Intraduktales Mamma-Ca – sog. Milchgangskarzinom
Schilderung der Betroffenen
Ich bin seit 13 Jahren glücklich verheiratet, habe zwei Töchter, aber mein Wunsch war es schon immer, noch ein Kind, einen Sohn, zu bekommen.
Die Pille war für mich kein Thema, da sie aus Sicht der Germanischen Heilkunde abzulehnen ist, und so kam es in den letzten Jahren manchmal vor, dass ich glaubte schwanger zu sein.
Ohne das Resultat abzuwarten, habe ich sofort einen Schwangerschaftstest gemacht, um mir Gewissheit zu verschaffen. Natürlich war ich enttäuscht, wenn der Test negativ ausfiel.
Kürzlich gab es wieder eine solche Situation. Wie üblich habe ich einen Test gemacht, doch diesmal war ich von dem Ergebnis überhaupt nicht enttäuscht – ganz im Gegenteil.
Ich habe nämlich so bei mir gedacht: „Du bist nun 37 Jahre alt geworden und quasi schon zu alt um noch ein Kind zu bekommen. Die Kinder sind inzwischen auch aus dem Gröbsten heraus und jetzt noch einmal ganz von vorne anfangen – nein, dass willst du nicht mehr!“.
Wenige Tage später spürte ich, dass meine linke Brust (ich bin Rechtshänderin) sehr weh tat, d.h. äußerst sensibel war. Am nächsten Morgen stellte ich fest, dass sich bereits ein roter Hof gebildet hatte. Die Brust war heiß, krebsrot, stark angeschwollen und fühlte sich hart an. Auch die Mamille hatte sich nach innen gezogen.
Ich hatte zwar keine Panik, denn ich wusste ja, dass das „nur“ die Heilungsphase von einem Milchgangskarzinom sein konnte. Aber mich beunruhigte, dass ich mir über den Konflikt nicht ganz klar war. Es konnte ja nur ein Trennungskonflikt von meiner Mutter, meinen Kindern oder meinem Nest sein.
Aber in der Richtung hat es weit und breit keinen Konflikt gegeben.
Doch bei all meinen Überlegungen habe ich mich natürlich immer wieder gefragt: Was hat sich denn für dich gelöst?
Dabei habe ich natürlich auch an die Situation mit dem Schwangerschaftstest gedacht, doch das schien mir irgendwie zu abstrakt, zu weit hergeholt.
Schließlich vertraute ich mich einer Bekannten an, die sich auch ganz gut mit der Germanischen Heilkunde auskennt. Sie war allerdings der Meinung, dass es nur dieses Ereignis sein konnte.
Nach Rücksprache mit der „Zentrale“ hat sich die Vermutung dann auch bestätigt. Und so abstrakt wie es zunächst schien, war es aber gar nicht.
Denn, ich habe mich ja tatsächlich von meinem imaginären Sohn, den ich mir immer so sehr gewünscht hatte, mental gelöst = getrennt.
Doch wie ging es weiter.
Ich versuchte zunächst mit Quarkumschlägen, die ja eine kühlende Wirkung haben, der Schwellung entgegenzusteuern, und legte mir zusätzlich noch Eisbeutel, an entsprechender Stelle, auf den Kopf.
Am nächsten Morgen hatte die Rötung und auch die Schwellung sogar noch zugenommen. Die Rötung hatte sich jetzt rund um die Brust herum 8-9 cm hoch ausgebreitet, jedoch die Schmerzen waren etwas erträglicher geworden.
Mitunter spürte ich heftige Stiche, die sehr unangenehm waren.
Auch hatte ich den Eindruck, dass sich die Brust äußerlich verformt, wulstig geworden war. Ich habe sie daraufhin mit Melkfett eingerieben und zur Mamille hin sanft massiert.
Und noch etwas war mir aufgefallen: dass mein Kurzzeitgedächtnis in Mitleidenschaft gezogen war.
Die Quarkumschläge habe ich insgesamt fünf Tage lang gemacht, jedoch nur nachts, und am Tag Eisbeutel oder Kühltücher in den größeren BH gesteckt.
Nach 6 Tagen war die Rötung schon etwas zurückgegangen, doch die Brust war immer noch dick, hart und schwer, auch die Mamille blieb eingezogen.
Die Bekannte schlug mir vor, die Quarkumschläge durch Umschläge mit Kohlblättern zu ersetzen. Ich erinnerte mich, dass mein Vater das früher schon häufig bei irgendwelchen Wehwehchen angewandt und damit auch Erfolg erzielt hatte
Immerhin genoss der Kohl im Altertum ein großes Ansehen und war geradezu ein Universalmittel. Die Römer sollen sozusagen während sechs Jahrhunderten kein anderes „Heilmittel“ gekannt haben. Sie verwendeten ihn als inneres und äußeres Reinigungsmittel, zu Umschlägen und zur Wundbehandlung ihrer Legionäre.
Aus Sicht der Germanischen Heilkunde zwar alles Heilungsphasen, aber eine Heilungsphase mit irgendwelchen Mitteln zu unterstützen oder abzuschwächen, dagegen ist ja nichts einzuwenden. Bei starkem Husten nimmt man ja auch Hustensaft zur Linderung.
Ich besorgte mir also einen ganz frischen, grünen, saftigen Wirsingkohl.
Am Abend brach ich einige Blätter ab, wusch sie gründlich, schnitt die dicken Rippen heraus und walzte die Blätter mit einer Nudelrolle ganz flach. Danach verteilte ich sie auf meine Brust und legte wegen der Feuchtigkeit noch eine Folie darüber.
Am nächsten Morgen sah die Oberfläche der Brust zunächst ziemlich schrumpelig, jedoch nach einiger Zeit wieder glatter aus. Die Rötung war verschwunden, die Spannung hatte etwas nachgelassen und ich glaubte sogar – oder bildete es mir ein – die Brust sei etwas kleiner geworden.
Diese Umschläge habe ich dann laufend fortgesetzt und ließ die Kohlblätter bis zu 12 Stunden und mehr einwirken.
Schon nach wenigen Tagen konnte ich mit Freude feststellen, dass die Brust tatsächlich kleiner und auch wieder weicher geworden war.
Ganz happy war ich, als ich sah, dass auch die Mamille sich ganz langsam wieder nach außen wölbte. Ebenso ließen die Stiche in der Brust immer mehr nach.
Dafür juckte es jetzt fürchterlich. Jedenfalls habe ich die Prozedur noch eine Weile fortgesetzt und zwischendurch die Brust immer wieder mit Melkfett eingerieben, massiert und natürlich auch weiterhin gekühlt.
Inzwischen hat sich alles wieder zurückgebildet. Der ganze Prozess hat insgesamt drei Wochen gedauert.
Nicht auszudenken, was mit mir passiert wäre, wenn ich nicht schon bereits die Germanische Heilkunde gekannt hätte. Wahrscheinlich wäre ich jetzt operiert, die Brust möglicherweise amputiert oder total verstümmelt worden.
Es packt mich die Wut, wenn ich daran denke, wie viele Menschen heute noch leiden müssen, denen geholfen werden könnte; oder wie viele Millionen bereits gestorben sind, die nicht hätten sterben müssen, wenn die Germanische Heilkunde nicht schon seit 1981 mit allen nur erdenklichen Mitteln boykottiert würde.