Multiple Sklerose

motorische und sensorische Lähmungen

Die Germanische Heilkunde ist eine empirische Naturwissenschaft, basierend auf 5 Biologischen Naturgesetzen – und sie gilt für Mensch, Tier und Pflanze, ja sogar für das einzellige Lebewesen – für den gesamten Kosmos.

Und sie gilt natürlich für alle sog. Krankheiten, denn sie sind jeweils nur Teile eines normalerweise zweiphasigen Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur.

Jede sog. Krankheit beginnt mit einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom), einem biologischen Konfliktschock, d.h. mit einer konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) und endet mit einer Lösungsphase (pcl-Phase), sofern der Konflikt gelöst wird. Dieser Schock hinterlässt Spuren im Gehirn, sog. Hamersche Herde, die man mit Hilfe eines CT´s sehen und zuordnen kann.

Bisher war ja unsere Schulmedizin nach Organen geordnet, die mehr oder weniger beieinander lagen. In der Germanischen Heilkunde ist die einzig sinnvolle Einteilung und damit der gesamten Medizin, die entwicklungsgeschichtlich orientierte Einteilung nach Keimblattzugehörigkeit: EntodermMesodermEktoderm, die sich schon zu Beginn der Entwicklung des Embryos herausbilden und aus denen sich alle Organe ableiten.

Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sog. Keimblätter zuordnen. D.h.: alle Zellen bzw. Organe die sich aus dem äußeren Keimblatt (Ektoderm) entwickelt haben, zeigen in der konflikt-aktiven Phase Zellverminderung (Nekrosen, Ulcera), oder bei den sog. Äquivalenterkrankungen lediglich eine Funktionsbeeinträchtigung bzw. einen Funktionsausfall.

Die motorischen und sensorischen Konflikte sind Krebsäquivalent-Erkrankungen, d.h. sie zeigen keine Krebstumoren oder Nekrosen / Ulcera in der konflikt-aktiven Phase, aber sie haben alle

  • ein DHS,
  • einen Hamerschen Herd,
  • in der ca-Phase Sympathicotonie,
  • in der pcl-Phase Vagotonie und Hirnoedem,
  • und sie zeigen beide in der konflikt-aktiven Phase Funktionsausfälle.

Bei den motorischen Konflikten mit motorischen Lähmungen sehen wir auf dem Höhepunkt der Lösungsphase (pcl- Phase) immer den epileptischen Krampfanfall. Dagegen bei den sensorischen Konflikten mit sensorischen Lähmungen, eine Absence.

Die alte Vorstellung, dass bei diesen epileptischen Anfällen Hirnzellen zerstört würden, war irrig. Tatsache ist nur, dass der betroffene Hamersche Herd (HH) im Gehirn zunehmend vernarbt, was aber bei allen anderen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen (SBS) mit häufigen Rezidiven ebenso der Fall ist.

Wir unterscheiden, mechanisch bedingte Lähmungen (z.B. Querschnittlähmung), toxisch bedingte oder operativ bedingte Lähmungen.

Daneben gibt es aber auch passagere, durch Hirnoedem der Umgebung bedingte Lähmungen, sowie motorische und sensorische Lähmungen.

Kleinere Lähmungen gibt es unendlich viele. Wir merken sie gewöhnlich nicht. Selbst die kleinen epileptischen (sog. fokalen) Krisen in einzelnen Organen in der pcl-Phase (Lösungsphase) merken wir meist nicht.

Alle motorischen Lähmungen, die bei der Schulmedizin blumige Namen haben: Multiple Sklerose, Muskeldystrophie, Muskelatrophie, ASL (Amyotrophe Lateralsklerose) oder der sog. „blasse“ Schlaganfall, sind alle ein und dasselbe.

Sie haben alle ein DHS, sie haben einen Hamerschen Herd, sie zeigen in der konflikt-aktiven Phase Sympathicotonie und in der Heilungsphase Vagotonie mit Hirnoedem.

Die Entstehung der motorischen Lähmungen ist nach der Germanischen Neuen Medizin erklärbar, und sie können im Prinzip mit dem Verständnis der 5 Biologischen Natur-gesetze auch wieder verschwinden.

Bei allen motorischen Lähmungen kommt es – genau wie beim Knochenskelett oder bei den sensorischen Lähmungen – auf die Händigkeit der Betroffenen an.

Klatschtest:

Rechte Hand beim klatschen oben = Rechtshänder. Linke Hand beim klatschen oben = Linkshänder.

Bei Rechtshändern haben alle Muskeln der rechten Seite mit Partnern zu tun, alle Muskeln der linken Seite mit Mutter oder Kind.

Bei Linkshändern haben alle Muskeln der linken Körperseite mit Partnern zu tun, der rechten Seite mit Mutter oder Kind.

Bei beidseitigen Lähmungen sind stets beide Gruppen auch beim DHS beteiligt gewesen (mindestens in Gedanken).

Jeder Muskel und jede Muskelgruppe hat auch ihre eigene Konfliktbedeutung: Mit der Streckseite z.B. des Beins stößt der Rechtshänder den Partner weg, mit der Beugeseite des Arms umarmt er ihn.

In der Regel ist es so, dass die Lähmungen der quergestreiften Muskulatur (die glatte Muskulatur hat keine Lähmungen!!) die Patienten nicht alle sofort in Minuten oder Stunden lähmt, manchmal zieht sich die Progression über Tage oder Wochen hin bis zum Vollbild, aber der Patient weiß den Zeitpunkt des DHS noch genau.

Über die Händigkeit bzw. die Seitigkeit der Lähmung (rechts oder links) weiß man auch sofort, ob Mutter oder Kind oder der oder irgendwelche Partner ursächlich für den Konflikt in Frage kommen.

Eine Ausnahme machen nur solche Vorgänge, bei denen zufällig lokal ein bestimmter Muskel betroffen ist, z.B. weil jemand mit dem Fuß im Anschnallgurt des Autos hängen bleibt und auf den Kopf stürzt, und mit dem DHS dann eine motorische Lähmung des linken Fußes erleidet. Dann nennen wir das eine „lokal bedingte Lähmung“, und die hat natürlich dann nichts mit Mutter/Kind oder Partner zu tun.

Nicht selten passiert es, dass Patienten die eine motorische Lähmung haben, dadurch noch zusätzlich Selbstwerteinbrüche erleiden, organisch Muskelnekrosen und Knochenosteolysen, gesteuert vom Großhirnmarklager (Mesoderm).

Das heißt, dass der Patient jetzt in beiden Hirnrelais – 2 Hamersche Herde hat. Einen corticalen, im motorischen Rindenfeld (Ektoderm), der die Lähmung macht, und einen weiteren im Großhirnmarklager (Mesoderm), der die Muskelnekrosen oder Osteolysen macht.

Wenn der Patient sich dann schließlich mit der Lähmung abgefunden und den Selbstwerteinbruch-Konflikt gelöst oder kompensiert hat, dann findet man diese kleinen gliösen Herde im Marklager, die man (besonders gut mit Kontrastmittel) im Computertomogramm des Gehirns als kleine Glia-Sklerose-Herdchen (daher multiple = vielfache) sehen kann.

Die Neurologen, die im Hirn-CT oder im NMR diese kleinen Plaques oder gliösen Verdichtungen fanden, hielten sie jedoch für die Ursache der Multiplen Sklerose. Das war natürlich nur halb richtig: denn es waren die Hamerschen Herde der entsprechenden Muskulatur, nach einer Lösungsphase.

Die eigentliche MS, also die motorische Lähmung, ist auch kein statischer Vorgang, sondern dem Leben entsprechend ein Auf und Ab von möglichen Lösungen oder Teillösungen und Rezidiven, wenn das gleiche Problem immer wieder auftritt.

Aber im Prinzip ist jede MS heilbar, immer vorausgesetzt, dass der zugrunde liegende Konflikt (mit allen Schienen und Nebenschienen) und auch Zweitkonflikten, die ja bei fast allen Patenten erst durch die Diagnoseeröffnung entstanden sind, definitiv gelöst werden kann.

Oftmals wird auch für den Patienten durch die Diagnose „MS“ der erste, also der ursächliche Konflikt gänzlich gegenstandlos, weil nun die „Erkrankung“ im Vordergrund steht. Aber durch den aktiven Zweitkonflikt bleibt die Lähmung dann trotzdem weiterhin bestehen.

Die motorischen Lähmungen haben schon viele Namen gehabt. Früher hießen sie Kinderlähmung oder Muskeldystrophie oder Amyotrophische Lateralsklerose. Jetzt heißen sie meist MS (= Multiple Sklerose).

Die Kinderlähmung (Poliomyelitis), die angeblich durch ein Virus ausgelöst worden war, kennt niemand mehr. Auch das Virus hat noch nie jemand gesehen, auch keine Vermehrung gesehen – trotz millionenfacher Impfung. Niemand weiß heute mehr, was eigentlich und wogegen eigentlich geimpft wurde. Auch die Hypothese, dass die nie beobachteten Viren eine sog. Erkrankung auslösen könnten, war falsch.

So wie wir jetzt wissen, dass die Bakterien nicht die Verursacher von Krankheiten waren, sondern Spezialarbeiter, die in der Lösungsphase ihre Arbeit machen, so könnten Viren allenfalls auch nur bei einer „Heilung“ – nach der Konfliktlösung – ihre Arbeit verrichten.

Wir können also feststellen, die MS hatte es in dem Sinne, wie wir das bisher geglaubt hatten, nie gegeben. Wir sprechen daher in der Germanischen Heilkunde heute nicht mehr von Multipler Sklerose, sondern von motorischen oder sensorischen Lähmungen, die wir exakt dem Homunculus im motorischen und sensorischen Rindenzentrum zuordnen können.

Der spezielle Konfliktinhalt ist die konfliktive Angst,

  • nicht entfliehen, weglaufen oder nicht mitkommen zu können (Beine)
  • nicht festhalten oder abwehren zu können (Arme, Hände)
  • nicht ausweichen zu können (Schulter-, Rückenmuskulatur) oder
  • nicht mehr „aus noch ein“ wissen (Lähmung der Beine).

In der konflikt-aktiven Phase, beginnend mit dem DHS und je nach Intensität des Konflikts, nimmt die motorische Lähmung zu. Es gehen immer weniger oder keine Impulse mehr für die quergestreifte Muskulatur von dem motorischen Rindenzentrum des Großhirns aus, solange noch Konfliktaktivität besteht. Es können einzelne Muskeln betroffen sein, Muskelgruppen oder ganze Gliedmaßen. Die Lähmung ist aber nicht schmerzhaft. Bei länger dauernder Lähmung ist daher die Gefahr des Zweitkonflikts und damit der schizophrenen Konstellation groß!

Einer der häufigsten Zweitkonflikte ist daher die Diagnose der Ärzte: „Sie haben MS und werden nie mehr laufen können!“ oder ähnlich. Dadurch erleidet der Patient augenblicklich den Zweitkonflikt des Nie-mehr-laufen-Könnens, der meist definitiv durch den Glauben des Patienten an die „Diagnose“ – die eigentlich nicht gestimmt hätte – durch den Glauben aber quasi als posthypnotisches Engramm haften bleibt, und ihn dadurch für eine Therapie sehr schwer zugänglich macht.

Auch etwa 70 bis 80 % unserer sog. Querschnittsgelähmten dürften in diese Rubrik hineingehören. In solchen Fällen muss man stets ganz kriminalistisch vorgehen, genau in Erfahrung bringen, wann welche Lähmung entstanden ist. Man kann nicht länger alles, was man nicht erklären kann, einfach als Querschnittslähmung abtun oder als Quetschung der Nervenwurzeln.

Beispiel:

Ein kleines Mädchen hatte ein gewaltiges DHS erlitten, als man es zwischen den Schulterblättern paravertebral pockenschutzimpfte. Das Kind war daraufhin an allen vier Extremitäten paralysiert.

Die Ärzte vermuteten fälschlicherweise eine Geschwulst im Wirbelkanal, also eine inkomplette Querschnittslähmung. Der Konflikt wurde aber immer weiter aktiv gehalten, denn man manipulierte ja ständig an der gleichen Stelle herum.

Aber auch Kinder die mit einer Lähmung zur Welt kommen, haben intrauterin ein schweres Konflikt-DHS erlitten, das ins motorische Zentrum eingeschlagen hat.

Der hier bei weitem häufigste embryonale Konflikt ist der sog. „Kreissägenkonflikt“. Wir Menschen haben genauso angeborene Codes wie die Tiere. Wir leben seit Millionen von Jahren in der gleichen Erdzone wie der Löwe oder andere Raubtiere. Das Brüllen des Löwen ist für uns Menschen ein Alarmzeichen was uns angeboren ist, und sogar der Embryo erkennt schon das Brüllen des Löwen und wird maximal unruhig.

Unsere Kreissäge imitiert in etwa das Brüllen und Fauchen eines Raubtiers. Die schwangere Mutter des Embryos hat inzwischen in unserer Zivilisation ihre Instinkte weitgehend verloren. Sie stellt sich ahnungslos z.B. neben eine laufende Kreissäge oder sägt sogar selbst mit, nicht ahnend, dass ihr Kind in ihrem Leib dabei in fürchterliche Panik gerät, denn es kann nichts anderes annehmen, als dass die Mutter im nächsten Augenblick vom Löwen gefressen wird – samt Embryo.

Und so sehen wir nach der Geburt motorische oder sensorische Lähmungen oder beides kombiniert. Unser Gehirn hat diese Zivilisationsgeräusche einfach noch nicht im Programm, sondern assoziiert sie mit den Gefahren, die aufgrund unserer phylogene-ätischen Anpassungen in unserem Programm engrammiert sind.

Die Dauer der Heilung hängt, wie gesagt, von der Dauer und Intensität des jeweiligen Konfliktgeschehens bzw. evtl. Rezidive ab, denn abgesehen von epileptischen Anfällen, die ja zwangsläufig kommen (müssen) in der Lösungsphase bzw. epileptischen Krise, werden die motorischen oder sensorischen Funktionen (durch das Hirnoedem bedingt) vorübergehend noch mal „schlechter“.

Und wenn zwischenzeitlich mal Lösungen des motorischen Konfliktes bzw. der motorischen Lähmung eintraten, ging das natürlich stets mit einem oder mehreren epileptischen Anfällen einher. Dann lief der Patient meist unter der Diagnose Epilepsie.

Ausnahmslos hat jede pcl-Phase (Lösungsphase), sofern sie nicht vorher z.B. durch ein Rezidiv unterbrochen wird, auf dem Höhepunkt der pcl-Phase immer eine epileptische Krise mit tonischen, klonischen oder tonisch-klonischen Zuckungen oder Krämpfen.

Die alte Vorstellung, dass bei diesen epileptischen Anfällen Hirnzellen zerstört würden, war – wie gesagt – irrig.

Wie unbekümmert und einfältig aber unsere Hirnchirurgen mit diesem fakultativen Wissen umgingen, zeigt die Tatsache, dass man landauf-landab „epileptische Herde“ herauszuoperieren versuchte, was natürlich stets zu einer irreparablen Lähmung der betroffenen Muskelgruppen führte.

In der pcl-Phase, nach der Lösung des Konfliktes, am Tiefpunkt der Vagotonie, tritt also stets der epileptische Krampfanfall auf. Das kann einzelne Muskelgruppen z.B. Arm, Bein oder Gesicht betreffen (focale Anfälle) oder auch ein sog. generalisierter Krampfanfall sein, mit Zungenbiss und Schaum vor dem Mund. Auch alle Zwischenstufen sind möglich.

Die Schießscheibenringe im Gehirn bekommen jetzt Oedem. Dadurch wird die motorische Funktion vorübergehend scheinbar schlechter.

Dieser epileptische tonisch-klonisch Anfall ist ein von der Natur eingerichtetes quasi physiologisches und obligates Konflikt-Rezidiv mitten in der Heilungsphase, quasi imaginär. Der Patient erlebt in dieser Krise, im Zeitraffer, nochmals seinen gesamten Biologischen Konflikt der konflikt-aktiven Phase. Dadurch erreicht der Organismus, dass das Oedem ausgepresst wird und die Renormalisierung mit Diurese-Phase (sog. Pinkelphase) angesteuert werden kann.

Von da ab strebt der Organismus wieder zur Normalisierung zurück, d.h. nach dieser epileptischen Krise kehrt dann die Muskelinnervation langsam wieder zurück.

Das Wichtigste ist:
Keine Angst, keine Panik. Der Patient muss wissen und begreifen, dass der Vorgang ja meist reversibel ist. Dann braucht er weder seinen Beruf zu wechseln oder in Rente gehen, noch wartet der Rollstuhl auf ihn.

Die sog. spastischen Lähmungen sind eigentlich keine Lähmungen mehr, sondern sie waren es. Momentan sind sie hängende, tonische epileptische Krisen, bei einer „hängenden Heilung“ eines motorischen Konfliktes.

So wie auch der Morbus Parkinson eine hängende Heilung mit klonisch hängender epileptischer Krise ist. Der sog. Morbus Parkinson-Tremor (Dauerzittern), ist also eine Form der „Heilung“ eines motorischen Konfliktes, meist der Handmuskulatur.

Konflikt: „etwas nicht festhalten oder abwehren Könnens“ (gekonnt Habens).

Nachts träumt der Patient meist regelmäßig seinen Konflikt wieder, nur kurz, aber heftig. Die „Heilung“ beträgt 23 Stunden und vielleicht 58 Minuten und trotzdem kommt diese Heilung nicht zu Ende, d.h. es ist dauernd Heilung, nur von kurzen Konfliktrezidiven abgelöst, also das Zurückkehren des gleichen ursprünglichen Konfliktes. Das Konfliktrezidiv beträgt nur 2 Minuten, und trotzdem kommt diese Heilung nicht zu Ende.

Wir sprechen dann von einer hängenden Heilung bzw. hängend epileptischen Krise, was quasi einem chronisch-rezidivierenden Konflikt entspricht, nur dass die Zeitenverteilung eine andere ist. Also dauernd Lösung, nur von kurzen Konflikt-Rezidiven abgelöst.

Bei der Facialisparese, einer Lähmung der Innervation der Gesichtsmuskulatur liegt immer ein Konflikt „das Gesicht zu verlieren“ oder „zum Narren gemacht worden sein“ zugrunde. Oft fälschlicherweise als „Schlaganfall“ bezeichnet.

Doch nach Lösung des Konfliktes kehrt auch hier die Innervation der Gesichtsmuskulatur wieder zurück. Aber auch hier ist die Gefahr eines Zweitkonfliktes sehr groß, wenn der Patient nun durch die Gesichtslähmung glaubt „sein Gesicht verloren“ zu haben.

Auch beim sog. Schlaganfall gibt es Lähmungen. Aber es gibt den weißen und den roten Schlaganfall. Der Unterschied ist folgender:

Der weiße Schlaganfall erfolgt als motorische oder sensorische Lähmung (oder beides) beim DHS, d.h. die Patienten sind blaß, kalt, in Sympathicotonie, also in der konflikt-aktiven Phase.

Beim roten Schlaganfall sind die Patienten schon in der Heilungsphase, und die Lähmung (motorisch oder sensorisch) resultiert durch Oedematisierung, die bis ins motorische oder sensorische Zentrum des Gehirns reicht.

Der Hamersche Herd ist stets auf der gegenüberliegenden Seite zu den feststellbaren motorischen oder sensorischen Lähmungen gelegen.

Die Patienten sind heiß, haben Appetit, schlafen gut und viel, haben Hirnoedem, sind in Vagotonie, also in der pcl-Phase.

Hier ist die Sache etwas schwieriger insofern, als die Lähmungen, sowohl motorische als auch sensorische, auch durch „überfließendes Oedem“ verursacht werden kann, also nicht unbedingt ein motorischer Konflikt oder sensorischer (Trennungs-)Konflikt voraufgegangen sein muss.

Wenn man ein Hirn-CT hat, kann man die Angehörigen oft sehr beruhigen, selbst wenn der Patient im sog. cerebralen Koma ist, was oftmals gleichbedeutend ist mit der Absence einer epileptoiden Krise.

Oftmals ist „nichts machen“ dann besser als zu versuchen, den Patienten unbedingt aus seinem „Koma“ herausholen zu wollen. Denn die epileptoide Krise der Absence geht auch spontan wieder vorbei.

Allerdings sollte man dazu wie gesagt ein Hirn-CT haben. Die Befürchtung, dass es eine Hirnblutung sein könnte, stimmt fast nie. Es ist praktisch immer Oedem des in der Heilungsphase aufquellenden Hamerschen Herdes, das allerdings bei Syndrom erheblich sein kann.

Ein blasser oder weißer Schlaganfall, den wir gar nicht so selten erleben, kann genauso schnell wieder verschwinden wie er gekommen ist, vorausgesetzt, der Konflikt löst sich auch wieder schnell.

Auch Sensibilitätsstörungen, die meist nur dann bemerkt werden, wenn der Patient auch zugleich Lähmungen daneben hat, sind nicht unbedingt auf einen Hamerschen Herd im Cortex zurückzuführen, wie beim weißen Schlaganfall (aktiv), sondern sie können auch von einem Oedem unter dem Cortex, z.B. im Marklager, herrühren und sind dann nur passagerer Art.

Nun gibt es ja zwei Arten von Lähmungen:
motorische
, die wir dem motorischen Rindenzentrum des gyrus praecentralis zuordnen, und sensorische, die wir dem sensorischen Rindenzentrum des gyrus postcentralis zuordnen können, wobei hier der Weg der afferenten Leitung blockiert ist.

Hier handelt es sich um einen Trennungs-KonfliktAbriss des Körperkontaktes. Ein Konflikt des Nicht-mehr-Kontakt-habens mit den Angehörigen der Familie, Rudels, Horde, Herde etc.

In der Natur ist ein Kontaktverlust zur Familie / Herde meist tödlich, deshalb ist dieser Konflikt sehr bedeutsam. Diese Konflikte (mit DHS) bewirken eine sensorische Lähmung. Der Hamersche Herd ist im sensorischen und postsensorischen Rindenzentrum gelegen.

In der konflikt-aktiven Phase entstehen flache Haut-/Epidermis-)Ulcera (Zellschwund), die man makroskopisch nicht sehen kann. Die Haut fühlt sich rauh an, ist blass, schlecht durchblutet, kalt. (blasse, schuppende sog. Neurodermitits).

Die Hautsensibilität ist mehr und mehr eingeschränkt oder völlig aufgehoben, d.h. der Patient spürt wenig oder gar nichts mehr. Außerdem treten Kurzzeitgedächtnisstörungen auf, die später noch in die Oedemphase hineinreichen, durch Dissoziierung der Hirnzellen.

In der konflikt-gelösten Phase wird die Haut rot, heiß, schwillt an, juckt (Pruritus) und kann schmerzen. Diese Erscheinungsformen oder Effloresszenzen nennen wir Exanthem, Dermatitits, Urticaria, Ekzem, oder blühende Neurodermitis. Die Haut ist scheinbar krank.

Deshalb rechneten die Dermatologen die meisten Hautkrankheiten der Epidermis bisher von der Konfliktlösung ab, aus Unkenntnis der Germanischen Heilkunde.

In Wirklichkeit lag die Bildung der Ulcera ja vorher. Da aber die konflikt-aktive Phase lange gedauert haben kann, kann auch die pcl-Phase entsprechend lang dauern. Zudem können wieder (unbemerkte) Rezidive eintreten, die neue pcl-Phasen mit entsprechender Verlängerung des Heilungsvorgangs bewirken können, sog. Schübe.

Hier auch Trigeminusneuralgien im Bereich des Gesichts.

Bei den motorischen Konflikten mit motorischen Lähmungen sehen wir ja nach Lösung des Konfliktes immer den epileptischen Krampfanfall.

Bei den sensorischen Konflikten mit sensorischen Lähmungen immer eine Absence, die sogar über Tage gehen kann, ohne ein richtiges Koma zu machen.

Die Patienten sind halb ansprechbar, können essen und kommen dann wieder zu vollem Bewusstsein, ohne dass man irgendetwas gemacht hatte.

Merke:
Bei allen Lösungsphasen gilt: Vorsicht vor Syndrom, das immer eine starke Schwellung bewirkt.

Syndrom:
Wenn ein aktiver Flüchtlings-/Existenz-Konflikt (Wasserretentions-Konflikt mit Sammelrohr-Ca) zusammen mit einer Heilungsphase eines anderen Konfliktes vorkommt, dann spricht man von „dem Syndrom“.

Dann nämlich resultiert ein ausgiebiges Oedem im betroffenen Organbereich = Syndrom; z.B. im Knochen = Gicht, oder transsudativer Pleuraerguß oder Aszites, oder akuter Gelenkrheumatismus etc.

Das Gleiche passiert auch im Gehirn mit dem Hamerschen Herd. Diese stark geschwollenen HHe erschienen uns früher als Hirntumoren. Bei Lösung des Wasserretentions-Konflikts bildet sich aber das sog. „Hirntumor-Oedem“ rasch zurück!

Der Flüchtlings- oder Existenzkonflikt (auch Allein-gelassen-seins-Konflikt) hat den biologischen Sinn, Wasser einzusparen und überall, wo möglich, Wasser aufzunehmen, um als Flüchtling (in der Wüste) länger überleben zu können.

Das ist ein uralter Konflikt aus der Zeit als „wir“ d.h. unsere gemeinsamen Vorfahren, noch im Wasser lebten und durch die Flut an Land gespült wurden. Durch Wasser-retentions-Sonderprogramm könnten „wir“ dann tagelang überleben, bis uns irgendwann die neue Flut wieder zurückholte.

In der Heilungsphase gibt der Organismus mengenweise Wasser ab. Die Patienten haben dauernd eine volle Blase, müssen auf die Toilette. Dies besonders, wenn sie eine Tasse Kaffee oder Tee trinken, die ja schon unter „normalen Verhältnissen“ die Diurese (Harnproduktion) = verstärken, allerdings in der konflikt-aktiven Phase des Flüchtlings-Konfliktes (= Sammelrohr-Ca der Niere) nicht oder fast gar nicht wirken.