zu Mesotheliom

Der Aszites oder Wasserbauch
(Heilungsphase nach einem Bauchfell-Mesotheliom)

Beim Aszites bauen viele Patienten geradezu einen chronischen Teufelskreis auf.

Der dem Aszites vorangegangene Konflikt, genauer gesagt, der Bauchfell-Mesotheliom-Konflikt, ist ja immer eine „Attacke gegen den Bauch“ mit Syndrom oder im Falle eines sog. transsudativen Aszites von einer „durchschwitzenden“ Heilungsphase der Wirbelsäule meist LWS (= Leukämie) mit Syndrom.

Beim Tier ist das normalerweise ein Tritt oder ein Schlag gegen den Bauch, den es erlitten hat. Aber es kann auch beim Tier schon ein mehr „mentaler Konflikt“ sein, z.B. eine Darmkolik, die das Tier als „Attacke gegen den Bauch“ erleben kann.

Bei uns Menschen dagegen sind diese mental empfundenen Attacken gegen den Bauch geradezu die Regel. Bei den meisten chirurgischen Bauchdiagnosen, die eine chirurgisch-operative Behandlung nach sich ziehen, erleidet der Patient eine mentale Attacke gegen den Bauch, d.h. er stellt sich vor, wie der Chirurg in seinen Bauch hineinschneidet.

Da die meisten Operationen ziemlich schnell nach der Diagnose erfolgen, sieht der Chirurg gewöhnlich aber noch nicht die winzig kleinen Mesotheliom-„Stippchen“, sprich kleinen Tumörchen, die er jedoch dann sieht, wenn er die Operation aus irgendwelchen Gründen um 4 Wochen verschiebt.

Das sind dann die Fälle, wo der Chirurg „auf- und wieder zumacht“. Dann steht im OP-Bericht: Der Eingriff, der geplant war, wäre sinnlos gewesen, denn das ganze Bauchfell sei schon „voller Metastasen“.

Ein solcher Fall lag bei einer Patientin vor, bei der man ein Leber-Adeno-Karzinom diagnostiziert hatte. Wegen verschiedener Voruntersuchungen zog sich die geplante Operation 4-6 Wochen hin. Dann schließlich machte man „auf und wieder zu“, d.h. man machte nichts mehr.

Zu diesem Zeitpunkt hörte die Patientin von der Germanischen (früher) Neuen Medizin und las eines der Bücher.  Die Folge war (glücklicherweise) der Aszites als Zeichen, dass sie ihren Bauch-Attacke-Konflikt gelöst hatte.

Es entwickelte sich jedoch ein Teufelskreis.
Fast zwei Jahre lang hatte sie einen, schließlich riesigen, chronischen Aszites, fühlte sich aber dennoch wohl dabei, hatte guten Appetit, schlief gut, fuhr Fahrrad, ging schwimmen, aber der Aszites wollte nicht verschwinden.

Schließlich rief die Patientin mich an und fragte, warum der Aszites nicht weniger werde. Es fand sich, dass ständig irgendwelche Freunde und Bekannten kamen, um ihren Bauch zu begutachten.

Besonders gravierend waren die Kommentare einer Krankenschwester, die zweimal wöchentlich kam um der Patientin im Haushalt etwas zu helfen. Diese äußerte stets skeptisch, dass sie noch nie jemanden gesehen habe, der so einen Aszites überlebt habe.

Bei Frau Meier sei das auch so gewesen, die habe sich zuerst noch eine Weile ganz gut gefühlt, aber dann sei sie doch gestorben.

Dadurch bekam die Patientin dauernd ein Bauchattacke-Konflikt-Rezidiv und der Bauch wurde wieder dünner.

Weil er dünner wurde, beruhigte sie sich wieder und kam wieder verstärkt in die pcl-Phase.

Dadurch „wuchs“ der Bauch wieder als Zeichen eben dieser Heilung oder Lösung des Konfliktes immer ein Stück weiter. Dies maß sie zudem täglich mit einem Bandmaß.

Wenn der Bauch wieder dicker wurde, kam sie wieder in den Bauch-Attacke-Konflikt und er wurde wieder kleiner …

Als ich ihr das geduldig erklärte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen:

„Herr Doktor, das hatte ich ja nicht verstanden!“.

Von da ab, so hatte ich ihr geraten, versuchte sie über ihren Bauch zu lachen und so wenig wie möglich darüber nachzudenken.

Der Bann war gebrochen und – ganz langsam ging der Aszites nun kontinuierlich zurück! Auch bei dieser Patientin lag natürlich, wie ich jetzt im Nachhinein weiß, ein Syndrom vor!

Übrigens haben wir inzwischen eine Methode, den Teufelskreis mechanisch zu unterbrechen: Wir haben von einem Chirurgen eine Drainage bei einem Patienten anlegen lassen mit einem Kränchen an der Bauchdecke. Damit kann der Patient alle 3 Tage oder, wenn nötig, einen Liter Aszites ablassen. Die Sache funktioniert hervorragend, solange der Patient gut isst. Denn der Aszites besteht ja aus isotonischer Einweißlösung. Dieses Eiweiß muss man ersetzen. Das macht der Organismus, wenn der Patient gut isst, automatisch.

Bei mir hatte ich die Methode übrigens zuerst ausprobiert.
Nach meiner Hodenamputation 1979 (vor der Entdeckung der Germanischen Neuen Medizin) riet mir der Chefpathologe von Tübingen, Prof. Bohlen, mir die paraortalen Lymphknoten heraus operieren zu lassen. Ich ließ es auch (dummerweise) machen, aber erst nach 4 Wochen. In Erwartung der Operation erlitt ich dann einen Attacke-gegen-den-Bauch-Konflikt.

Als nach der Op. (= pcl-Phase + Syndrom) der Bauch an der Op.-Narbe buchstäblich platzte, wollte man erneut operieren, aber man schaute mich mitleidig an und veranschlagte meine Überlebensrate auf weniger als 1%!

Ich hielt daraufhin den Bauch offen, aus dem insgesamt wohl 15 bis 20 Liter Aszites ausliefen. Nach etwa 4 Monaten hörte das Auslaufen auf und die Op.-Narbe schloss sich spontan. Ich war dem Teufelskreis entronnen.

Ich habe dieses Fallbeispiel von vor Jahren ausgewählt, weil es sehr eindrucksvoll ist.

Das Foto zu diesem Fall soll nicht erschrecken, sondern vor allem zwei Dinge deutlich machen: Zum einen, wie groß ein chronischer Aszites durch einen Teufelskreis werden kann. Zum anderen aber soll das Foto auch zeigen, dass man trotz eines riesigen Aszites noch eine erstaunliche Lebensqualität haben kann.
Dies zum Trost für die Patienten, die schon über einen wesentlich kleineren Aszites verzweifeln wollen …

Anmerkung:
Zur Kleinhirnhaut gehört auch die „innere Haut“ unseres Körpers, z.B. zu Bauch des Peritoneum, im Brustraum die Pleura, im Mediastinalraum das Pericard. Wir unterscheiden hier das Peritoneum parietale und viscerale, ebenso bei der Pleura und dem Pericardium. Ihre Krebse nennt man deshalb Mesotheliome.

Diese Kleinhirnhaut ist auch für die Oedeme, in diesem Fall für die sog. Ergüsse in der Heilungsphase verantwortlich. Pericarderguß mit Herzbeutel Tamponade. Im Prinzip etwas sehr Gutes, trotzdem als Komplikation der Heilverlaufsphase gefürchtet.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass alle diese Kleinhirn gesteuerten Tumoren in der pcl-Phase Flüssigkeit bilden und zwar sowohl beim tuberkulösen Abbau, als auch ohne Tuberkulose, also folglich ohne Abbau der Tumoren.

Der Aszites hat z.B. den Sinn, dass der Darm schwimmt und in der Heilungsphase nicht verwachsen kann. Diese mesodermalen Althirn-gesteuerten Organe beinhalten alle einen Konflikt der Integrität: z.B. eine Attacke gegen den Thoraxraum = Pleura-Mesotheliom, den Herzraum = Pericard-Mesotheliom, und gegen die äußere Haut, einen sog. Verunstaltungs- oder Besudelungs-Konflikt = ein Melanom der Coriumhaut. Ihre Krebse wachsen teils rasenförmig und teils knollenförmig.