Myokard-Infarkt

Myokard = Herz-Muskel.

Der Myokard-Infarkt (= Nekrose der quergestreiften Herzmuskulatur) muss vom Koronar-Infarkt getrennt werden. Der Koronar-Infarkt ist die epileptoide Krise des Koronar-Ulcus-SBS beim Revier-Konflikt –
(rote Spalte in der Tabelle, ektodermal, bzw. cortical periinsulär rechts).

Den Myokard-Infarkt dagegen können wir als „Herzmuskel-Epilepsie“ des quergestreiften Herzmuskel-Anteils verstehen. Der Hamersche Herd liegt sowohl im motorischen Rindenzentrum als auch im Marklager des Großhirns, dem großen Relais für die gesamte quer-gestreifte Muskulatur.

Der sog. Myokard-Infarkt ist also der epileptische Krampfanfall in der Heilungsphase nach voraufgegangener Teillähmung eines Herzmuskel-Teils mit Nekrose (Myokard-Nekrose) dieses Muskelbereichs.

Die Schulmedizin konstruierte sich das früher mit vielen Hypothesen so:
Der Herzinfarkt mit Myokard-Nekrose sollte dadurch zustande gekommen sein, dass ein Koronargefäß verstopft ist, dadurch ein gewisser Muskelbereich nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird und dadurch nekrotisiert. Das war eine abenteuerliche Konstruktion wie wir heute wissen. Denn man konnte sehr vieles nicht erklären:

  • Bindet man im Tierversuch die Koronargefäße operativ nacheinander mit gewissem Abstand ab, dann passiert dem Tier nichts, sondern die sog. kollateralen Gefäße (Umgehungsgefäße) stellen die Versorgung des Herzmuskels problemlos sicher.
  • Niemand konnte je erklären, wieso der Herzinfarkt bei dieser Vorstellung akut dramatisch stattfindet.
  • Durch Koronar-Angiographie weiß man heute längst, dass die Hypothese „Koronar-Verstopfung“ zum Zeitpunkt des Herzinfarktes weitgehend falsch war.

Zwar erfolgt vom Zeitpunkt der Conflictolyse des Revier-Konfliktes der Beginn einer Intima-Schwellung im Koronargefäß, aber sie macht in den meisten Fällen noch keine Total-Okklusion des Koronargefäßes zum Zeitpunkt des Herzinfarktes, sofern nicht alte Narbenschwielen hinzu kommen.

Und selbst in den Fällen, wo es zu einer Okklusion kommt, macht es ja nichts, wie wir aus den Tierversuchen wissen, schon gar nicht resultiert daraus eine Herzmuskel-Nekrose wie man postuliert.

Die ganze Hypothesen-Konstruktion war einfach falsch, weil wir ja nie Zusammenhänge, wie sie die Germanische Heilkunde aufgezeigt hat, gekannt hatten.

Die Myokard-Infarkte haben den richtigen Namen, sind vom Pathologen bei der Sektion auch meist nicht zu übersehen, aber die Ursache wusste man nicht.

Man baute wie überall Hypothesen zu Dogmen: Die Hypothese besagte, dass die Myokardnekrose von einer Durchblutungsstörung der Koronararterien stamme.

Das war ein folgenschwerer Irrtum!

Die Myokardnekrose der quergestreiften Kammermuskulatur des Herzens hat mit den Koronararterien quasi nicht zu tun! Es sind Muskel-Nekrosen mit Muskellähmungen der quergestreiften Kammermuskulatur, der mit Rechts- und Linkshändigkeit, Mutter/Kind oder Partner zu tun haben und stets den Konflikt beinhalten: „Ich fühle mich überfordert“

Es besteht eine Besonderheit:
Durch die entwicklungsgeschichtliche Herzdrehung, um den Lungenkreislauf einzurichten,

  • ist der ursprüngliche rechte Herzschlauch jetzt das sog. linke Herz,
  • und der ursprüngliche linke Herzschlauch jetzt das sog. rechte Herz.

Der sog. Myokard-Herzinfarkt ist die epileptische Krise = epileptischer Anfall in der pcl-Phase der Myokard-Nekrose!

Früher in der Schulmedizin sah man die Muskulatur des Herzens als einheitlich an. Das stimmte nicht. Man glaubte auch, dass der Sinusknoten seinen Reiz an den AV-Knoten weitergibt. („Überleitung“). Das war auch falsch.

  • Seit der Germanischen Heilkunde wissen wir, dass es noch die alte glatte Muskulatur der Vorhöfe gibt und die quergestreifte Muskulatur der Herzkammern.
  • Niemand hat sich anscheinend jemals darüber gewundert, dass die Vorhöfe nie Myokardinfarkte hatten. Warum? Die glatte Muskulatur kennt keine Nekrosen!
  • Alle haben geglaubt, der Reiz von der glatten Muskulatur (Sinusknoten) würde weiter-geleitet auf die quergestreifte Muskulatur der Kammern. Das war Unsinn.
    Die Kammern müssen ja eine eigene Innervation vom motorischen Rindenfeld haben.
  • Alle haben geglaubt, die Myokard-Nekrosen, die wir sahen, kämen von Durchblutungsstörungen der Coronar-Arterien. Das war falsch.
  • Die Myokard-Nekrosen rühren von einem Konflikt her: Ich fühle mich überfordert“.