mit der sie analog zu uns
psychisch, cerebral und organisch reagieren?
Nachdem eine Biologiestudentin aus Wien an ihrem Zitronenbäumchen eine Schießscheiben-Konfiguration entdeckt und darin etwas Bestimmtes vermutet hatte, war meine Neugier geweckt worden.
Wahrscheinlich haben schon sehr viele Menschen so etwas gesehen, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben. Die Studentin kannte jedoch die Germanische Heilkunde und meinte sofort, ein ihr sehr vertrauten Gebilde zu sehen, nämlich einen Hamerschen Herd (HH).
Konflikt? Das Bäumchen hatte eine Nacht in der Zugluft am offenen Fensterspalt gestanden und nach dem Umstellen der Pflanze (CL!) ergab sich die Schießscheiben-Konfiguration, sichtbar durch die grünen Ringe, d.h. die waren vorher offenbar unsichtbar oder über-sehbar, bzw. farblos gewesen, jetzt machten sie wieder Stoffwechsel, waren also grün.
Mit der Conflictolyse können anscheinend die vorher scharfrandigen, farblosen Ringe des Hamerschen Herdes (HH) wieder grün werden, d.h. sie ziehen also wieder Wasser, d.h. machen Stoffwechsel, bilden Chlorophyll und färben dadurch die vorher farblosen Ringe wieder grün. Hier war nur eine kurze Konfliktaktivität eingetreten. Dadurch war der Vorgang des verminderten Stoffwechsels wohl noch wieder umkehrbar.
Die Schießscheibenringe des Hamerschen Herdes konnten sich in der Heilungsphase also wieder grün färben. Hätte die Konfliktaktivität länger gedauert, dann wären die Veränderungen im Bereich des Hamerschen Herdes vermutlich irreparabel gewesen. Es hätte sein können, dass dann ein Loch resultiert hätte an der Stelle des HH, sprich im gesamten Bereich der Schießscheibenringe.
Das würde dann bedeuten, dass nicht die Mikroben oder Schädlinge diejenigen sind, die die Blätter (sinnlos) zerfressen, sondern sie würden nur ihre Aufgabe erfüllen, die ihnen Mutter Natur seit Millionen Jahren zugedacht hat.
Wir wissen aus der bisherigen bakteriologischen Forschung, dass es auch bei den Pflanzen alle Mikroben, Pilze, Bakterien und Viren gibt. Und wir wissen aus der Germanischen Heilkunde – dem 4. Biologischen Naturgesetz – dass die Mikroben keimblattzugehörig sind bzw. arbeiten – mit geringen Überschneidungen.
Keimblätter sind in der Botanik nicht bekannt, obgleich es dort auch so etwas wie eine Embryonalentwicklung gibt, z.B. bei einer Haselnuss, Walnuss, Kastanie etc.
Wir können also jetzt gezielt suchen:
- die Teile der Pflanzen, die von den Pilzen bearbeitet werden –
müssen zum inneren Keimblatt gehören, - die Teile, die von Bakterien „bearbeitet“ werden –
müssen zum äußeren Keimblatt gehören,
Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei den fünf gefundenen Biologischen Naturgesetzen für die Sonderprogramme bei Mensch und Tier um fünf Naturgesetze, die für alle Lebewesen (auch Pflanzen) Geltung haben.
Die nächsten Fragen sind natürlich sofort:
- wie man die 5 Biologischen Naturgesetze bei Pflanzen verstehen soll,
- welche Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme bei den Pflanzen ablaufen,
- und ob die Pflanzen auch Konflikte mit DHS haben, also Biologische Konflikte mit ca-Phase und pcl-Phase.
Die konsequente Schlussfolgerung daraus wäre, dass die Pflanzen eine Seele haben mit der sie, analog zu uns, psychisch, cerebral und organisch reagieren.
Ein Unterschied zu uns wäre der, dass die Pflanze kein Kopfgehirn hat, offenbar auch keines benötigt. Denn alle Zellen der Pflanze sind ja miteinander vernetzt und auch die Minigehirne (sprich Zellkerne) der Pflanze, die zusammen das Organgehirn ausmachen. Ein solches Organgehirn kann, je nach Größe der Pflanze, eine ungeheure Kapazität haben, die wir uns bisher wahrscheinlich niemals haben träumen lassen, quasi eine riesige, große Computer-Festplatte mit ungeheurer Leistung.
Aber es ist durchaus auch möglich, dass die Wurzeln der Pflanzen einen besonderen Gehirnteil enthalten, so etwa wie ein Zweitgehirn, das unserem Kopfgehirn entsprechen konnte. Das würde besonders dort einen Sinn ergeben, wo die Pflanze zum Winter oberirdisch vollständig abstirbt und nur die Wurzel lebendig bleibt. Dort muss dann auf jeden Fall das Gehirn der Pflanze sein – jedenfalls im Winter.
Offenbar funktioniert der Mechanismus folgendermaßen:
Nehmen wir an, es ist Anfang Oktober und es hat schon kalte Tage gegeben, sogar kurzen Frost. Die Blätter erleiden je nach mehr oder minder geschützter Lage, ein „natürliches DHS“, wie sie es in jedem Herbst erleiden müssen, damit der Saft aus den oberirdischen Teilen entweicht und der Baum nicht durch den Frost zerstört wird. Nun kommt der „Altweibersommer“, was bedeutet, dass es noch einmal zu einer teilweisen Konfliktlösung kommt.
In dieser pcl-Phase werden die Schießscheibenringe der Blätter wieder oedematisiert, d.h. es gibt wieder Stoffwechsel und damit Chlorophyll. Als Zeichen dieses erneuten „außerplan-mäßigen“ Stoffwechsels zeigen sich die breiten grünen Ringe, evtl. sogar ganze grüne Punkte. Teilweise kann man die grünen Ringe auch an den äußersten Schießscheiben-ringen erkennen.
Ich glaube, wir sind – so einfach das im Nachhinein erscheinen mag – durch die „Quintessenz“, d.h. das 5. Biologische Naturgesetz, auf die Spur der Zusammenhänge des großen Jahresrhythmus gestoßen:
Im Herbst erleiden die Pflanzen bei uns ein „natürliches DHS“, sprich ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) der Natur. Durch die sinnvolle Sympathicotonie „entwässern“ sie sich selbst, d.h. der Baum verliert Wasser durch Verdunsten und dem Ausbleiben der Lieferung von Wasser aus den Wurzeln. Würde er das nicht tun, würde er im Winter totfrieren. Mit wenig Wasser aber kann er die Frostphase überstehen.
Im Frühjahr kommt die CL (= Conflictolyse), wir können auch wieder sagen, die natürliche Konfliktlösung des SBS der Natur. In der vagotonen Oedemphase ziehen die Pflanzen und Bäume Wasser, weil ohne Wasser der Stoffwechsel nicht möglich ist.
Ob die Pflanzen auch eine epileptoide Krise haben, müssen wir noch untersuchen. Es könnte sein, dass nach einem sehr harten Winter die Bäume in dieser epileptoiden Krise absterben, oder zumindest ein Teil von ihnen. Man müsste da wirklich jetzt entsprechende botanische Beobachtungen machen.
Eine, so glaube ich, gewaltige Beobachtung ist uns schon gelungen:
Wir konnten nämlich beobachten, dass die Mikroben exakt im Ring dieser Schießscheiben, sprich Hamerschen Herde, arbeiten und das Blatt lochförmig ausfressen – oder wieder aufzubauen versuchen.
Es läge ja nur auf der Hand, dass auch bei den Pflanzen und Bäumen die Mikroben keine „Killerfunktion“ haben, sondern nur Abräumfunktion bei Althirn-gesteuerten Pflanzenteilen und Aufbaufunktion bei Großhirn-gesteuerten Pflanzenteilen.
Das würde bedeuten, dass wir bei der vermuteten „Schädlichkeit der Mikroben“ in Wirklichkeit eine Stufe zurückgehen müssten:
Nicht durch die vermuteten „Schädlinge“ werden die Pflanzen zerstört, sondern sie werden nur da abgeräumt, wo sie abgeräumt gehören und werden da wieder aufgebaut, wo sie aufgebaut gehören.
Die Mikroben – und vermutlich sogar die sog. „Schädlinge“ scheinen normalerweise nur im Rahmen eines sog. Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms zu arbeiten.
Das heißt wiederum nicht, dass wir nicht in unserer Ignoranz z.B. das Abgeräumt-Werden eines Pflanzenteils durch Mikrobozide verhindern könnten, genauso wie wir unvernünftiger- und ignoranterweise durch Ausrottung der Tuberkel-Mykobakterien verhindern konnten, dass die ursprünglich im Rahmen des Sonderprogramms sinnvollen, später aber gänzlich überflüssigen Magen-Darmtrakt-Tumoren ordnungsgemäß abgeräumt werden konnten.
Was für uns als Zucht- oder Nutznieß-Ergebnis gewünscht ist, ist noch lange nicht für die Pflanze gut!
Zum ersten Mal müssen wir die Seele der Pflanze nunmehr in alle biologischen und auch gärtnerischen und bäuerlichen Erwägungen mit einbeziehen. Diese Pflanzen, die wir ausbeuten, sind keine Sachen. Genauso wie unsere Mitkreaturen die Tiere keine Sachen sind, als was wir sie bisher betrachtet haben. Wir brauchen nicht nur Tierschützer und Tierversuchsgegner, sondern auch Pflanzenschützer und Pflanzenversuchsgegner.
Diese Forderung erscheint im Moment noch utopisch und gänzlich unrealisierbar. Aber nur die Vorstellung bzw. das Wissen, dass Tiere und Pflanzen genauso eine Seele haben wie wir Menschen lässt uns erbitterte Tier- und Pflanzenversuchsgegner werden, aber eben aus einem ganz anderen Grund als die bisherigen Tierschützer, die anerkennenswerterweise gegen Tierversuche waren, aber keine wirklichen Argumente hatten – und auch bisher die Erkenntnisse der Germanischen Heilkunde nicht eingesetzt haben – obwohl ich mich schon 1984 intensiv darum bemüht habe.
Vorausgesetzt, die 5 Biologischen Naturgesetze treffen im Prinzip auch analog auf die Pflanzen zu (was wir noch beweisen müssen) dann würden unsere Botaniker auch erstmals dafür eine Erklärung bekommen, wieso es Pflanzen-Krebs gibt oder Nekrosen bei Pflanzen.
Der Pflanzenkrebs müsste dann ausgelöst sein, – natürlich als Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm der Natur! – vom „Althirn“. Allerdings sehen wir bei den Pflanzen nur ein „Kompakt-Gehirn“, bei dem wir zudem überhaupt nicht unterscheiden können zwischen Althirn-Zugehörigkeit und Großhirn-Zugehörigkeit.
Manchen Lesern mag dieser Blick in unsere „biologisch-botanische Werkstatt“ etwas schwindelig machen, aber so muss man in der biologischen „Kriminalistik“ der Germanischen Heilkunde arbeiten, wenn man 5 Biologische Naturgesetze hat.
Unendlich viele Tier- und Pflanzenarten sind ausgerottet worden, einzig deshalb, weil wir beigebracht bekommen haben, Lebewesen, Tiere – die Pflanzen erst recht – als Sachen zu betrachten, die man beliebig quälen und ausbeuten darf.
Diese primitiven Anschauungen, die für die Seele der Tiere und Pflanzen kein Mitleid haben, haben in 2000 Jahren unendliches Leid über die ganze Erde gebracht und sollten daher überwunden werden.
Wir müssen vielleicht schon ganz bald versuchen, die Seele eines Baumes nicht nur sentimental, sondern ganz real zu verstehen, aber auch die eines kleinen Blümchens und einer jeden Pflanze, auch wenn man sie bisher als „Unkraut“ oder „Schädlingspflanze“ bezeichnet hatte.
Wir sollten mit einer neuen Zeitrechnung beginnen und die letzten 2000 Jahre der Verblendung gründlich verarbeiten. Die Germanische Heilkunde wird in dieser geistigen Mondlandschaft den Weg zurückweisen zu unseren intuitiven, individuellen Fähigkeiten, zu dem natürlich-biologischen Miteinander aller Lebewesen, das wir verloren haben.
Die Germanische Heilkunde ist die Urmedizin, ein wirklich alle Lebewesen umspannendes naturwissenschaftliches System, das gleichzeitig sehr logisch-kohärent ist, und ungeheuer menschlich oder sogar soziokreatürlich ist und gleichzeitig, man könnte fast sagen, die natürliche Religion darstellt, die für alle Lebewesen in gleicher Weise gilt. Und sie gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen – für den gesamten Kosmos.