Mesotheliome

Pleura – Peritoneum – Pericard

Wir kennen ja in der Embryonalentwicklung drei sog. Keimblätter: das Entoderm, das Mesoderm und das Ektoderm, die sich schon zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden und aus denen sich alle Organe ableiten. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sog. Keimblätter zuordnen.

Die Mesotheliome gehören zum mittleren Keimblatt (Mesoderm). Die zu diesem mittleren Keimblatt zählenden Organe müssen wir einteilen in zwei große Gruppen: Die eine Gruppe gehört zum Althirn, das sind die Organe, die von den Kleinhirnrelais gesteuert werden, wie Coriumhaut, Pericard, Pleura und Peritoneum, und die Gruppe der Organe, die vom Großhirnmarklager gesteuert werden und zum Großhirn gehören.

Vom ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalente wissen wir, dass alle vom Althirn gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung machen, während alle vom Großhirn gesteuerten Organe Zellverminderung, also NekrosenUlcera, Löcher und dergl. in der konflikt-aktiven Phase machen.

Zur Kleinhirnhaut gehört auch die „innere Haut“ des Körpers, z.B. im Bauch das Peritoneum, im Brustraum die Pleura, im Mediastinalraum das Pericard. Wir unterscheiden hier das Peritoneum parietale und viscerale, ebenso bei der Pleura und dem Pericardium. Ihre Krebse nennt man deshalb Mesotheliome.

Diese Kleinhirnhaut ist auch für die Oedeme, in diesem Fall für die sog. Ergüsse in der Heilungsphase verantwortlich: Peritonealerguß oder Aszites, Pleuraerguß und den so gefürchteten Perikarderguss mit Herzbeutel-Tamponade! Im Prinzip etwas sehr Gutes, trotzdem als Komplikation der Heilverlaufsphase gefürchtet. Ergüsse gibt es aber nur mit Syndrom, sonst nennen wir sie Pleuritis, Peritonitis, Perikarditis.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass alle diese Kleinhirn-gesteuerten Tumoren in der pcl-Phase Flüssigkeit bilden und zwar sowohl beim tuberkulösen Abbau, als auch ohne Tuberkulose, also folglich ohne Abbau der Tumoren. Der Aszites hat z.B. den Sinn, dass der Darm schwimmt und in der pcl-Phase nicht verwachsen kann. Diese mesodermalen Althirn-gesteuerten Organe beinhalten alle einen Konflikt der Integrität, z.B.:

Eine Attacke gegen den Thoraxraum = Pleura-Mesotheliom (sekretorisch oder resorptive Qualität oder beides) ist nach einem DHS (Konfliktschock) immer die Antwort des Organismus, wenn er einen Schlag oder Stich gegen den Brustraum erwartet, oder auch schon die Ankündigung einer Op. (Brust, Lunge).

Die Attacke kann auch von innen erwartet werden: z.B. „Giftige Dämpfe einatmen müssen“. Es ist so etwas Ähnliches wie das Melanom, nur innen. Die Mesotheliome sind eigentlich nichts Schlimmes. Die Überlebensrate ohne Syndrom beträgt quasi 100%.

Die allermeisten Mesotheliome wurden früher, als die Menschen noch alle Mykobakterien hatten, gar nicht bemerkt, weil sie von alleine verschwanden. Die Mikroben arbeiten also nicht gegen uns, sondern für uns, als unsere treuen Helfer durch zig-Millionen Jahre unserer Entwicklungsgeschichte. Sie sind die Chirurgen von Mutter Natur, die Optimierer der pcl-Phase.

  • Eine Attacke gegen den Bauchraum = Peritoneal-Mesotheliom. Es beinhaltet: (real) Tritt, Stich, oder die Integrität des Bauchraumes wird als verletzt empfunden, z.B. durch die Diagnose: „Sie haben einen Lebertumor“.

Auch im übertragenen Sinne kann z.B. ein böses Wort oder eine Beleidigung als Schlag oder Stich in den Bauch empfunden werden.

Nach dem DHS wachsen kleine- oder großknotigen kompakten Mesotheliome, je nachdem ob sich der Betroffene „im Ganzen“ attackiert gefühlt hat oder an einer bestimmten Stelle, die auch durch die Seitigkeit angezeigt wird.

In der Lösungsphase bildet sich ein Aszites (Bauchwasser). Die Mesotheliome werden verkäsend abgebaut, sofern Mykobakterien vorhanden sind, oder werden eingekapselt oder beides. Der Aszites hat wie gesagt den Sinn, dass bei diesem Prozess die Därme nicht verwachsen und ein Ileus vermieden wird. Der Darm „schwimmt“ im Aszites. Nach Möglichkeit sollte man nicht punktieren.

Bei einem gleichzeitig aktiven Flüchtlings- oder Existenzkonflikt mit Nierensammelrohr (Syndrom), nimmt der Aszites allerdings gewaltig zu.

  • Eine Attacke gegen den Herzraum = Pericard-Mesotheliom: z.B. Schlag, Messerstich gegen das Herz. Auch psychisch assoziierbar „Sie sind herzkrank“. Auch sehr viele Herzinfarkte sind gleichzeitig ein DHS für ein Pericard-Mesotheliom.

In der pcl-Phase (Heilungsphase) bilden alle Mesotheliome Ergüsse, hier: Pericard- = Herzbeutelerguss. Im Prinzip etwas Gutes, trotzdem als Komplikation im pcl-Verlauf sehr gefürchtet. Dann z.B., wenn zur gleichen Zeit Syndrom, also Wasserretention besteht.

In dem Fall benutzt der Organismus den Weg des geringsten Widerstandes, also ein Gebiet, Organ oder Hirnteil, das ohnehin schon von einem Oedem geflutet ist, als zusätzliches Wasserreservoir, was dem Patienten erhebliche Probleme bereiten kann. Andererseits können diese Tumoren auch rasenförmig wachsen, wenn ein Patient ganz allgemein eine Attacke empfunden hat.

Beispiel:

Ein Radiologe zeigte der Patientin auf dem Röntgenbild rechts einen Tumor und sagte zu ihr: „Den müssen wir operieren.“ Die Patientin erlitt in dieser Sekunde ein DHS, eine Attacke gegen den Thorax, und später in der Heilungsphase auf der rechten Seite einen Pleuraerguß, was sich niemand vorstellen konnte, weil sie ihren „Tumor“ doch auf der linken Seite hatte.

Aber wir Ärzte schauen uns die Röntgenbilder ja so an, dass wir uns den Patienten uns gegenüber stehend vorstellen. Für die Patientin, die das nicht wusste, war in diesem Moment des DHS die rechte Thoraxhälfte betroffen.

Der Organismus versucht nun sich gegen die Attacke dadurch zu schützen, dass er innerlich am Brustfell eine Verstärkung baut, ein Pleura-Mesotheliom und das ist auch der Biologische Sinn.

Ebenso kann die Mitteilung „Brustkrebs“ oder „Lungenkrebs“ und dergl. als Attacke gegen den Thorax empfunden werden. Oder die Diagnose: „Ihr EKG ist nicht in Ordnung, am Herzen stimmt was nicht.“

In diesem Fall erleidet der Patient ein DHS mit mentaler Attacke gegen das Herz. Er stellt sich z.B. in dem Moment eine Herzoperation mit Bypass vor.

Auch hier entwickelt der Organismus als Schutz gegen die Attacke ein Pericard-Mesotheliom. Nicht selten geraten die Patienten aber jetzt durch die cardiale Diagnose „Herzinsuffizienz“ in eine neue Herzattacke-Panik, und aus diesem Teufelskreis kommen sie dann meist nicht mehr heraus.

Ein Teufelskreis ist immer eine gefährliche Sache, die jederzeit eskalieren und zum Tode des Patienten führen kann. In gleicher Weise erzeugt die Ankündigung einer Operation, die wegen des Darms oder irgendeines Vorgangs im Bauch notwendig erscheint, bei den allermeisten Patienten ein Peritoneal-Mesotheliom, also einen Krebs des Bauchfells, eine mentale Attacke gegen den Bauch, der ja aufgeschnitten werden soll.

Wenn der Patient dann nach der Darmoperation meint, jetzt sei er von seinem Übel befreit, und als Zeichen der Konfliktlösung seines Bauch-Attacke-Konfliktes nunmehr den Aszites bekommt, dann kommt er bei der Schulmedizin vom Regen in die Traufe. Denn die Diagnose „Bauchfellkrebs“ (schulmedizinisch jetzt: „Metastase„), löst mit Sicherheit den nächsten Konflikt aus, was derzeit der Operateur und Onkologe als Anfang vom Ende ansehen, weil sie beide nicht um die biologischen Zusammenhänge wissen.

Aber auch die pcl-Phase eines Aszites kann seinerseits einen Teufelskreis hervorrufen und sich mit dem ersten Konflikt (daß da was operiert werden sollte) verbinden. Dann kann der Aszites selbst zum Ausgangspunkt einer Teufelskreisautomatik werden.

Immer wenn der Patient dann wieder in die Lösungsphase kommt, also einen Aszites hat, bekommt er Panik, und durch die Panik geht der Aszites zurück. Löst sich die Panik wieder, kommt aber der Aszites wieder, als Zeichen der erneuten pcl-Phase, und so geht das immer hin und her, und es besteht die Gefahr der Eskalation.

Ein solcher Teufelskreis ist z.B. auch das Punktieren des Aszites. Wenn der Doktor ankündigt, er müsse den Aszites punktieren, empfindet der Patient diese Punktion als erneute Attacke gegen den Bauch, was sie ja auch im wahrsten Sinne des Wortes ist.

Er erleidet ein Rezidiv, das man zwar nicht sieht, weil ja sowieso einige Liter aus dem Aszites abgezogen werden, aber hätte man das nicht gemacht, dann würde man jetzt sehen, dass der Aszites weniger und der Bauch kleiner wird. Jedoch nicht durch Lösung, sondern durch ein neues Konfliktrezidiv.

Beruhigt sich der Patient danach wieder, dann bekommt auch dieses Rezidiv wieder eine Lösung und als Folge der Lösung verstärkt sich der Aszites aber jetzt gewaltig.

Dieses schlimme Spiel kann über Monate so weitergehen, bis der Patient irgendwann in diesem Teufelskreis stirbt, z.B. dadurch, dass er einen sehr niedrigen Serum-Eiweiß-spiegel bekommt, weil er zunächst diese Aszitesflüssigkeit aus dem Blutserum jeweils ersetzt, so dass er quasi durch die Aszitespunktionen verhungert.

In der Germanischen Heilkunde würde man einen Patienten selbstverständlich sehr sorgfältig klinisch, psychisch und cerebral untersuchen. Man würde mit weit geringerem Aufwand die gleiche Diagnose stellen, würde sie dem Patienten aber sehr schonend beibringen und ihm gleichzeitig erklären, dass das „kein Beinbruch“ ist.

Man würde ihn darauf vorbereiten, dass ein Aszites kommen wird, sobald er seinen Attacke-Konflikt gegen den Bauch gelöst hat. Der Patient kann sich dann auf seinen Aszites einstellen, wie auf eine große Aufgabe die er zu bewältigen hat. Er würde dabei keine Panik erleiden, im Gegenteil, er würde den Aszites als gutes Zeichen begrüßen, wie auch, sofern er zufällig Tbc-Bakterien hat, den obligaten Nachtschweiß und die subfebrile Temperatur, und er würde in Ruhe die Heilung abwarten. Und wenn der Patient kein Syndrom hat, merkt er den Aszites quasi nicht.

Wenn ein Patient mit Hilfe der Germanischen Heilkunde verstehen kann, was und warum etwas in seinem Körper passiert, muss er keine Panik vor dieser erschreckenden Menge an Hypothesen über unbegreifliche, sinnlose oder nicht zu stoppende Vorgänge mehr haben, und wird so in den meisten Fällen keine Zweitkarzinome (schulmedizinisch: Metastasen) erleiden und diese Sonderprogramme der Natur überleben.

Alle diese an sich sehr logischen Vorgänge und Gefahren erfordern Mediziner mit gesundem Menschenverstand, Takt und Einfühlungsvermögen und einem hohen Grad an klinischen Kenntnissen.

Im System der Germanischen Heilkunde kommt sowohl dem Arzt, als auch dem Patienten eine völlig neue Rolle zu. Der Patient ist nicht mehr der Passive, der unmündig die Verantwortung für die Vorgänge seines Organismus an die Ärzte weiterreicht, die diese Verantwortung gar nicht tragen können, sondern nun vielmehr der Chefregisseur auf der Bühne des Geschehen.

Die Denkweise der Germanischen Heilkunde ist eine der bisherigen Schulmedizin diametral entgegengesetzte. Das Faszinierende ist, dass wir nun erstmals den Prozess der sog. Erkrankungen ursächlich verstehen lernen, ihn auf allen Ebenen (Psyche – Gehirn – Organ) gleichzeitig begreifen können und dabei staunend feststellen müssen, dass Mutter Natur ein wunderbares, atemberaubendes System entwickelt hat, das jede Art für sich und die Vielfalt der Arten nebeneinander und miteinander erhielt… bis der überschlaue Mensch kam, der sich für die Krone der Schöpfung hielt.

Wir betrachteten ja die Mikroben auch als etwas „Bösartiges“ das wir ausrotten mussten. Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengrad üblich ist.

Fehlen uns z.B. „aus hygienischen Gründen“ die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumoren in der Heilungsphase nicht wieder abbauen. Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen.