Therapie

erfordert gesunden Menschenverstand

Gesunder Menschenverstand wäre so etwas Einfaches und auch so etwas Beglückendes, der Seele des Patienten Angemessenes und etwas so rundum Ärztliches. Aber das Einfachste ist am schwierigsten. Dabei hat man früher einmal, in grauer Vorzeit, die Klügsten im Sinne von gesundem Menschenverstand zu Ärzten, Magiern und Medizinmännern gemacht, solche, die sich mit allen Höhen und Tiefen einer menschlichen Seele auskannten.

Die Therapie der Krebserkrankung nach dem System der Germanischen Heilkunde besteht zunächst einmal darin, einem Patienten die Zusammenhänge zu erklären, ihm die panische Angst vor irgendwelchen im Körper herumkrabbelnden „Metastasenzellen“ zu nehmen, ihm den Entstehungs- und Verlaufsmechanismus seiner Erkrankung klar zu machen, den er meist selbst schon gespürt hat.

Nun muß man berücksichtigen, ob der Patent Links- oder Rechtshänder ist, um festzustellen, auf welchen der beiden Großhirnhemisphären er grundsätzlich arbeitet.

Also:  recht Hand oben = Rechtshänder
linke Hand oben = Linkshänder.

Außerdem müssen wir die aktuelle Hormonlage feststellen, z.B. ob eine Patienten in der geschlechtsreifen Phase ist, ob sie schwanger ist, oder ob sie z.B. die Anti-Baby-Pille nimmt, die eine Blockade der Hormonproduktion der Eierstöcke macht, oder ob sie in der Menopause ist.

Das gleiche gilt mutatis mutandis beim Mann. Denn durch die Hormonveränderungen kann die Hirnseite ja wechseln auf der der Patient normalerweise arbeitet.

Ist der verantwortliche Konflikt noch aktiv, muß man zunächst einmal das DHS, den Konfliktschock, herausfinden, und möglichst auf allen 3 Ebenen konkret definieren. Mit ihm weiß man schon die maximale Konfliktdauer und den Konfliktinhalt und die Organmanifestation.

Die Kenntnis des Konfliktverlaufs, insbesondere die Konfliktintensität ist sehr wichtig, um die Konfliktmasse abschätzen zu können, denn es gibt auch Konflikte, die man nicht mehr lösen darf, z.B., wo der Konflikt lange gedauert hat, die Intensität vielleicht sehr stark war oder beides, und der Patient also eine große Konfliktmasse hatte, die nun nach der Konfliktlösung Komplikationen machen kann, besonders in der epileptoiden Krise innerhalb der Heilungsphase.

Diese Komplikationen muß man kennen. Sie sind allerdings nur in 10% der Fälle wirklich schlimm, können auch gelegentlich zum Tode führen.

Beim Revierkonflikt z.B., kann man dadurch schon den bevorstehenden Herzinfarkt mit einem plus/minus von 14 Tagen abschätzen, wenn man weiß, wann die Konfliktlösung war und wie das Hirn-CT aussieht, auch ggf. gegensteuern, wenn es notwendig erscheint. Allerdings gibt es hier auch Konflikte, die man nicht mehr lösen darf.

Wenn das alles abgeklärt ist, so können wir mit dem Patienten gemeinsam versuchen Lösungen für seinen Konflikt zu finden.

Nach Möglichkeit sollte man den Konflikt real lösen, d.h. also praktisch lösen. Die praktische Lösung ist allemal die beste und haltbarste, ist eine definitive Lösung. Je mehr Charisma ein Therapeut hat und je gesünderen Menschenverstand er hat, desto besser wird er eine machbare reale oder auch geistige Lösung mithelfen können zu finden oder zu vermitteln.

Eine Lösung, die der Patient in solcher Zusammenarbeit selbst gefunden hat, scheint mir die beste zu sein, denn da kann er voll dahinter stehen.

Ziel einer jeden Therapie muß es deshalb sein, beim Patienten das Verständnis in die Zusammenhänge seiner Erkrankung zu fördern.

Natürlich gibt es aber auch Konflikte die real nicht zu lösen sind und die man geistig be-wältigen muß. Dabei kann uns eine religiöse Vorstellung genau so helfen, wie der Zuspruch eines lieben Menschen, nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Das war ja wohl zu allen Zeiten auch ein wichtiges Moment der Religionen, den Menschen bei solchen realiter unlösbaren Konflikten Hilfestellung zu geben, um eine geistige Bewältigung des Konfliktes zu erreichen.

Wenn ein Patient schon vorher die Germanische Heilkunde gekannt hat, umso besser, dann wird er auch keine Panik haben, weil er völlig gelassen die schon vorausberechenbaren Symptome, vor allem die der Heilungsphase, erträgt.

Er weiß, daß jeder einzelne Vorgang Teil eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, das von Mutter Natur zu unserem Besten eingesetzt worden ist. Und er kann nun sehr gut verstehen was da abläuft und ablaufen muß, und er weiß auch, daß 98% der nicht vorbehandelten Patienten mit der Germanischen Heilkunde überleben.

Ganz besonders wichtig ist aber, daß bei allen möglichen Komplikationen der Patient jetzt eine völlig andere Einstellung zu seiner „Krankheit“ hat, weil er jetzt merkt, der Doktor weiß wirklich über den Verlauf der gesamten Erkrankung, also konflikt-aktive-Phase / Heilungsphase Bescheid. Dadurch baut sich ein großes Vertrauen des Patienten gegenüber dem Arzt auf und das ist auch berechtigt. D.h. wir können jetzt in der Germanischen Heilkunde wirklich gezielt und wissend therapieren, was wir früher nach der alten Schulmedizin nicht konnten.

Mit der Germanischen Heilkunde braucht der Patient keine Panik mehr zu haben. Es kommt auch gar nicht zu so vielen Anschlußkonflikten, sog. Metastasen. Er weiß, daß das im Grunde ja keine Krankheiten sind, wie wir das immer geglaubt haben, sondern jeder Vorgang Teil eines Sinnvolles Sonderprogramms.

Auch wenn wir jetzt also wissen, daß praktisch jede sog. Erkrankung – nicht nur Krebs – nach der Konfliktlösung cerebrale Symptome machen muß (auch wenn der Patient sie nicht bemerken sollte), so sind sie doch im Computertomogramm des Gehirns als sog. Hamerscher Herd deutlich zusehen, und sollten in Zukunft deshalb auch veranlaßt und gewissenhaft diagnostiziert werden.

Und wenn der Patient das auch weiß, dann braucht er nicht mehr zu erschrecken, wenn er vorübergehend Kopfschmerzen, Brechreiz, Schwindel oder Doppelsehen und dergl. als Symptome bemerkt, die früher in der Lage waren ihn in völlige Panik zu versetzen, denn in den allermeisten Fällen läuft die Sache sehr glimpflich ab.

Wir Ärzte müssen die vielen Komplikationsmöglichkeiten so sehen, wie wir sie bei jeder anderen „Krankheit“ auch sehen, als Aufgabe an uns als Ärzte. Immer müssen wir uns sagen: Was nützt es dem Patienten, wenn er zwar nicht an seinem Krebs stirbt, dafür aber an einer vermeidbaren Komplikation, die man z.B. prophylaktisch hätte vermeiden können. Tot ist tot.

Zu mir haben ja leider fast ausschließlich immer nur Patienten den Weg gefunden, die von der Schulmedizin bereits aufgegeben waren. Und ich habe Menschen sterben sehen müssen, denen ich in meiner Situation nicht mehr helfen konnte, weil meine ehemaligen Kollegen ihre Mithilfe verweigert hatten. Viele davon hätten nicht zu sterben brauchen.

 

Die Therapie der Krebserkrankungen sollte man in 3 Ebenen aufteilen:

  • die psychische Ebene:
    praktisch-psychische Therapie mit gesundem Menschenverstand
  • die cerebrale Ebene:
    Verlaufsbeobachtung und Therapie cerebraler Komplikationen
  • die organische Ebene:
    Therapie organischer Komplikationen.

Allerdings müssen wir uns dabei immer dessen bewußt bleiben, daß alles in unserem Organismus stets gleichzeitig, synchron verläuft.

Wir dürfen auf gar keinen Fall wieder dahin kommen, daß wir die Germanische Heilkunde auch in Spezialgebiete aufteilen: Also, der eine schaut nach der Seele, der zweite nach dem Gehirn, der dritte nach den Organen.

Wir müssen uns vorstellen, dass der Patient gedachte 3 Ebenen hat:
Die psychische, die Gehirnebene und die Organebene.
Obwohl natürlich alle 3 zusammen einen Organismus bilden. Die Therapie soll sich also auf diesen 3 gedachten Ebenen abspielen oder sich auf diese Ebenen erstrecken.

Grundsätzlich muß man aber erst einmal unterscheiden zwischen konflikt-aktiver Phase und konflikt-gelöster Phase.

Wir haben schon davon gesprochen, daß der Konflikt von der Psyche ausgehend gelöst werden muß. Das erfolgt am besten real. Dem Konflikt liegt ja ein echtes Problem zugrunde.

Also: Das Kind der Mutter was erkrankt ist, was verunfallt ist, muß möglichst wieder gesund werden.

Ein Mann der seinen Arbeitsplatz verloren und deswegen einen Revierkonflikt erlitten hat, muß entweder eine andere Arbeit finden oder sich ein Ersatzrevier schaffen, indem er einem Verein beitritt oder sich pensionieren lässt und einem Hobby widmet.

So gibt es für jeden Konflikt meist eine ganze Anzahl möglicher Lösungen.
In der Natur sind viele Lösungen schon mit einprogrammiert.

Wir veranschaulichen uns am besten das Tierreich, denn das Tier kann ja nur überleben, seinen Konflikt lösen, durch reale Konfliktlösung.

Also, der Hirsch kann nur überleben, wenn er sein Revier zurückerobert.

Die Tiermutter, der das Junge weggerissen wird vom Räuber, kann nur überleben, wenn sie entweder dem Räuber wieder das Junge abjagt oder – Mutter Natur hat da ein Hilfsmittel eingebaut – wenn diese Mutter möglichst schnell wieder ein neues Junges kriegt. Früher wurden bei den Schafen viele Lämmer von Raubtieren gefressen. Die Schafmütter lösten ihren Konflikt dadurch, daß sie rasch wieder trächtig wurden und neue Lämmer gebaren.

Auch beim Menschen stoppt grundsätzlich vom 3. Schwangerschaftsmonat an jeder Konflikt und kein Krebs kann weiterwachsen, da dies für die Schwangerschaft in der Natur absoluter Vorrang ist.

Wenn Sie mich also fragen, wie man denn nun ganz konkret die Therapie der Krebserkrankung machen soll?

Nun, der kluge charismatische Arzt weiß ohnehin was ich meine.

Fragt doch mal eine Mutter, wie sie den Kummer ihres Kindes heilt, sie wird ganz verblüfft antworten, sie wisse es nicht, aber bisher sei es ihr noch immer gelungen, ihr Kind zu trösten und wieder fröhlich zu machen.

Und wenn ich schon keine festen Regeln aufstellen kann wie man bei einem Patienten „psychotherapeutisch“ vorgehen sollte, so kann ich bedauerlicherweise erst recht keine festen Regeln aufstellen, wie man die Angehörigen eines Patienten, seinen Firmenchef, Arbeitskameraden oder seine Nachbarn therapieren sollte, damit die „mitspielen“, schon gar nicht, wenn die selbst mit in den Konflikt einbezogen sind. Denn wir haben es ja nicht nur mit dem Patient alleine zu tun, sondern seine Umgebung muss ja immer mitmachen, sonst ist dem Patienten praktisch nicht zu helfen.

Es bleibt also der Kunst und dem Fingerspitzengefühl des Arztes überlassen.
Und oftmals – dem Himmel sei’s geklagt – sind die Angehörigen überhaupt nicht daran interessiert, dass ihr Onkel, Schwager oder Vater am Leben gehalten und damit die ganze „Erbschaftsfrage“ nur noch weiter verzögert wird. Dort sind dann auch die Grenzen der Therapiemöglichkeiten!

Manche Patienten stört es vielleicht, daß in der Germanischen Heilkunde nicht eine Therapie nach bisherigem (Un-)Verständnis vorgeschlagen wird, aber aus dem Verständnis der Germanischen Heilkunde ergibt sich eben logischerweise schon zwingend und weitgehend die Art der Therapie.

Die meisten Patienten haben die Schwierigkeit, daß sie bei Beginn der Heilung vor einem riesigen Gebirge zu stehen vermeinen und sie möchten gerne sehen wie es andere gemacht haben, über dieses Gebirge hinwegzukommen. Sie würden gerne schon mal die ersten Erfolge sehen, dann würden sie auch gerne an die ganze Germanische Heilkunde „glauben.

Viele Patienten, die sich während ihrer aktiven Krebserkrankung noch auf den Beinen halten konnten (Sympathicotonie!) werden nun nach der Konfliktlösung in der Vagotonie so schlapp, daß sie nicht einmal mehr aus dem Bett steigen können vor lauter scheinbarer Schwäche. Daß dieser Zustand sehr gut ist, erwünscht ist, geradezu optimal ist, muß der an Krebs erkrankt gewesene Patient auch erst lernen.

Wir dürfen auch nicht vergessen, daß ein Patient, der so krank ist, nicht mehr so einen klaren Kopf hat, daß er Dinge erfassen kann, die ihm schon wenige Monate später geradezu selbstverständlich sind.

Auch ist es für einen Patienten, der derzeit auf sich allein gestellt und ständig in Gefahr ist, durch seine Umgebung in Panik gebracht zu werden, sehr schwierig, sich mit dem Verständnis der Germanischen Heilkunde wehren zu können, solange diese noch eine Außenseiter-Medizin ist.

Wird solch ein Patient aber laufend von den medizinischen Vorstellungen der sog. Schul-medizin in das System der Germanischen Heilkunde hin und her geworfen, wie das in der Vergangenheit häufig der Fall war, dann bekommt er quasi laufend Wechselduschen.

Das aber hält er nicht lange durch, angeschlagen, wie er bereits auf den allerletzten Tropfen seines Reservetanks läuft. Schon die Diagnose Krebs bzw. die Nomenklatur „Generalisierte Metastasierung“ wirft den Patienten sofort wieder in den allertiefsten Orkus der Hoffnungslosigkeit.

Trotzdem gibt eine Reihe von Komplikationen, die wir auch im Heilverlauf fürchten müssen. Dazu gehören nicht nur die reparativen Vorgänge im Gehirn, sondern auch die reparativen Vorgänge um die Krebsgeschwulst, wie sie in jedem reparativen Stadium nach einer sog. Krankheit in der Vagotonie üblich sind; wie z.B. bei Hepatitis, Grippe oder dergl.

Hier empfindet es der Patient als ganz normal, daß er einige Wochen, bei Hepatitis sogar einige Monate schlapp und müde ist. Wenn aber ein sog. Krebspatient in der Heilungsphase seine Hepatitis hat, schlapp und müde ist, obwohl er sich sonst wohl fühlt, ist er geneigt, das für etwas nicht Normales zu halten.

Ebenfalls empfindet es jeder Patient nach einem Knochenbruch als normal, wenn der Knochenbruch während der Heilung schmerzt. Man sagt dem Patienten, daß der Bruch sich regenerieren müsse, daß sich der Callus dort bilden müsse und das tue bisweilen weh.

Bei einem Patient der osteolytische Knochenherde hatte, ist es im Grunde dasselbe.
Die Osteolyse muß sich rekalzifizieren, die Umgebung des Knochens zeigt eine starke Schwellung, dieser Vorgang kann Schmerzen auslösen, ganz besonders in den Wirbel-knochen, wenn die Foramina intervertebralia eingeengt werden, und dadurch auf die Nerven gedrückt wird, die aus dem Rückenmark kommen.

Wenn der Patient nun aber weiß, daß die Schmerzen Teil des Heilungsprozesses sind, an dessen Ende die Rekalzifizierung des Knochens steht, dann ist er viel eher in der Lage, diese Schmerzen auszuhalten.

Manche Patienten haben aber auch so starke Knochenschmerzen, daß sie diese Schmerzen kaum ertragen können. Diese sind aber nur besonders schlimm bei gleichzeitigem Syndrom, eine Kombination von Sammelrohr-Ca (ca-Phase) mit gleichzeitiger Leukämie (pcl-Phase).

Der Organismus lagert dabei ganz allgemein – ganz besonders aber an den Stellen der Organe und des Gehirns die sich in der Heilungsphase befinden – aufgrund des Wasserretentionsprogramms, das in ca-Phase ist (deshalb Syndrom) gewaltig viel Flüssigkeit ein.

So entsteht z.B. der transsudative oder exsudative Pleura– oder Pericarderguß, der Aszites, die Hepatomegalie (bei Hepatitis) oder die Splenomegalie (= pcl-Phase beim Blutungs- und Verletzungskonflikt) und viele andere mehr.

In der Therapie eines jeden Sonderprogramms gibt es keine Patentrezepte (besonders, wenn zwischendurch mal wieder Rezidive eintreffen), sondern jeder Fall muß individuell angewandt werden.

Hier beginnt die Kunst des Therapeuten, dem Patienten die Moral zu erhalten, selbst wenn er z.B. bei Frakturgefahr eines Wirbels monatelang in der Horizontalen liegen muß.

Zum Vergleich: In der Schulmedizin wird in solchen Fällen „therapeutisch“ in 95% der Fälle und mehr Morphium gegeben, was quasi zu 100% tödlich endet. In Wirklichkeit braucht an den Osteolysen bzw. ihrer Heilung niemand zu sterben, wenn man die Komplikationen vermeidet.

Eine der Komplikationen ist die Blutung. Da das Blut in dieser Knochen-Heilungsphase = Leukämie sehr verdünnt ist (Hämatokrit 20 oder weniger), ist die Blutungsgefahr etwas erhöht. Auch die Müdigkeit ist sehr groß.

Wenn es zu einer größeren Blutung kommt, z.B. Nasenbluten, dann kann der Patient einen sog. „Blutungs- und Verletzungskonflikt“ erleiden, bei dem dann die Thrombozyten „in den Keller“ rutschen, was wiederum an sich ein Sinnvolles Sonderprogramm ist, um eine Thrombosierung der Blutgefäße, besonders Venen, nach Verletzungen zu verhindern – allerdings mit einer evtl. sich anschließenden Milzschwellung (Splenomegalie), in der darauffolgenden Heilungsphase.

Was dann in der Schulmedizin eine neue Katastrophe und meist der Anfang vom Ende bedeutet.

Die Vagotonie in der Heilungsphase, nach so lange angedauerter Sympathicotonie in der ca-Phase, ist wie ein Regen über dem ausgedörrten Land. Alles wird jetzt repariert. Nicht nur im Gehirn wird repariert, sondern im ganzen Körper werden die „liegengebliebenen“ oder aufgeschobenen Aufgaben jetzt besorgt: z.B. der auf Sparflamme gehalten gewesene Abszeß flammt jetzt wieder auf, oder die durch Gefäßengstellung minimal gehaltene

Sickerblutung verstärkt sich jetzt plötzlich, das verlorene Gewicht wird wieder aufgefüllt, und nicht zuletzt werden auch die Krebstumoren selbst oder die Nekrosen repariert, rekalzifiziert oder durch Mikroben wieder auf- oder abgebaut.

Alle diese an sich normalen und begrüßenswerten Vorgänge können jedoch Komplikationen machen, wie im Falle der Blutung, oder wenn die Oedeme lebenswichtige Wege verlegen – wie bei der Diphtherie die Atemwege – beim sog. Bronchial-Ulcus die Bronchien – beim Gallengangs-Ulcus die Gallenwege. Deshalb ist keine Komplikation zu unterschätzen.

Wir unterscheiden grundsätzlich Komplikationen in der konflikt-aktiven Phase, wie Funktionsänderungen z.B. beim Diabetes, und Komplikationen in der Heilungsphase.

Auf der cerebralen Ebene haben wir die meisten Komplikationen in der Heilungsphase, wenn das lokale Hirnoedem als Zeichen der Heilung entsteht, wenn der Hirndruck kommt und wenn wir aufpassen müssen, daß der Patient möglichst nicht ins Koma fällt.

In dieser Phase hilft in leichteren Fällen schon Kaffee, Tee, Traubenzucker, Vitamin C, Coca-Cola und ein Eisbeutel auf den Kopf, wie zu Großmutters Zeiten.

Nach meiner Erfahrung überleben 95% der Patienten diese Komplikationen. Und auch die 5% lassen sich wahrscheinlich noch senken, wenn man die Patienten bei denen Hirnkomplikationen entstehen, mit Intensivbehandlung über die kritische Zeit zu bringen vermag.

Wir müssen uns nunmehr genau aufgrund der neuen Erkenntnisse der Germanischen Heilkunde überlegen, was müssen wir überhaupt noch machen, was ist sinnvoll und was brauchen wir nicht mehr zu machen, denn nach der Germanischen Heilkunde ordnet sich alles auf eine sehr sinnfällige, logische Weise, weil wir die Krankheiten jetzt ursächlich orientiert verstehen und therapieren können, gleichzeitig aber auch den Gesamtverlauf systematisch begreifen lernen.

Manche Patienten stört es vielleicht, daß in der Germanische Heilkunde nicht eine Therapie nach bisherigem (Un-)Verständnis vorgeschlagen wird, aber aus dem Verständnis der Germanischen Heilkunde ergibt sich eben logischerweise schon zwingend und weitgehend die Art der Therapie.

Die Therapie der Germanischen Heilkunde entspricht am ehesten der, die biologisch bei Mensch und Tier vorgesehen ist, und deshalb „keine Medizin zum Schlucken ist“ – wie es einmal eine ehemalige Patientin formuliert hat; was wiederum nicht heißen soll, daß nicht auch Medikamente eingesetzt werden, wenn sie hilfreich sind, bzw. wenn wir uns davon einen Vorteil für die Patienten versprechen.

Bei den früheren Indikationen für starke Medikament wie Cortison, Diuretica, Kreislauf-mitteln aller Art oder Bluthochdruckmitteln, Antibiotica oder Schmerzmitteln etc. stellen wir fest, daß wir sie immer weniger benötigen als wir das früher glaubten, nötig zu haben.

Die Behauptungen meiner Gegner: der Dr. Hamer hätte ja keine Therapie (gemeint medikamentöse Therapie) heißt: die Wirklichkeit auf den Kopf stellen. Mir fehlt nur eine Klinik, damit ich es öffentlich beweisen kann, aber daran werde ich ja seit über 30 Jahren gehindert.

Die Germanische Heilkunde bietet die beste und gleichzeitig die natürlichste, biologischste Therapie. Noch niemals in vielen Jahrtausenden vor der Germanischen Heilkunde hat man ursächliche Therapie machen können. Erst mit der Germanischen Heilkunde können wir das. Und wenn dabei 98% unserer Patienten überleben, dann muß sie ja wohl richtig sein.

Wichtig für die Patienten aber ist:
Nur wo „Germanisch“ drauf steht, ist auch wirklich Germanisch drin, d.h. unverfälschte Germanische Heilkunde!

Es genügt eben nicht, mal ein paar Bücher über die Germanische Heilkunde gelesen oder ein paar Seminare besucht zu haben, um sich gleich auf die Patienten zu stürzen oder sich anzumaßen die Germanische Heilkunde zu vereinnahmen und mit Schulmedizin und sonstigem Hokuspokus zu vermischen. Das ist viel zu gefährlich.

Die Therapie der Germanischen Heilkunde unterscheidet sich diametral von der bisherigen Therapie der Schulmedizin samt ihrer Außenseiter.

Der Patient, der Leidende oder Duldende, wurde dort immer nur symptomatisch behandelt, ob nun mit „Stahl, Strahl und Chemie“, Morphium oder mit Kleie, Sojakeimen, Mistelspritzen, Rote Beete, rechtsdrehender Milchsäure usw.

Die Chemobehandlung als Therapie zu verkaufen, ist vielleicht der größte Betrug in der ganzen Medizin bis heute gewesen. Chemo – bedeutet Behandlung mit Zellgiften, die eine Zellvermehrung verhindern sollen. Sie kommt einer Teufelsaustreibung gleich.

Man weiß natürlich, dass diese Zellgifte in erster Linie das Knochenmark angreifen, das durch dauernde Zellteilung die Blutkörperchen erzeugt. Außerdem die Fortpflanzungs-organe Hoden und Ovarien, deren Eier und Spermien schwer durch die Mitosegifte geschädigt werden. Bei den Spermien kommt sogar die Produktion zum Erliegen, was zur vorübergehenden oder bleibenden Unfruchtbarkeit führen kann.

Als man begann diese Dinge zu erforschen und in die sog. Therapie einzuführen, das ist gerade mal 30 Jahre her, da sprach man nicht von einer Therapie sondern, dass man das Leben eines Krebspatienten noch für kurze Zeit verlängern könne, auf Kosten des Knochenmarks.

Geradezu kriminell wird aber die ganze Sache dadurch, dass die Zellteilung der Krebse, die in der Konfliktaktivität Zellvermehrung machen, also die vom Stammhirn und vom Kleinhirn gesteuerten Tumoren, durch die Sympathicotonie praktisch überhaupt nicht auf die Chemo-Pseudotherapie ansprechen, sogar durch das Zellgift die Sympathicotonie verstärkt wird – und damit summa sumarum das Zellwachstum sogar noch angeregt wird – und dazu noch auf Kosten des Knochenmarks und der Blutbildung.

Bei den Großhirn-gesteuerten Krebsen ist ihre Anwendung geradezu idiotisch.
Klar kann man mit Chemo – wohlgemerkt immer unter Zerstörung des Knochenmarks – jeden Heilungsvorgang abrupt stoppen, egal von welchem Hirnrelais das Krankheitsgeschehen gesteuert war. Aber die vermeintlichen Erfolge der Schulmediziner liegen in der Verhinderung der Heilung, die diese als bösartig erklärt hatten.

Auch die Therapie, die stets bei allen psychischen Schwierigkeiten angewendet wurde, war immer: „Du mußt dich beruhigen, du mußt abschalten, du mußt Beruhigungsmittel nehmen, damit du erst einmal ruhig wird.“

In Wirklichkeit hatte aber Mutter Natur diesen Stress nicht sinnloserweise programmiert, sondern nur durch den Stress konnte das Individuum seinen Konflikt lösen.

Man sieht ja, daß in der Psychiatrie durch Gabe von Transquilizern, das heißt chemischen Mitteln zur Ruhigstellung, chronisch Kranke geradezu erst gezüchtet werden, so daß man bei diesen Patienten jeglicher natürlicher Konfliktlösungsfähigkeit den Wind aus den Segeln genommen hat. Dadurch können diese armen Menschen ihre Probleme nie mehr lösen und sitzen oft lebenslang hinter Psychiatriegittern.

Dieses ganze (Un)-System ist nun überholt. Der Patient wird zum „Agenten“, einem Mit-handelnden, der ja seinen Konflikt selbst lösen muß, vielleicht mit gewisser Hilfestellung, aber im Grunde muß er ihn selbst lösen. Die reale Lösung ist allemal die beste und haltbarste, ist eine definitive Lösung.

Ein Patentrezept für mögliche Lösungen, das man generell schon im Vorhinein geben könnte, gibt es nicht. Es gibt nur möglichst optimale Lösungsmöglichkeiten für jeden einzelnen individuellen Fall. Wir können ihm nur sagen, auf welchem Weg er aus der Situation herausfinden kann. Ob er diesen Weg oder einen ähnlichen wählt, ist einzig und alleine seine eigene Entscheidung. Bei uns ist wirklich der Patient der Chef des Verfahrens.

Der Patient ist mündig geworden. Er starrt nicht mehr wie ein verängstigtes Kaninchen den großen Chefarzt oder Primarius an, aus dessen Mund er früher zitternd die Todesprognose erwartete und erhielt (was ihm stets den nächsten Konflikt mit einer sog. „Metastase“ verursachte), sondern er steht heute als ebenbürtiger Partner seinem Arzt gegenüber.

Operieren sollte man in der Germanischen Heilkunde dann, wenn es vernünftig erscheint, z.B. wenn eine natürlich spontane Heilung zu lange dauern würde und zu große Unan-nehmlichkeiten für die Patienten machen würde, also wo eine Brust so zerstört ist, daß ein weiterer biologischer Verlauf der Frau psychisch nicht zuzumuten ist.

Auch wenn viele von uns hin und wieder mal einen neuen Konflikt erleiden und einen neuen „Krebs“ bekommen, das ist sehr normal, das ist eben das Leben, aber das ist ja gar nicht so schlimm, wenn man die Germanische Heilkunde verstanden hat.

Die Patienten müssen begreifen lernen, daß das, was man als „Krankheit“ angesehen hatte, eigentlich ein sinnvolles Geschehen ist, ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm der Natur.

Etwas Sinnvolles, also im Prinzip Gutes, braucht man nicht zu bekämpfen, sondern muß es verstehen. Nur eventuelle Komplikationen müssen wir versuchen zu vermeiden. Und in einigen wenigen Fällen darf der Konflikt nicht gelöst werden!!!

Grundsätzlich ist zu sagen:
Der zukünftige Arzt der Germanischen Heilkunde kann kein Arzt „von der Stange“ sein.
Er muß menschlich integer, bescheiden, unbestechlich sein und „warme Hände“ haben. Er muß auch umfassend qualifiziert sein, sich mit der Entwicklungsgeschichte auskennen, dazu alle Fachgebiete sehr gut kennen, auch die Psyche, die Gehirntomogramme und die gesamte Klinik, denn in der Germanischen Heilkunde da gibt es keine Fachärzte mehr: z.B. einer für Gynäkologie, Herz, Auge oder Ohr etc.

Der Arzt der Germanischen Heilkunde muß sich auf jedem Fachgebiet gut auskennen, und natürlich muß er alles mit den jeweils anderen Ebenen in Zusammenhang bringen können. Das erfordert nicht nur fachliche Qualifikation und Einfühlungsvermögen, sondern setzt auch kriminalistisches Denken voraus.

Außerdem muß er Charisma haben, sonst bekommt er keinen Kontakt zum Patienten, d.h. der Patient öffnet sich nicht.

Also von 100 Ärzten ist dafür vielleicht nur einer zu gebrauchen.