Herz

Unser Herz und was es krank macht…

In der sog. Schulmedizin war das Herz eine besondere Fachdisziplin = Kardiologie.
Nur war sie leider zu 80-90% falsch, nicht die Fakten waren alle falsch, sondern die hypothetische, diagnostische und prognostische Verknüpfung war falsch.

Natürlich kannte man Fakten wie Blutdruck messen oder mit dem Ekg feststellen, ob sich der Reiz gleichmäßig über das Herz ausbreitete, oder mit dem Herzkatheter konnte man den Herzinnendruck messen; mit der Koronarangiographie die Koronarkaliberschwankungen feststellen.

Aber da man die Ursachen nicht wußte, war letztlich fast alles falsch.

Die Germanische Heilkunde dagegen basiert auf 5 Biologischen Naturgesetzen – ohne eine einzige Hypothese.

Das 1. Biologische Naturgesetz besagt, dass jede sog. Krankheit durch ein DHS (Dirk Hamer Syndrom) entsteht und zwar gleichzeitig in der Psyche, im Gehirn und am Organ. Der Auslöser ist immer ein Biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis (DHS), das den Patienten auf dem falschen Fuß erwischt.

Dabei ergibt sich die Stelle nicht zufällig, sondern sie ist das Computerrelais, das das Individuum in der  Sekunde des DHS dem Konfliktinhalt entsprechend „assoziiert“. So wird bei einem DHS das zuständige Relaiszentrum im Gehirn markiert, und um das Zentrum dieses Relais bilden sich dann scharfe Kreise, sog. konzentrische Kreise, die wie Schießscheiben aussehen.

Erleidet ein Mensch oder Tier also ein dramatisches und isolatives, konfliktives Schockerlebnis, so assoziiert sein Unterbewusstsein den konfliktiven Inhalt dieses Konflikts zu einem biologischen Vorstellungsbereich, z.B. Revier-Bereich.

Und zu diesem Vorstellungsbereich gehört eben auch jeweils ein bestimmtes Relaiszentrum im Gehirn, das wir Hamerscher Herd (HH) nennen.

Die sog. Landkarten des Gehirns, die ich erstmals 1983 zusammengestellt habe, beinhalten für jeden Teil des Gehirns das entsprechende Organ, und zu jedem Organ den damit korrespondierenden entsprechenden Konfliktinhalt.

Bei der Erforschung der Landkarten blieb zunächst der rechte Temporalhirnlappen als weißer Fleck ausgespart, während ich in dem linken Temporalhirn bei der Frau das Gebärmutterhals-Ulcus (schulmedizinisch: „Gebärmutterhals-Karzinom“) lokalisiert fand.

Danach habe ich nun fieberhaft nach einem Konfliktgeschehen gesucht, das quasi im rechten Temporalhirn beheimatet wäre.

Lange Zeit fand ich nichts. Schließlich gelang mir ein glücklicher Fund – ein Patient bei einer röntgenologischen Untersuchung mit einem isolierten sog. „Hirntumor“ im rechten Temporalhirndach, der mich geradezu elektrisierte.

Mit viel Mühe brachte ich den Kollegen dazu, mir das Bildduplikat zu überlassen, doch er schüttelte nur den Kopf und wusste nicht, was ich mit einem solchen „Hirntumorbild“ anfangen wolle. Ich aber war längst tätig gewesen und hatte den Patienten befragt.

Der Patient hatte einen schweren Vorderwandinfarkt gehabt, kurze Zeit nach dem sein Sohn, der auf einem Motorrad verunglückte und monatelang im Krankenhaus gelegen hatte, als geheilt wieder nach Hause entlassen worden war.

Er hatte also seinen Herzinfarkt nach der Konfliktlösung erlitten.

Zustand nach Herzinfarkt (Revier-Konflikt)


Pfeil rechts:
HH im rechten Temporalhirn
Zustand nach Herzinfarkt (Revier-Konflikt)

Pfeil links:
Hodenkarzinom (Verlust-Konflikt),
für den rechten Hoden, bereits in Lösung.

 

Der Patient, ein Bauer, hatte ½ Jahr zuvor ein DHS erlitten, als der einzige Sohn mit dem Motorrad schwer verunglückte. Der Sohn lag lange auf der Intensivstation und der Patient glaubte, er würde ein Krüppel bleiben. Doch der Sohn wurde wieder gesund.

Dies war zugleich der Beweis, dass es keine Hirntumoren gab, sondern dass diese Phänomene alle im Zusammenhang mit der Lösungsphase eines biologischen Konfliktgeschehens stehen mussten, die wir Hamersche Herde nennen.

Hirntumoren kann es auch gar nicht geben, denn Hirnzellen können sich nach der Geburt überhaupt nicht mehr teilen.

Der Hamersche Herd bzw. der vermeintliche „Hirntumor“ oder die „Hirnmetastase“ sind nichts weiter, als eine oedematöse Schwellung von Hirnzellen. Die Schädigung können wir jedoch erst abschätzen, wenn die Konfliktlösung eingetreten ist, dann können wir auch das ganze Ausmaß der Veränderung bzw. Schädigung übersehen.

In der Endphase, wenn das Oedem sich weitgehend zurückgebildet hat, findet sodann eine marginale Vernarbung durch Gliazellen statt. Diese hellen gliaverdichteten HH, die man dann im Computertomogramm sehen kann, sind Reparaturen des Organismus an den Hamerschen Herden, also ein Grund zur Freude, statt zum Erschrecken oder sogar zur Hirnoperation.

Die Entdeckung der cerebralen Vorgänge des Herzinfarktgeschehens war spannender als es nur irgendein Krimi sein kann. Von der ersten Veröffentlichung im Februar 1984 an, habe ich jede Gelegenheit wahrgenommen, Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten und danach überlebt hatten, computertomographisch zu untersuchen.

Revier- oder Revierverteidigungs-Konflikt bedeutet, dass das Individuum seinen Wirkungskreis (Revier) verloren hat, also z.B. der Hirsch sein Waldrevier oder der Wolfsrudelchef sein Steppenrevier, der Mensch seinen Wirkungsbereich mit seiner Familie oder Firma etc.

Den gleichen Revierkonflikt kann man aber auch erleiden, wenn ein wesentlicher Bestandteil aus dem Revier verschwindet, stirbt oder wegläuft, also z.B. die Ehefrau, Tochter, Geliebte usw.

Der Konflikt des männlichen Tiers oder des Mannes ist ein relativ junger Konfliktinhalt. Er stammt noch aus der Zeit, wo der Rudel- oder Familieninstinkt ausgebildet wurde. Eventuelle Störungen oder Konflikte in diesem sehr diffizilen Instinktverhalten hätten unweigerlich die Katastrophe und den Untergang der Art nach sich gezogen. Darum kam es darauf an, hierfür auch ein sicher funktionierendes Computer-Engramm-System zu bauen, um eine solche Katastrophe zu vermeiden.

Der Schläfenlappen über dem Ohr, ist daher der wichtige Hirnbereich der Revierbereiche. Deshalb ist ein Revierverteidigungs-Konflikt im rechten seitlichen basisnahen Temporalbereich des Gehirns lokalisiert und dort als Hamerscher Herd sichtbar, während er im Körper das Herz-Koronar-Ulcus bewirkt.

Der Temporallappen ist eingestülpt bis in etwas 4 – 5 cm Tiefe. Am Ende der Einstülpung finden wir die sog. Insula, einen sehr geschützten Bereich, wo auf der rechten Seite das Herzrhythmuszentrum für den langsamen Rhythmus, also Bradykardie liegt, und links den schnellen Rhythmus für Tachykardie.

Die Hirnrelais für die Revierbereichs-Konflikte zwischen Männern und Frauen sind allerdings unterschiedlich, wobei hier nicht nur die Hormonlage (Postmenopause, Schwangerschaft, Antibabypille, Ovarialnekrose etc. oder Klimax verile) sondern auch die Händigkeit des Patienten eine wesentliche Rolle spielt.

Der Klatschtest ist daher die sicherste Methode zur Feststellung der biologischen Händigkeit:

Rechte Hand beim klatschen oben = Rechtshänder(in),

Linke Hand beim klatschen oben = Linkshänder(in).

Diese Biologischen Revierbereichs-Konflikte haben ganz bestimmte Regeln:

Bei der RH Frau schlägt das 1. Revierbereichs-DHS immer links cerebral ein. Bei der LH Frau immer rechts-cerebral.

Bei dem RH Mann immer rechts-cerebral. Bei dem LH Mann immer links-cerebral.

Eine LH Frau erleidet bei einem sexuellen Konflikt kein Gebärmutterhals-Ulcus, wie die RH Frau, sondern ein Koronar-Arterien-Ulcus – zusammen mit einer Depression.

Eine LH postklimakterische Greisin dagegen bei einem Revierkonflikt
ein Gebärmutterhals-Ucus.

Der LH Mann bei einem Revierkonflikt ein Coronar-Venen-Ulcus, den der rechtshändige Mann und die linkshändige Frau nur in schizophrener Konstellation nach einem Revierkonflikt erleiden können.

Das 2. Biologische Naturgesetz – das Gesetz von der Zweiphasigkeit aller sog. Erkrankungen besagt, dass jede sog. Krankheit immer zwei Phasen hat, sofern es zur Konfliktlösung kommt, also stets eine konflikt-aktive und auch eine konflikt-gelöste (Heilungs-)Phase – mit einer anschließenden epileptoiden Krise.

Die allermeisten Todesfälle beim Herzinfarkt ereignen sich während dieser epileptoiden Krise, denn in dieser Krise erlebt der Patient nochmals seinen gesamten Konfliktverlauf im Zeitraffer durch. Daher die starken Angina pectoris-Schmerzen beim Herzinfarkt.

Auffallend bezeichnende Symptome bei einem akuten Herzinfarkt sind:
Herzschmerzen, Beengtheits– und Vernichtungsgefühl, Todesangst, Arrhythmie, Zentralisation, typische EKG-Veränderungen.

Wir haben in der Schulmedizin immer geglaubt, wir müssten diese Herzschmerzen „behandeln“, den Patienten schmerzfrei machen. Das war ein großer Irrtum. Wir haben den Patienten zwar schmerzfrei machen können, aber dabei ist er gestorben.

Wir hatten nicht gewusst, dass diese Angina pectoris in der Epi-Krise ihren für das Überleben alles entscheidenden Biologischen Sinn hatte. Denn der „ordnungsgemäße“ Ablauf der Krise entscheidet über die „ordnungsgemäße“ Oedemausschwemmung, und damit über das Überleben des Patienten.

Wird jedoch der Revierkonflikt (durchschnittlicher Konfliktstärke vorausgesetzt) nicht innerhalb von 9 Monaten gelöst, dann stirbt das Individuum drei bis sechs Wochen später am Herzinfarkt oder an der Lungenembolie.

Beim Herzinfarkt unterscheiden wir den rechts-cerebral gesteuerten Koronararterien-Herzinfarkt vom dem links-cerebral gesteuerten Koronrvenen-Herzinfarkt, der in der epileptoiden Krise bisher stets als Lungenembolie bezeichnet wurde.

Der Infarkt der Koronar-Arterien ist eine sensorisch-epileptoide, auch gelegentlich zusätzlich motorisch-epileptische Krise im Heilverlauf nach einem Revierkonflikt, meist etwa 3 bis 6 Wochen nach der Lösung des Konflikts.

Entscheidend für den weiteren Verlauf dieser Krise ist die Dauer des Konflikts, und die Intensität, also die Konfliktmasse.

Die Konfliktlösung, bewirkt dreierlei:

  1. psychische Entlastung (es fällt dem Patienten ein Stein von der Seele),
  2. cerebral oedematisiert sich der HH als Zeichen der cerebralen Heilung,
  3. auf organischer Ebene erlebt der Patient jetzt noch mal seinen gesamten Konflikt im Zeitraffer – in wenigen Minuten, Stunden oder Tagen.

Wie gesagt: Die allermeisten Todesfälle ereignen sich während dieser epileptoiden Krise, denn die Dauer und Intensität des Konfliktverlaufs entscheiden herbei über Leben und Tod.

Der Mechanismus ist folgender:

Bei einem Revierverlust-Konflikt des rechtshändigen Mannes oder einem sexuellen Konflikt der linkshändigen Frau haben die Patienten unmittelbar nach dem DHS Angina pectoris.

Dieser Herzschmerz kommt dadurch zustande, dass die aus Plattenepithel bestehende und hochsensibel innervierte Intima der Koronararterie Ulcera macht mit dem Ziel, den inneren Durchmesser der Arterie zu vergrößern und mehr Blut durch das oder die Herzkranzgefäße zu leiten und dadurch die Kraft und Leistung des Herzens zu erhöhen (für den neuen Revierkampf mit dem Rivalen).

Ist der Kampf schließlich gewonnen, dann heilen die Ulcera unter Schwellung ab. Der Herzschmerz (Angina pectoris) stoppt sofort.

Aber nun kommt das Entscheidende:
An den Koronargefäßveränderungen stirbt kein Patient (siehe Koronararterienligaturen beim Tierversuch). Sterben kann der Patient nur, wenn der in der epileptoiden Krise (sensorisches Rindenfeld) mit Absence bradykarde Herzrhythmus vom periinsulären Hamerschen Herd des Gehirns zum Herzstillstand wird.
Aber auch diesen Herzstillstand überleben viele Menschen, als Scheintote, wenn die Absence zu Ende ist und die Herzfrequenz wieder normalisiert ist.

Es gibt im Prinzip zwei Arten von Herzstillstand. Beide bedeuten eine epileptoide Krise des Hamerschen Herdes periinsulär rechts und links cerebral:

  • rechts für den langsamen Rhythmus mit Herzstillstand im Extremfall;
  • links für den überschnellen Rhythmus mit Tachykardie und Kammerflimmern im Extremfall.

Beim Kammerflimmern wird praktisch kein Blut mehr weitertransportiert. Aber ich meine auch hier, dass es ein ganzes Heer von Scheintoten gibt, die – es ist ja ebenfalls eine Absence des sensorischen Rindenfeldes – irgendwo nach Minuten, Stunden oder einem Tag wieder aufwachen.

Mit 3 – 4 Herzaktionen pro Minute und sehr flacher Atmung, die der Arzt nicht bemerkt, kann man lange leben, eben so lange, bis die (oft lange) Absence beendet ist, zusammen mit Beendigung der cerebralen Verlangsamung des Herzkammerrhythmus. Die Hirnstromkurve ist in solchen Fällen beweisend.

Seit ich das 5. Biologische Naturgesetz kenne, hat sich der therapeutische Ansatz bei mir geändert:

Wenn wir einen solchen „scheintoten Menschen“ vor uns haben, dann möchten wir ihn (mit intensivmedizinischer Hilfe) sofort wieder aufwecken, den epileptoiden Schock, wie wir das nannten, durchbrechen.

Aber diese seit vielen Millionen Jahren eingeübten Regelkreise der Natur zu durchbrechen ist – besonders angesichts der mehr als bescheidenen „Erfolge“ unserer Intensivmedizin auf diesem Gebiet – sicherlich genauso gefährlich oder noch gefährlicher, als abzuwarten, bis Mutter Natur den „Schock“ = epileptoide Krise spontan wieder frei gibt. Denn die epileptoide Krise hat ja ihren Biologischen Sinn.

Natürlich wissen wir nicht im Akutfall, wie lange die Konfliktdauer war und – ob dann der Patient auch bei „Abwarten“ wieder aufwacht. Uns fehlt dafür derzeit noch das diagnostische Handwerkszeug.

Das Cortison hat auch nicht unsere Erwartungen erfüllt (bei Syndrom ist es sogar kontraindiziert). Vor allem wissen wir ja, dass mit der post-epileptoiden Re-Vagotonisierung = spontane Schocklösung, der Herzstillstand spontan aufhört und einer Renormalisierung der Kammerfrequenz Raum gibt.

Die bisherige Auffassung, dass der erhöhte Cholesterinspiegel einen Herzinfarkt auslösen könnte, ist durch die Erkenntnisse der Germanischen Heilkunde wohl widerlegt. Sehr wohl kann man über mit Beginn der Heilungsphase eines Revierkonfliktes eine Erhöhung des Cholesterinspiegels feststellen. Er bleibt aber auch während der gesamten Heilungsphase noch erhöht.

Das Wunderbare in der Germanischen Heilkunde ist, dass wir jetzt den Mechanismus kennen, dass wir nach den Eckdaten (DHS, Konfliktlösung) berechnen können, wann der Patient was zu erwarten hat.

Dazu haben wir mit dem Hirn-CT doch eine sehr zuverlässige Methode in der Hand, vorsorglich alle Vorkehrungen zu treffen, dass wir z.B. die epileptoide Krise, die ja im Falle des Coronar-Arterien-Ulcus zum Herzinfarkt führt, schon im Vorfeld abfangen können.

In dem wir das Hirnoedem unter Kontrolle halten und den Patienten nicht erst mit dem Notarztwagen in die Klinik fahren, wenn er zu Hause umgefallen ist, sondern ihn wie eine Gebärende am Ende der Schwangerschaft schon vorher aufnehmen, beruhigen, und den bevorstehenden Infarkt so abmildern, dass der Patient ihn gut überstehen kann. (Achtung bei Syndrom!)

Die Zusammenhänge um das Herz können wir erst durch die Germanische Heilkunde erstmals richtig verstehen und brauchen keine Hypothesen mehr dazu: Ursprünglich bestand das Herz entwicklungsgeschichtlich nur aus zwei parallel verlaufenden, mit glatter Muskulatur versehenen Arterienstücken – für jede Körperhälfte einen Gefäßschlauch, der das Blut peristaltisch, nach Art des Darms, weiterpumpte und so den Blutkreislauf – rechts und links getrennt, aufrecht erhielt.

Das änderte sich erst, als unsere entwicklungsgeschichtlichen Vorfahren „aus dem Wasser ans Land stiegen“. Nun konnte man den notwendigen Sauerstoff nicht mehr durch die Kiemen aus dem Wasser holen, sondern Mutter Natur baute die Lunge, (interessant: Kiemengänge ektodermal, Lungenalveolen entodermal!) – die den Luftbrocken aufnehmen sollte.

Dafür war eine Neukonstruktion des Herzens erforderlich, mit 4 Kammern (zwei Vor- und zwei Hauptkammern) mit Lungenkreislauf und mit einem zentralen Hauptkreislauf. Damit das Herz die vermehrte Leistung schaffen konnte, wurden die Herzhauptkammern mit quergestreifter Muskulatur „aufgepackt“, zu der noch vorhandenen glatten Muskulatur.

Das Herz brauchte auch einen variablen Rhythmus, um sich rasch adaptieren zu können an Leistungs-Herausforderungen.

Also bekam es zwei Rhythmuszentren:

  1. Sinusknoten, vom Stammhirn gesteuert.
  2. Atric-Ventrikularknoten (= AV-Knoten) rechts und links, periinsulär vom Großhirncortex gesteuert, beide im rechten Vorhof gelegen, der AV-Knoten am Anfang der Kammern. Herzdiagnostik ohne Kenntnis dieser Zusammenhänge ist ein Unding!

Was passiert, wenn der Konflikt überhaupt niemals gelöst werden kann?
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder das Individuum kämpft und rennt mit voller Konfliktstärke immer wieder an, bis es endlich an Entkräftung stirbt, oder von seinem Gegner zu Tode gebracht wird, oder aber das Individuum arrangiert sich mit seinem Konflikt (z.B. Zweitwolf). Der Konflikt transformiert sich herunter, ist immer mäßig aktiv. Das Individuum hat dann ständig leichte Angina pectoris, aber es kann damit leben.

Wir nennen so etwas einen „hängenden Konflikt„, der aber niemals mehr gelöst werden darf.

Das bedeutet: Der rechtshändige Mann wäre auf der rechten Großhirnhemisphäre quasi blockiert, und würde von nun an auf der linken (weibl.) Hirnseite reagieren und einen möglichen weiteren Konflikt auch dort erleiden.

Es ist klar, dass dies natürlich auch für das tägliche Leben seine Konsequenzen hat und man kann vermuten, dass solch ein Mann z.B. im sozialen Zusammenleben innerhalb seiner Gruppe ganz andere Aufgaben zu erfüllen hat, die mit den üblichen Maßstäben, mit denen man sonst Männer misst, gar nichts mehr zu tun hat. Das Individuum kann das volle Alter erreichen, ist aber quasi zeitlebens „cerebral kastriert“.

Bei den Wölfen darf solch ein Zweitwolf den Schwanz nicht hoch tragen, darf das Bein zum Wasserlassen nicht heben, darf in Gegenwart des Chefs nicht knurren. Mit den Wölfinnen hat solch ein Zweitwolf nichts mehr zu tun, darf sie nicht begatten. Den Zweitwolf – auf den menschlichen Bereich übertragen – ist schwul.

Aber gerade diese Möglichkeit hat Mutter Natur dazu erdacht, die soziale Struktur eines Rudels zu bilden. Diese Möglichkeit hat also auch ganz eindeutig ihren Biologischen Sinn – eben unter diesen Bedingungen!

Selbstverständlich kann solch ein Individuum nie mehr eine Chefposition einnehmen, dann würde es augenblicklich am Herzinfarkt sterben.

In der Konfliktaktivität belassen, kann der Patient dagegen ein relativ normales Leben führen. Er hat, wie gesagt, zwar ständig leichte Angina pectoris, und abgesehen davon dass er meist spindeldürr ist, lebt er allerdings in ständiger Gefahr in eine schizophrene Konstellation zu geraten.

Will heißen: der RH Mann wäre dann auf der rechten Großhirnhemisphäre quasi blockiert und kann von nun an nur auf der linken (weibl.) Hirnseite einen weiteren Konflikt erleiden und ist damit in einer der schizophrenen Konstellation.

Eine weitere Möglichkeit wäre: Das Individuum läuft „außer Konkurrenz“, nämlich dann, wenn es zu dem Revierkonflikt, rechts temporal im Gehirn, noch einen zweiten aktiven corticalen Konflikt im Revierbereich der linken Großhirnhemisphäre erleidet. Solch ein Mensch oder Tier ist „spinnert“, ein Clown, der „Hofnarr“ des Chefs – keine Konkurrenz für ihn.

Aber auch das hat seinen besonderen Biologischen Sinn:

Im Falle einer Katastrophe, wenn der Rudelchef z.B. von einem wilden Eber zerfleischt wurde, und noch kein junger (cerebral nicht kastrierter) Wolf als Nachfolger zur Verfügung steht, ist dieses Exemplar in schizophrener Konstellation das einzige das in der Lage ist, zumindest vorübergehend oder sogar auf Dauer das Rudel zu führen.

Denn durch die schizophrene Konstellation hatte es praktisch keine Konfliktmasse aufgebaut, so dass es nicht am Herzinfarkt zu sterben braucht, wie es bei den Zweitwölfen unvermeidlich wäre.

Sehr zu fürchten gelernt habe ich auch die sog. Revierkonflikt-Rezidive, die echten Rezidive in gleicher Sache oder auch während des Heilungsverlaufs.

Selbst wenn ein solches Konfliktrezidiv nur 4 oder 8 Wochen dauert, so muss man, was die Gefahr der Mortalität anbelangt, stets die vorausgegangenen Monate des primären, also des allerersten Konfliktverlaufes hinzuaddieren.

Alles, was wir bisher in der Kardiologie „geglaubt“ hatten, war falsch, und alles was wir gemacht haben war nur manchmal zufällig nicht falsch. Aber nicht nur das, es war sogar hochgefährlich was die Zauberlehrlinge da gemacht haben, denn bei jeder Untersuchung und bei jedem Eingriff an, um oder wegen des Herzens – kann ein neues DHS (Konfliktschock) – eine sog. „Attacke gegen das Herz“ entstehen und entstand auch fast regelmäßig.

Danach lief jede kardiologische Weiterbehandlung auf der Herzphobie-Schiene.

Hat der Patient nämlich bereits ein DHS in gleicher oder ähnlicher Sache durchgemacht, so ist er darauf allergisiert. Das heißt, alles was in Zukunft mit seinem Herzen zu tun hat, darauf wird er mit einem erneuten DHS reagieren (Herzschiene), wenn auch die Konfliktinhalte verschieden sein können.

Attacke-Konflikt heißt im Grunde: Der Patient erlebt einen Schlag oder Messerstich gegen das Herz, auch psychisch assoziierbar, z.B. infolge einer Diagnoseeröffnung: „Sie sind herzkrank“, oder die Ankündigung einer Bypass-Operation.

Aber auch ein Herzinfarkt kann die Ursache für einen solchen Konfliktschock sein. Von diesem  Moment ab besteht eine Herzphobie-Schiene = Herzpanik.

Der Organismus versucht nun sich gegen die Attacke dadurch zu schützen, dass er in der konflikt-aktiven Phase innerlich am Herzbeutel eine Verstärkung baut, ein sog. Mesotheliom, das später in der Heilungsphase (wenn es überhaupt dazu kommt) Flüssigkeit bildet, nämlich einen sog. Herzbeutelerguß.

Wenn jedoch ein Syndrom (Flüchtlings-/Existenz-Konflikt / Alleingelassen-seins-Konflikt) hinzu tritt (was bei stationären Kliniksaufenthalten fast immer der Fall ist) dann zeichnet sich die totale Katastrophe ab, und nicht selten ist der (iatrogene) Tod dann vorgezeichnet.

Syndrom heißt: Wenn ein aktiver Flüchtlings-/Existenz-Konflikt zusammen mit einer Heilungsphase eines anderen Konfliktes vorkommt, dann spricht man von „dem SYNDROM“.

Da das Pericard häufig in der Mitte getrennt ist, kann man einen rechten und auch einen linken Pericarderguß haben. Wenn der Herzbeutel nicht getrennt ist, besteht zirkulärer Herzbeutelerguß oder Pericard-Tamponade (nur bei Syndrom).

Die Herzbeutel-Tamponade ist eine der häufigsten (iatrogenen) Todesursachen. Da der Patient in der Heilungsphase Beschwerden hat, schlapp, müde, kurzatmig ist, vielleicht sogar auch Nachtschweiß hat, oft sehr stark (tuberkulöse Heilung), wird der Pericarderguß zu diesem Zeitpunkt meist erst entdeckt.

So wenig bekannt auch das Pericard-Mesotheliom war, so wenig war früher auch die Ursache des Pericardergusses bekannt, fast immer fehlgedeutet als „Herzinsuffizienz.“

Dies ist gewöhnlich dann wieder ein Konflikt-Rezidiv für ein neues Pericard-Mesotheliom. Es kann sogar der Ausgangspunkt einer Teufelskreisautomatik werden, aus der der Patient dann nur sehr schwer wieder herausfinden kann. Denn mit dem neuen DHS stoppt ja die Heilung, d.h. der Erguss geht wieder zurück. Sagt man dem Patienten, der Erguss sei zurückgegangen, bekommt er sofort wieder eine Lösung dieses Rezidivs und der Erguss kommt wieder, d.h. die Heilung setzt verstärkt wieder ein.

Nach mehreren solcher Rezidive bildet sich schließlich eine Verschwartung und demzufolge eine stark verminderte Herzleistung, die bei weiteren Rezidiven schließlich zum Tode führt.

Hat aber der Patient z.B. einen Koronar-Arterien-Infarkt mit einem großen Oedem rechts-cerebral periinsulär, dann kann das große Oedem auch in die umliegenden motorischen und sensorischen Rindenareale „hochdrücken“, so dass sie überflutet sind und dadurch vorübergehend eine Lähmung auf der gegenüberliegenden Körperhälfte resultiert.

Deshalb wird dann ein Herzinfarkt oftmals als apoplektischer Insult (Schlaganfall) fehlgedeutet und umgekehrt, d.h. je nachdem, welche Symptomatik im Vordergrund steht.

Der Myokard-Infarkt
Hier hat man bisher auch nicht unterscheiden können zwischen dem Koronar-Arterien-Infarkt und dem Myokard-Infarkt. In mehr als 150 Jahren Kardiologie war dieser fundamentale Unterschied keinem Kardiologen und keinen Pathologen aufgefallen.

Man baute wie überall Hypothesen zu Dogmen: Die Hypothese besagte, dass die Myokardnekrose von einer Durchblutungsstörung der Koronar-Arterien stamme.

Das war ein folgenschwerer Irrtum.

Doch den Myokard-Infarkt kann man nur verstehen wenn man weiß, dass entwicklungsgeschichtlich hier eine „Herzdrehung“ stattgefunden hat. Der frühere rechte Herzschlauch ist jetzt das linke Herz, und der frühere linke Herzschlauch ist jetzt das rechte Herz.

Die Schulmedizin hat leider keine Ahnung. Natürlich müsste man auch erst einmal den Konfliktinhalt „ich fühle mich überfordert“ und den Konfliktmechanismus einschließlich Klatschtest, d.h. Händigkeitsbedeutung verstehen (um die Konfliktmasse überhaupt abschätzen zu können).

Sodann sollte man auch ein Hirn-CT lesen können. Aber für das Gehirn haben sich die Kardiologen ja bisher nicht interessiert.

Prof. Pokieser, Kardiologe in Wien, brachte es einmal bei einem Kongress auf den Punkt.  Als ich ihm schon 1984 vorhielt, der Herzinfarkt (sog. koronarer) sei doch eigentlich eine Sache des Gehirns, am Herzen sterbe der Patient doch nicht, außer, dass es beim Kammerstillstand nicht weiterschlage, aber das sei eine Sache des Hamerschen Herdes im periinsulären Bereich des rechten Großhirns.

Pokieser: „Oh Gott, Herr Hamer, wo käme ich denn da hin, dann müsste ich in Zukunft immer ins Gehirn schauen statt auf das Herz. Dann hätte ich alles bisher falsch gemacht und die Kardiologie wäre eine Cerebrologie.“

Der Myokard-Infarkt (= Nekrose der quergestreiften Herzmuskulatur) muss daher vom Koronar-Infarkt getrennt werden. Der Koronar-Infarkt ist die epileptoide Krise des Koronar-Ulcus-SBS beim Revier-Konflikt.

Den Myokard-Infarkt dagegen können wir als „Herzmuskel-Epilepsie“ des quergestreiften Herzmuskel-Anteils verstehen.
Der Konflikt beinhaltet, je nach Händigkeit: “das schaffe ich nicht“, „ich fühle mich überfordert“, z.B. im Verhältnis Mutter/ Kind oder Partner.

Die Myokard-Infarkte sind viel häufiger, als wir das früher gewusst haben.
Die allermeisten kann man aber relativ gut überleben, z.B. den Rechts-Myokard-Infarkt, auch wenn die Konfliktdauer ½ oder 1 Jahr war.

Den Links-Myokardinfarkt allerdings, wenn es eine lange oder intensive Konfliktdauer war – trotz intensiv-medizinischer Behandlung – nur sehr schwer.

Er endet meist tödlich (Sekundentod). Alles das wussten die kardiologischen Zauberlehrlinge nicht, therapierten einfach blind drauf los. Die Misserfolge der Kardiologen waren deshalb auch astronomisch!

Wie gesagt, der Konflikt ist immer: „Das schaffe ich nicht, das schaffe ich nicht…“. In der ca-Phase bildet sich eine Herzmuskelnekrose. Die Lösung mit nachfolgendem Myokard-Infarkt ist: „Jetzt habe ich es doch geschafft.“

Je länger und stärker der Konflikt des „nicht schaffen könnens“ war, desto gefährlicher und tödlicher ist die nachfolgende epileptische Krise in der pcl-Phase – der sog. Myokard-Infarkt.

Hierzu ein Beispiel:

Nachdem ich erst 2 Jahre die Germanische Heilkunde entdeckt hatte, wurde ich zu einem RH Patienten in Norddeutschland gerufen. Er hatte durch den Tod seines Vaters einen Verlust-Konflikt erlitten. Nach der Lösung schwoll der rechte Hoden an. Er wurde unter panikmachender Diagnose operiert und bekam Chemo.

Nach kurzer Zeit bekam er Lungenrundherde wegen seiner Todesangst und wurde nun zum Todeskandidaten erklärt. Er war in furchtbarer Panik und nahm rasch an Gewicht ab.

Damals kannte ich den Myokardkonflikt „das schaffe ich nicht“ noch nicht. Bei meinem Besuch konnte ich aber den Patienten bezüglich seines TodesangstKonfliktes beruhigen. Und wirklich, er bekam Fieber, Nachtschweiß und Husten, aber war nie in völliger Vagotonie, was ich damals nicht verstehen konnte.

Wir nennen es „gemischte Innvervation“. Dadurch können solche Patienten weder die erste Hälfte der Nacht schlafen, noch die zweite Hälfte, also quasi gar nicht.

Heute weiß ich, dass dieser ängstliche Patient verzehrt wurde von der Angst, „das schaffe ich ja nicht“. Immer, wenn ich ihn besuchte, konnte ich ihn bezüglich seiner Todesangst beruhigen. Dann war er wieder in „gemischter Innervation“.

Eines Tages rief mich die Ehefrau an und bat mich, ich möchte doch so schnell wie möglich kommen, ihr Mann sei in wildester Panik.

Ich fuhr also so schnell wie möglich los und rief von unterwegs mehrere Male an. Immer sagte die Ehefrau: „Kommen Sie schnell, mein Mann erwartet Sie dringend.“

Als ich zur Tür herein kam strahlte mich der junge Bauer an und murmelte:
„Herr Doktor, jetzt wird alles gut…“ Was soviel heißen sollte, wie: „Jetzt schaffe ich es.“  Ich setzte mich an sein Bett, nahm seine Hand – und sein Kopf sackte vornüber. Er war tot.

Heute weiß ich auch, dass er an einem schweren Links-Myokardinfarkt gestorben ist in der pcl-Phase: „Jetzt schaffe ich es.“

So wie die Schulmedizin die Ursachen aller Vorgänge im und am Herzen nicht gewusst hat, so konnte sie natürlich auch keine Therapie wissen.

Denn wenn man für die Herzerkrankungen und Herzinfarkte „tippt“ – auf „erhöhte Blutfette bei Cholesterin“, allgemeinen Stress, Übergewicht, Verstopfung der Herzkranzgefäße oder Angina pectoris – und ja nicht einmal zu unterscheiden vermochte zwischen konflikt-aktiver Phase oder konflikt-gelöster Phase bzw. zugrunde liegenden Konfliktinhalten – nach welchem Gesichtpunkt soll denn da überhaupt eine Therapie erfolgen?

Das Wunderbare ist jedoch, dass wir jetzt den Mechanismus kennen, dass wir nach den Eckdaten (DHS, Konfliktlösung) berechnen können, wann der Patient was zu erwarten hat.