zu Leukämie

Fall 1:  Weil der Freund sie verließ

  •  Selbstwerteinbruch
  •  Leukozytose

Eine junge Medizinstudentin von 21 Jahren, die kurz vom dem Physikum steht, wird von ihrem Freund verlassen.

Kurz vorher hatte sie sich noch im Praktikum in der Physiologie ihr eigenes Blutbild gemacht: Alle Werte im Normbereich.

Das Mädchen fühlte sich zu dick, war aber sehr klug und aufgeschlossen. Ihr ganzes Selbstwertbewusstsein gründete sie auf ihren Freund, mit dem zusammen sie später eine Familie gründen wollte. Das war ihr größter Wunsch.

Durch das Verlassen des Freundes – es war ihr erster Freund – fühlte sie sich zutiefst gedemütigt und in ihrem Selbstwert zerstört. Der Konflikt war sehr konflikt-intensiv.

Nach knapp 2 Monaten kam es zur Aussöhnung.

Von da ab wurde das Mädchen so abgeschlagen und müde, dass sie nicht mehr lernen konnte. Sie hatte zwar in der konflikt-aktiven Phase 3 kg an Gewicht abgenommen, aber jetzt hatte sie einen geradezu übermäßigen Appetit und nahm rasch an Gewicht wieder zu, so dass sie sogar mehr wog als vorher.

Unglücklicherweise ging sie 4 Wochen später zum Arzt, und der fand
eine Leukozytose von 80000,
davon 75000 Lymphoblasten,
und 5000 normale Leukozyten.

Was jetzt folgte, war ein einziges Trauerspiel:

In der Uniklinik versuchte man, wie üblich, die Leukozyten mit Chemo niederzuknüppeln.

Doch da der Konflikt gelöst blieb, schnellte die Zahl der Leukozyten jedes Mal wieder in die Höhe, nach jeder Chemo-„Behandlung“. Dann jammerten die Ärzte, das sei ein Rezidiv.

Die Patientin starb schließlich iatrogen – zu Tode „therapiert“.

 

Fall 2:  Unärzte

Ein junges Mädchen, das gerade sein Selbstwertgefühl mühsam wieder aufgebaut hatte, begab sich – da sie gerade in Deutschland auf Urlaub war – mit ihrem Vater in eine deutsche Universitätsklinik, um die Blutwerte ermitteln zu lassen.

Wir hatten ihr zwar schon im Vorfeld geraten: „Was die dort auch sagen werden, höre nicht darauf, bedenke, die sehen das alles nur schulmedizinisch“.

Kaum dort angekommen erlitt sie gleich ein furchtbares DHS.

Der Arzt, der sie eingangs flüchtig untersuchte, entdeckte einige blaue Flecken, beugte sich mit drohendem Zeigefinger über sie und sagte wörtlich:

Da blutet es, und da blutet es schon, und da…. und das ist nur das, was man sieht“.

Wenn man jetzt weiß, dass dieses Mädchen dabei ein eindeutiges DHS-Rezidiv erlebt hat, dann kann man auch die plötzliche Thrombozyten-Depression einzuordnen, die gleich darauf festgestellt worden ist.

Ein Teufelskreis, aus dem die Patientin nicht mehr herauskam.

Anmerkung:
Bei der Thrombopenie blutet der Patient nicht nur unter der Haut, sog. Suggillationsblutungen, sondern er blutet besonders nach den Transfusionen („Blut“, „Blut“, „Blut“-Schiene). Nun bekommt er wegen den „Blutungen“ noch mehr „Blut“-Transfusionen, und wegen den „Blut-Transfusionen“ blutet er immer schneller. Dazu bekommt er noch Chemo-Vergiftung und – aus dem Taufelskreis kommt er nicht mehr heraus.

 

Fall 3: In Musik eine „drei

  •  Ärger-Konflikt  (Leber/Gallengans-/Magen-Ulcus-Ca)
  •  Selbstwerteinbruch-Konflikt
  •  Lymphoblasten-Leukämie
  •  Leukämie-RezidivDer damals 14jährige Junge erlitt ein zweifaches DHS: Ärgerkonflikt (Leber- / Gallengangs– / Magen-Ulcus-Ca) und einen Intellektuellen Selbstwerteinbruch-Konflikt (Ungerechtigkeit mit Osteolysen der Halswirbelsäule).

Er, der in Musik der Beste der Klasse mit weitem Abstand war, begeisterter Orgelspieler dazu, der als einziger in der Klasse mit Noten richtig umzugehen weiß, bekommt aus Bosheit der Lehrerin eine drei in Musik!

Der Junge ärgert sich verständlicherweise ganz furchtbar und erleidet einen starken Selbstwerteinbruch. Denn sein Selbstwert gründete sich zum erheblichen Teil darauf, dass er so musikalisch war.

Er denkt von nun an ständig an diese Ungerechtigkeit und ärgert sich Tag und Nacht, nimmt an Gewicht ab, weil er keinen Hunger mehr hat, kann nachts nicht mehr schlafen und hat häufig Brechreiz.

Nach 2 Monaten jedoch sagte er sich: „Was soll`s, dann bekommst du halt im nächsten Zeugnis wieder deine eins, dann stimmt es wieder!“

Doch jetzt wird er so abgeschlagen und müde, dass er in der Schule kaum noch aufpassen kann.

Nun wird die akute Lymphoblasten-Leukämie festgestellt und mit Chemo behandelt.

Als der er nach Monaten wieder zur Schule geht, kommt es zu einem echten KonfliktRezidiv-DHS, denn die Lehrerin hat ihm trotz der inzwischen bekannten Erkrankung völlig ungerechtfertigterweise nochmals eine drei verpasst.

Von diesem Moment ab geschieht das, was die Zytostatika-Pseudotherapie nicht geschafft hatte, die Leukozytenzahl sinkt durch die neue konflikt-aktive Phase und dadurch bedingte Knochenmarksdepression rasch bis zur Leukopenie.

Wieder verliert der Junge rapide an Gewicht, hat laufend Brechreiz und Erbrechen, kann wieder nicht mehr schlafen und muss ständig nur an die drei in Musik denken. Er hat ganz genau den gleichen Konflikt als Rezidiv erlitten. Es war geradezu grotesk:

In dieser zweiten konflikt-aktiven Erkrankungsphase, als der Junge ständig an Gewicht abnahm, sich erbrach, nicht schlafen konnte und ständig an seine drei in Musik denken musste, da sollte der Junge „gesund“ sein, laut Auskunft der Ärzte, weil das Blutbild eine Leukopenie zeigte, obwohl in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall war!

Als sich der Junge, wie er berichtete, Weihnachten gesagt habe:

Ach, die Lehrerin kann mich doch mal gern haben“,
da habe er aufgehört, sich über die 3 zu ärgern.

Von da ab bekam er wieder Appetit, nahm wieder an Gewicht zu, konnte wieder schlafen und – zum großen Jammergeschrei der Schulmediziner stieg die Leukozytenzahl wieder an, als gutes Zeichen der Heilung seines Selbstwerteinbruch-Konfliktes und als Zeichen der Knochen-Rekalzifizierung auf 103 000 ! Doch nun, wo es ihm deutlich gut ging, wurde über ihm quasi das Todesurteil gesprochen: Leukämie-Rezidiv, keine Überlebenschance!

 

Fall 4: Schwerste Eifersucht

Eine Patientin lag im Krankenhaus wegen einer Gebärmuttersenkungsoperation, gleichzeitig Tubenligatur. Da kam eine Freundin zu Besuch und berichtete ihr, ihr Mann habe ihr einen Antrag gemacht, mit ihr schlafen zu wollen.

Die Patientin war schockiert, ihr Selbstwertbewusstsein brach kurzfristig ein, zumal sie sich völlig insuffizient fühlte in ihrem damaligen Zustand und sterilisiert. Ihr Gedanke war: „Aha, kaum bin ich außer Gefecht gesetzt, schon betrügt er mich mit einer anderen.“

Sie selbst liebt ihren Mann geradezu abgöttisch. Deshalb hatte der Schock für sie diese Dimension. Von da ab verließ sie die Eifersucht nie mehr ganz: Wenn ihr Mann, was beruflich häufiger vorkommt, eine Nacht weg ist, dreht die Patientin völlig durch, behauptet aber immer, es mache ihr nichts aus.

Unter vier Augen jedoch gesteht sie, wie wahnsinnig eifersüchtig sie dann wird, wenn sie nur daran denkt, was alles passieren kann und dass er sie dann vielleicht nicht mehr liebt…

Ein halbes Jahr später wurde bei der Patientin wegen einer hohen Blutkörper-senkungsgeschwindigkeit ein Plasmozytom festgestellt, beginnende Anämie und Osteolysenherde im Schädelknochen.

Als ich mit dem Ehepaar den Konflikt besprochen hatte, ging es der Patientin eine Zeitlang gut, so lange, bis der Anlass zur Eifersucht zurückkehrte.

Es braucht nicht erwähnt zu werden, dass die Krankheit als solche die Minderung der Selbstwertachtung noch verstärkte. Trotzdem schafften wir es, dass die Patientin fast normales Blutbild hatte und die Osteolysen nahezu verschwunden waren.

Mit einer vollständigen Ausheilung des Konfliktes dürfte aber wohl erst zu rechnen sein, wenn aus dem Ehepaar Großvater und Großmutter geworden sind und die Patientin sich ihres Ehemannes dann endlich ganz sicher ist.

 

Anmerkung:
Die Unterscheidung „akute oder chronische“ Leukämie kann man nur verstehen, wenn man jeweils die spezielle Konfliktsituation mit einbezieht. Akute Leukämien resultieren aus einem akuten dramatischen Selbstwertkonflikt, meistens einer einmaligen Sache, das dann eine zeitlang konfliktiv andauert.

Chronischen Leukämien dagegen aus Konflikten, die zwischenzeitlich kein Thema sind, aber von Zeit zu Zeit immer wieder aufbrechen.
Diese mehr sanftere Art der Selbstwertminderung nennt man auch Entkalkung oder Demineralisation. Beim Erwachsenen ist die Entscheidung noch einigermaßen gut zu treffen, weil beim DHS-bedingten Selbstwerteinbruch in der Heilungsphase der oedematisierte Marklager-Bereich umschrieben ist. Schwierig zu unterscheiden ist es beim Kind oder jugendlichen Patienten, die meist auch beim DHS-bedingten Selbstwerteinbruch generalisiert reagieren, allerdings ist dann auch der Konfliktbereich nicht umschreiben, sondern als typisches Zeichen des Empfindens der Kinder generalisiert: („Mutter hat mich verprügelt, sie mag mich nicht mehr leiden“)

 

Fall 5:  Lymphoblasten-Leukämie

Das damals 4jährige Kind fiel von einer Schaukel und brach sich das linke Schulterblatt. Es wurde eingegipst. Der Junge hatte bei dem Sturz von der Schaukel einen lokalen Selbstwerteinbruch erlitten. Er hatte auch in dieser Zeit abgenommen, war die ganze Zeit deutlich psychisch verändert, nicht mehr fröhlich.

Nach der Konfliktlösung (der Konflikt hatte ja noch eine Zeitlang angehalten) war aber alles wieder normal. Als nach 4 Monaten der Gips nun endgültig herunter kam, wurde eine Lymphoblasten-Leukämie mit 88000 Leukozyten festgestellt, und es begann daraufhin die schulmedizinische Zytostatika-„Therapie“, die der Junge aber glücklicherweise überstanden hat.

Mit 8 Jahren erlitt er einen neuen Selbstwerteinbruch-Konflikt, als er nämlich in der Schule nicht versetzt wurde. Auch diese längere Konfliktzeit endete, als der Bub in der neuen Klasse endlich Tritt gefasst hatte.

Wieder setzte nach der Lösung des Konfliktes die obligate Lymphoblasten-Leukämie ein, die auch wieder genauso mit Zytostatika behandelt wurde. Wieder überstand der Junge diese Teufelsaustreibungstorturen und überlebte alle iatrogenen Foltern.

Mit 13 Jahren erlitt er einen schweren Skiunfall, musste längere Zeit liegen und laborierte dann auch längere Zeit an Schmerzen im Knie. Danach war alles wieder in Ordnung – eigentlich.

Nicht so bei Schulmedizinern, denn nun entdeckte man das „Leukämie-„Rezidiv“, d.h. die erneute Heilungsphase nach erneut stattgefundenem Selbstwerteinbruch-Konflikt und Lösung dieses Konfliktes. Wieder wurde der Junge, diesmal in Australien, mit Zytostatika-Folter traktiert, wieder überstand er sie.

Aus dieser Zeit stammt der Brief eines Ulmer Professors, deren Rat die Eltern glücklicherweise nicht befolgt haben: „… Die Kollegen in Australien haben zur allogenen Knochenmarkstransplantation in vollständiger dritter Remission geraten. Ich würde mich dieser Meinung anschließen, da ja leider die Aussichten, eine ebenso lange Remission zu erzielen, sehr gering, die Aussichten auf vollständige Heilung durch erneute Zytostatikatherapie noch geringer sind…“

Vier Jahre später (17-jährig) hatte der Junge einen Unfall mit seinem Mofa und danach eine Auseinandersetzung mit der Polizei. Er hatte Angst, den Führerschein abgenommen zu bekommen. Er empfand, wie er selbst sagte, diese Gefahr als einen Selbstwerteinbruch-Konflikt, denn ohne Mofa-Führerschein sei er nichts mehr wert.

Folglich sieht man auf der Röntgenaufnahme des rechten Knies, die Osteolysen. Außerdem hatte er bei dem gleichen DHS einen „Angst-im-Nacken-Konflikt“ erlitten, da er fortlaufend das Damoklesschwert über sich fühlte, dass man ihm den Führerschein abnehmen werde. Wie stark der Konflikt für den Jungen war, zeigt am besten, dass er in sechs Wochen 10 kg an Gewicht abgenommen hatte.

Die Konfliktlösung kam mit dem glimpflichen Gerichtsurteil, dass er seinen Mofa-Führerschein behalten durfte, aber 10 Stunden im Altersheim arbeiten musste.

Natürlich fand man auch wieder eine steigende Leukozytenzahl, erhöhte BKS, ein geschwollenes Knie, und im Differentialblutbild stark vermehrte Lymphozytose.

Wieder sollte die Zytostatika-Folter losgehen. Doch diesmal hörten die Eltern von der Germanischen Heilkunde und ließen sich über den ganzen Unsinn aufklären. Der Junge war noch eine Zeitlang müde, aber dann ging es ihm wieder gut wie vorher.

So wie diese letzte leukämische Heilungsphase ohne Komplikationen zu überstehen war, so hätten alle vorhergehenden auch ohne große Probleme und ohne Zytostatika ganz locker abgeheilt werden können. Dazu bedarf es nur ein wenig Achtsamkeit gegenüber möglichen Komplikationen.

Anmerkung:

Wie wir ja aus diesem Fall sehen, spielt es auch für die Schulmedizin überhaupt keine Rolle, welche Art von Leukämie es nun ist, wenn ihre Kunst am Ende ist, und das ist sie früher oder später ja immer, da sie sich für die psychischen Vorgänge in einem Menschen nicht interessieren – sie raten dann immer zur Knochenmarktransplantation.

Die Knochenmarkstransplantation aber ist der Höhepunkt der pseudotherapeutischen schulmedizynischen Maßnahmen, die meist dann auch letal enden. Hier wird dem Opfer das Knochenmark mittels Röntgenbestrahlung der Knochen zuerst zerstört und anschließend ein angeblich dazu passendes Knochenmark eines Spenders wieder eingespritzt.

Das Schlimme ist nur: Man kann durch radioaktive Markierung des Spendermarks nachweisen, dass dies eben nach einigen Wochen nicht mehr nachweisbar ist, d.h. es ist vom Körper des Empfängers vollständig abgebaut worden, als Fremdkörper.
Eine Knochenmarkstransplantation überleben folglich nur diejenigen, bei denen man das eigene Knochenmark zum Glück nicht ausreichend bestrahlt und zerstört hatte, so dass es sich nach einiger Zeit wieder mühsam erholt hat.