oder Krebsäquivalentes (alles was nicht Krebs ist) am Organ.

Das Magen-Karzinom (außer kleine Magenkurvatur) (inneres Keimblatt = Entoderm) hat z.B. den KonfliktinhaltEinen Brocken nicht verdauen zu können“, „es liegt mir im Magen“.

Oft Ärger mit Familienangehörigen, z.B. bei einer Erbengemeinschaft, oder auch Aktiengesellschaft bei der jemand seinen Anteil nicht herausziehen, d.h. nicht endgültig verdauen kann. Häufig auch im Zusammenhang mit Rentenzahlungen, die jemandem eigentlich zustehen, oder auch Gerichtsprozessen.

In der konflikt-aktiven Phase bildet sich ein bis Kindskopfgröße blumenkohlartig wachsende Adeno-Karzinom der sekretorischen Qualität, sowie flachwachsendes Adeno-Ca der resorptiven Qualität (sog. tumoröse Magenwandverdickung). Den Hamerschen Herd (HH) ist im Stammhirn (Pons) lateral rechts. Der Biologische Sinn ist die Vermehrung der Zellen vom sekretorischen Typ, zur vermehrten Produktion von Magensatt, um den Brocken zu verdauen.

Wenn wir oder ein Tier einen zu großen Brocken geschluckt hatten, dann blieb er oftmals irgendwo im Magen-Darmtrakt hängen. Das war das DHS. Wenn der Brocken im oberen Bereich des Magen-Darmtraktes hängen blieb, konnte man ihn vielleicht noch herauswürgen und nochmals mit den Zähnen zerkleinern und hinunterschlucken, wie wir es z.B. bei den Hunden sehen. Aber wenn der Brocken schon weiter unten hängen blieb, dann mußte der Organismus sein SBS (Sinnvolles Biologischen Sonderprogramm) einsetzen, weil der Brocken auch als Nahrung vielleicht lebensrettend war und unbedingt verwertet werden musste.

Es handelt sich ja um ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm. Folglich ist die Verdauung wohl allgemein durch die Sympathicotonie der ca-Phase, nicht jedoch durch den Magentumor gestört, denn der liefert ja zusätzlichen Magensaft.

Um sich auf die archaischen Konflikte einzustellen, um sie verstehen zu können, muss man sie samt der Organmanifestation entwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können.

Wenn also z.B. ein Patient der geglaubt hatte einen Lottogewinn zu haben, ihn plötzlich doch nicht bekommt, dann muss man sich eben vorstellen können, dass dieser Lottogewinn quasi ein Brocken ist, den der Patient schon in den Mund genommen hatte, dann aber nicht hinunterschlucken konnte und dadurch z.B. an einem Gaumen-Adeno-Ca  erkrankt ist.

Selbstverständlich würde ein Tier ein solches Gaumenkarzinom nur bei einem wirklichen Brocken erleiden. Aber es gehört gar nicht so viel Phantasie dazu, sich eben diesen Lottogewinn als Brocken vorzustellen, was ja der Mensch auch tut.

Oder wenn ein Patient einen unverdaulichen Konflikt hat, weil er einen Brocken quasi schon geschluckt, aber ihn nun doch nicht verdauen kann; er hat z.B. ein Haus schon gekauft und plötzlich stellt er fest, der Kaufvertrag ist ungültig, er ist hereingelegt worden und er verliert das Haus wieder – dann kann er ein Magenkarzinom kriegen, also eine gewaltige Zellvermehrung im Magen. Wir nennen das ein Adenokarzinom, ein blumenkohlartig wachsendes Adenokarzinom des Magens.

Bei uns ist also dieser „unverdauliche Konflikt“ wegen des unverdaulichen Brockens normalerweise kein Nahrungsbrocken, sondern ein „unverdaulicher Brocken im übertragenen Sinne“:  Ein geplatztes Geschäft, das nicht zum Abschluss kommt, oder ein verlorener Prozess etc..

Wir reagieren aber biologisch-„archaisch“ noch so, als wenn es noch der unverdauliche Nahrungsbrocken wäre, der uns den „unverdaulich Biologischen Konflikt“ gemacht hätte.

Der Patient muss nun verstehen das zu übertragen. Er muss lernen, das dazu gehörige DHS samt Konfliktinhalt zu finden. Dann sieht er mit freudigem Erstaunen, dass da ganz offensichtlich ein System innewohnt, so dass er keinerlei Panik mehr zu haben braucht, weil er ja nicht nur die Ursache, sondern auch den gesamten Verlauf bei sich selbst sehen und verstehen kann!

Unsere Mediziner starrten ja immer nur auf den Tumor, ein Brocken war gar nicht da, der war ja nur phantomatös. Und da fielen sie immer auf die gleiche Sache herein, die wir früher nicht verstehen konnten, sondern erst mit der Germanischen Heilkunde verstehen können.

Die iatrogene Panikmache vor dem natürlichen Vorgang Krebs entspricht heute genau der mittelalterlichen Panikmache vor dem bösen Teufel, ein Hirngespinst der Inquisitoren.

In der pcl-Phase (Heilungsphase) wird der Tumor (sofern Mykobakterien schon beim DHS vorhanden waren) tuberkulös, verkäsend, nekrotisierend abgebaut. Die Pilze und Pilzbakterien (Mykobakterien, Tbc) sind säurefest, deshalb können sie auch im Magen tätig werden.

Aber auch eine schlichte Einkapselung des Tumors ist möglich, der dann (längster Nachweis) 40 Jahre lang beschwerdefrei sein kann.

Betrachten wir die Erkrankungen die dem inneren Keimblatt zugehörig sind, so sehen wir, dass sie alle vom Stammhirn gesteuert sind, und dass sie auch dort eine geordnete Lokalisation haben, denn sie beginnen rechts dorsal mit den „Erkrankungen“ des Mundes, des Nasenrachenraums und ordnen sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn und entsprechend dem Magen-Darmtrakt und enden mit dem Sigma und der Blase.

Wir sehen also, dass auch die zugehörigen Konflikte ähnlich sind, d.h. es geht immer darum, den Brocken zu bekommen, den Brocken hinunterzuschlucken, den Brocken weiter zu transportieren, zu verdauen und schließlich wieder ausscheiden zu können.

Histologisch sind all diese Karzinome Adeno-Karzinome und zwar ohne Ausnahme! Selbstverständlich wachsen sie deshalb samt und sonders in der konflikt-aktiven Phase mit Zellvermehrung und werden abgebaut in der Lösungsphase – und zwar durch Pilze oder Pilzbakterien, sofern (wie gesagt) beim DHS Mykobakterien vorhanden waren.

Von diesem Moment an dürfen nämlich die Mykobakterien – vom Gehirn gesteuert – arbeiten, aber auch selbst aus vielen Millionen Jahren Erfahrung wissend, welche (Wegwerf)-Zellen sie verkäsend abbauen dürfen und welche nicht. Und sie räumen ausschließlich die Wegwerfzellen sprich: den Tumor wieder ab.

Das Ganze passiert unter starkem typischem Nachtschweiß gegen Morgen und subfebriler (leichter) Temperatur, zu Anfang meist hoher Temperatur.

Also: Immer bestimmt unser Gehirn, welche Sorte von Mikroben uns bei welcher Arbeit, wann, helfen dürfen, und zwar nur eine bestimmte Sorte, die unser Gehirn dort arbeiten lässt. Und ebenso werden auf den Befehl unseres Gehirns hin aus den vermeintlich pathogenen Mikroben wieder gutartige, apathogene Mikroben, die sich an irgendeine Stelle unseres Organismus zurückziehen, wo sie nicht stören, wo sie aber jederzeit, wenn sie wieder einmal benötigt werden, reaktiviert werden können.

Die Mikroben sind also nicht Verursacher von Krankheiten, sondern sie sind Optimierer der Heilungsphase.

Durch die von der Germanischen Heilkunde gewonnenen Kenntnisse über den spontanen natürlichen Abbau all dieser Art Karzinome in der Lösungsphase, erübrigt sich auch meist ein chirurgischer Eingriff, sofern es dann zu einer Konfliktlösung kommt, und sofern der Patient Pilze oder Pilzbakterien, sprich: Tuberkulose = säurefeste Stäbchen hat.

Heute, wo die Mykobakterien unsinnigerweise beinahe erfolgreich ausgerottet sind, kommt es häufiger vor, dass man einen großen (Babykopf-großen) Tumor im Magen findet, der überhaupt keine Beschwerden macht und nur deshalb noch da ist, weil zum DHS eben keine Mykobakterien vorhanden waren.

Beispiel:
Ein Patient sollte vor zig-Jahren am Magen operiert werden wegen eines riesigen Magenkrebses der den ganzen Magen ausfüllte. Die Ärzte machten ihn auf, sahen und machten wieder zu. Er wurde berentet, ohne dass man ihm die Wahrheit gesagt hatte. Der zugrunde liegende Konflikt hatte sich gelöst, nachdem er sich von seiner früheren Ehefrau getrennt hatte.

Der „Magenkrebs“ besteht immer noch. Trotzdem ist der Mann heute kerngesund, wirkt wie ein 60-jähriger und weiß immer noch nicht, dass er „so was Schlimmes wie Krebs“ gehabt haben soll. Nur seine 2. Frau hat mal die Unterlagen genau eingesehen. Sie sagt: „Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß„.

Die Diagnostik und die gesamte Therapie werden sich in Zukunft dadurch gründlich ändern. Nichts stimmt mehr, was früher scheinbar gestimmt hat, obwohl die Fakten nach wie vor die gleichen sind. Aber durch das Verständnis der sinnvollen neuen Verknüpfung dieser Fakten kommen wir nunmehr zu vollständig neuen Ergebnissen. Die derzeit bei uns bestehende Entscheidung eines Histopathologen auf Gut- und Bösartigkeit erübrigt sich völlig.

Aber es gibt auch Organe die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter funktionell zusammengebaut sind. Dazu gehört insbes. der Kopf- und Lungenbereich mit Herzbereich, Magen, Leber, Pankreas, Duodenum sowie der Vesico-Vagino-Anal-Bereich samt Nierenbecken.

Einige dieser später funktionell zusammengefügten Organe, die wir heute als ein Organ zu sehen gewohnt sind, gehören dem äußeren Keimblatt an und haben ihre Relaiszentren in der Hirnrinde des Großhirns, dem jüngsten Teil unseres Gehirns, und sie alle machen Zelleinschmelzung in Form von Geschwüren oder Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene.

In der Heilungsphase verhält sich dann alles umgekehrt, d.h. die Löcher und Ulcera werden unter Schwellung wieder aufgefüllt.

Dass also im Magen zwei verschiedene Sonderprogramme vorkommen, ein Ulcus und ein blumenkohlartiger Krebs, ist nur beim ersten Hinsehen etwas schwer zu verstehen.

Beim Magen-Schleimhaut-Ulcus handelt es sich um einen Revierärger-Konflikt, meist Grenzstreitigkeiten, z.B. mit dem Chef, Kollegen oder „Nachbar-Revierchef“, aber auch den Revierinhalt betreffend, z.B. Kinder, Partnerin etc. Also wenn der Rivale provo-zierend in das Revier des Platzhirsches hineinläuft, evtl. sogar mit seinen Hirschkühen anbändelt oder ihm das Revier wegnehmen will.

Aber ohne die Feststellung der Links- und Rechtshändigkeit kann man in der Germanischen Heilkunde überhaupt nicht arbeiten (obgleich sie bei den Stammhirn-Konflikten noch keine Rolle spielt).

Klatschtest:
rechte Hand beim klatschen oben = Rechtshänder
linke Hand beim klatschen oben = Linkshänder

Genauso wie man wissen muss, wie alt der Patient ist, welches Geschlecht, oder ob irgendwelche hormonellen Besonderheiten oder Eingriffe zu berücksichtigen sind, z.B. Pille, Eierstocksbestrahlung, Hormoneinnahme, Klimakterium etc.

Denn der linkshändige Mann erleidet z.B. bei einem Revierärger-Konflikt kein Magen-Ulcus sondern Rectum-Ulcera. Dagegen erleidet eine linkshändige Frau bei einem Identitätskonflikt ein Magen- oder Gallengangs-Ulcus, das die rechtshändige Frau wiederum erst in der Konstellation erleiden kann (siehe Waage).

Es ist auch eine bekannte Tatsache, dass niemals ein Sonderprogramm auf das scheinbar nächstliegende Organ übergreift, also die sog. Organschwelle überspringen kann (sog. Metastase). Niemals sehen wir, dass ein Rectum-Ulcus auf das Sigma, ein Cervix-Ulcus auf das Corpus uteri oder ein Nierenbecken-Ulcus auf die Nierensammelrohre (entodermal) übergreift.

In der konflikt-aktiven Phase entsteht ein Substanzverlust (Ulcus) der Magenschleimhaut, entlang der kleinen Kurvatur des Magens, am Pylorus und im Bulbus Duodeni, wohin das ektodermale Plattenepithel eingewandert ist, das sehr sensibel ist. Daher die Schmerzen (evtl. starke Schmerzen) oder Magenkoliken in der ca-Phase (SS-Schema!).

Die Magengeschwüre sitzen immer an der gleichen Stelle: am Magenpförtner und an der kleinen Magenkurvatur, nie im Fundus oder an der großen Kurvatur.

Es gibt regelrechte „Magentypen“, die immer mit Revierärger reagieren. Der Hamerscher Herd ist rechts temporal. Der Biologische Sinn besteht in der ulcerösen Erweiterung des Magendurchgangs, besonders des Magenausgangs.

Schon zu allen Zeiten hatten die Menschen ein Gespür dafür, dass es einen Zusammenhang zwischen psychischen Konflikten, Emotionen und einschneidenden Erlebnissen, Erschütterungen im Leben der Menschen, wie Tod eines Partners oder Kindes u.ä. und Krankheiten gibt.

Dass also Magengeschwüre mit Konflikten zu tun haben, bestreitet keiner, ebenfalls das Zwölffingerdarmgeschwür. Früher glaubte man allerdings, die Salzsäure des Magens würde das Magenulcus bewirken. Aber die große Kurvatur des Magens, wo die meiste Salzsäure ist, hat nie ein Ulcus.

In der Heilungsphase sehen wir oft blutende Magen-Ulcera (Hämatemesis und schwarzer Stuhl). Obwohl das eigentlich ein gutes Zeichen ist, sind wir gewohnt, es als schlechtes anzusehen, was es im Prinzip aber nicht ist.

In dieser Phase hat der Patient keine Schmerzen, auch keine Koliken mehr solange, bis die doppelte sensorische (Schmerzen + Absence) und motorische (epileptischer) Anfall der quergestreiften Magenmuskulatur kommt (= Magenepilepsie mit Schmerzen und Absence). Vorsicht bei SYNDROM.

Da der Großhirn-Magenkonflikt sehr verwandt ist mit dem Revierkonflikt und mit einem solchen oftmals gemeinschaftlich auftritt, wurde nicht selten das Bild eines Herzinfarktes durch das klinische Bild einer Magenkolik verschleiert.

Der Konfliktinhalt hat immer eine Beziehung zum Revier und ist ein typisch männliches Attribut des Verhaltens, nämlich = Revierärger-Konflikt.

Auch beim intrahepatischen und extrahepatischen Gallengangs-Ulcus handelt es sich um einen Revierärger-Konflikt. Die Grenzen zu den Nachbar-Revieren sind verletzt, so dass der „Nachbarchef“ Übergriffe machen kann.

Auch hier bilden sich Ulcera in den intra- und extra-hepatischen Gallengängen und der Gallenblase, die schmerzen. Der Biologische Sinn ist auch hier die ulcerative Erweiterung in den Gallengängen, damit der Galleabfluss durch den größeren Durchmesser verbessert wird.

Im Heilverlauf sehen wir hier eine Hepatitis. Denn durch die intra-canaliculäre Schleimhautschwellung, zwecks Heilung der Ulcera, kommt es zu einer passageren Gallengangs-Verstopfung (Ikterus) und Aufstau der Galle, entweder in der überwiegenden Zahl der intra- und extrahepatischen Gallengänge (ikterische Hepatitis) oder nur in einem kleinen Teil (anikterische Hepatitis).

  • Bei gleichzeitiger sensorisch-epileptoider Krise: Schmerzen und Absence
  • und motorisch-epileptischem Anfall: Gallengangskoliken
  • und sensorisch-epileptischer Krise der a-Inselzellen: Unterzuckerung bis Blutzucker 0 (gefährlich!)

Doch nicht die Viren bewirken die Hepatitis, wie wir klugen Mediziner in unserer Einfalt geglaubt hatten, sondern unser Organismus bedient sich ihrer, sofern welche vorhanden sind, zwecks Optimierung des Heilverlaufs. Denn auch ohne Viren läuft die Heilungsphase natürlich trotzdem ab, aber evtl. nicht biologisch optimal; z.B. Non A-, Non B-, Non C-Hepatitis.

Das Gefürchtetste sowohl beim Magen-Ulcus-Heilverlauf als auch bei der Hepatitis sind nicht etwa die Magenblutung bzw. die erhöhten Leberwerte (bes. Gamma-GT, alkalische Phosphathase und evtl. Bilirubin beim ikterischen Verlauf), sondern die epileptoide Krise, die dann eintritt, wenn die Leberwerte gerade wieder abzufallen beginnen. Genauso beim Magen = Magen-Epilepsie. Aber trotz aller Komplikationen, z.B. bei langen und intensiven Konfliktverläufen, die gottseidank nicht die Regel sind, schaffen es die meisten Patienten wieder gesund zu werden.

Viele Sonderprogramme erscheinen durch ihre Zuordnung zu den drei Keimblättern in der Embryologie in einem völlig neuen Licht. Seitdem eben nicht mehr alles, was Zellvermehrung macht, als Tumor angesehen wird, ergeben sich auch hier hinsichtlich der Prognose ganz neue Dimensionen. Es erscheint vor allem als seltsam, dass diese „bösartigen Krebszellen“, immer an dem Ort an den sie vermeintlich gewandert sind, exakt die Krebsart und histologische Struktur entwickeln, die eben genau dort hingehört.

Und wenn man mit schöner Regelmäßigkeit immer den Hamerschen Herd für das blumenkohlartig wachsende Magen-Karzinom im Stammhirn (Pons) findet und für das Magen-Ulcus im rechten Parietallappen dorsal der Insula cortical an der Basis des sensiblen Rindenfeldes, dann muss das ja seinen guten Grund haben.

In der Schulmedizin hatte man die Zusammenhänge nicht gewusst, konnte auch nicht unterscheiden zwischen konflikt-aktiver Phase und Lösungsphase, und hatte schlicht alles was Zellvermehrung oder Gewebsveränderung machte als bösartig bezeichnet.

Die Germanische Heilkunde umgreift nicht nur das Verhältnis Psyche, Gehirn und Organ, sondern sie gibt auch die embryologisch-ontogentischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind an denen wir sie finden. Sie ist ein so umfassendes und logisches System, dass sich alle sog. Erkrankungen wie selbstverständlich in das Ganze einfügen.