Unsere empfindliche Nase mit ihren Stinke-Konflikten.
Die Germanische Heilkunde ist eine Naturwissenschaft, wie Physik, Chemie oder Biologie. Sie verlangt präzises diagnostisches Arbeiten, und zwar weit mehr als die bisherige Symptommedizin. Denn die neue Medizindiagnostik findet auf drei Ebenen statt: in der Psyche, im Gehirn und am Organ. Diese drei Ebenen verlaufen stets synchron.
Jede sog. Krankheit, sprich Sonderprogramm der Natur (SBS), wird von einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) ausgelöst, also einem ganz spezifischen, Biologischen Konfliktschock, der in der gleichen Sekunde des DHS einen im Hirn-Computertomogramm nachzuweisenden Hamerschen Herd in dem für das Organ zuständigen Hirn-Relais bewirkt, und am Organ entsprechende Veränderungen, Tumoren oder Lähmungen bzw. Funktionsveränderungen etc. hervorruft.
Das heißt, dass es sich nicht um Konflikte im bisherigen Verständnis handelt, also psychologische Konflikte die sich schon seit der Kindheit aufgebaut haben, sondern um Biologische Konflikte. Diese Art von Konflikten können Mensch, Tier und in ähnlicher Weise sogar Pflanzen erleiden.
Das DHS ist der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Germanischen Heilkunde. Es ist daher wichtig, dass wir uns noch mal klarmachen, dass in der Sekunde des DHS, das den Menschen unvermutet „auf dem falschen Fuß“ trifft, nicht nur ein Schock-Erlebnis als solches passiert, sondern es passiert ein Konflikt-Erlebnis-Schock der einen ganz bestimmten Inhalt hat!
Die Nase als unser Riechorgan gehört mit zu den empfindlichsten Organen. Sie vereinigt die Funktionen der Atemwege, das heißt sie filtert, wärmt, säubert und feuchtet an, zum Schutz der tieferen Luftwege. Gänge und Löcher verbinden die Nase mit vier Nebenhöhlen, die paarig und symmetrisch angelegt sind: Stirn, Kiefer, Siebbein und Keilbein.
Die Nase reicht bis zum Labyrinth des Siebbeins, dem sog. I. Hirnnerv (olfactoria), dessen Riech- oder Nervenfäden sich über Mitte und obere Partie der Nasenschleimhaut verteilen. Sie münden unmittelbar in den Riechhöcker der basalen Großhirnrinde (äußeres Keimblatt) ein. So finden wir hier das typische Großhirn-Plattenepithel, das auch in der Schleimhaut des Nasen-Rachenraumes zu finden ist.
In der konflikt-aktiven Phase entwickeln alle Plattenepithelhäute und – schleimhäute Ulcera, also Gewebeschwund. Ulcera der Nasenschleimhaut, die aber nicht bluten, sondern nur „krusten“. Je länger der Konflikt dauert, desto größer und tiefer ist auch das Ulcus. Der Hamersche Herd liegt hier in der Großhirnrinde, tief basal.
In der konflikt-gelösten Phase werden die Ulcera mit neuen Zellen wieder aufgefüllt, was mit starker Schleimhautschwellung einhergeht, das wir Schnupfen (Rhinitis) oder auch „allergischen Schnupfen“ nennen. Es können gelegentlich auch Blutungen oder auch Jucken (Pruritus) auftreten, oft auch als allergische Rhinitis angesehen.
Das Nasenschleimhaut-Ulcus z.B. hat konfliktiv immer etwas mit dem Inneren der Nase zu tun und entspricht einem sog. Stinke-Konflikt – mir stinkt das.
Beispiel:
Amerikanische Forscher spritzten Ratten, deren empfindlichstes Organ ihre Nase ist, Formaldehyd-Lösung, die man zur Desinfektion verwendet und um die die Tiere schon gewöhnlich einen großen Bogen machen, in tausendfacher Konzentration ein Jahr lang mehrmals täglich in die Nase!
Einige der armen, derart auf das Fürchterlichste gequälten Tiere erlitten bei dieser Prozedur ein DHS und entwickelten ein sog. Nasenschleimhaut-Ulcus.
Als man die Tiere nach der einjährigen Qualprozedur tötete, fand man in der Nase nur “gutartige Ulcera”. Einen Teil der Ratten ließ man noch einige Wochen am Leben bevor man sie tötete. Dort fand man dann eine starke Schwellung der Nasenschleimhaut mit Zellmitosen der Ulcera – zwecks Wiederherstellung (schulmedizinisch: Krebs).
Fazit: Formaldehyd ist karzinogen – macht also Krebs.
Die pcl-Phase dieser Ulcera wurde dann als Karzinom „gefeiert!“. Natürlich hätte jeder Mensch bei der gleichen Versuchsanordnung mit jedem beliebigen konzentrierten Stinkmittel ebenfalls mit aller größter Wahrscheinlichkeit auch ein Nasen–Ulcus erlitten.
Das Besondere aber an der Sache ist:
Die Tiere haben ebenfalls eine Psyche wie wir Menschen. Das bedeutet aber auch, dass Tierversuche nicht nur unsinnig, sondern ein Verbrechen sind, da man die Ergebnisse ohnehin nicht auf den Menschen übertragen kann.
Auch die Nasennebenhöhlen-Schleimhaut macht Ulcera in der konflikt-aktiven Phase. Hier liegt ebenfalls ein Stinke-Konflikt zu Grunde: Mir stinkt die ganze Sache“ – auch im übertragenen Sinne.
Der Hamersche Herd ist ebenfalls frontal-basal gelegen.
In der konflikt-aktiven Phase entstehen Ulcera in den Nasennebenhöhlen, die praktisch keine Beschwerden machen.
Erst in der pcl-Phase, nach Lösung des Konfliktes, schwillt die Schleimhaut im Bereich des Ulcus stark an, mit Absonderung seröser Flüssigkeit (laufende Nase) und Jucken. Am Ende der Heilungsphase sind die Ulcera wieder mit neuen Zellen aufgefüllt und geheilt.
Der eitrige Schnupfen entsteht, wenn bakterielle Anteile mit betroffen sind, die auch in den Nasennebenhöhlen gefunden werden.
Die sog. Stinke-Konflikte sind einer der häufigsten Konflikte oder Rezidive, die wir im Laufe unseres Lebens erleiden. Jedes Konfliktrezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit erneutem DHS (kleines DHS). Wir nennen es auch “Schiene”.
Schienen sind zusätzliche Konfliktaspekte oder zusätzliche Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene, dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonflikts resultieren.
Selbstverständlich benötigt das Rezidiv-DHS, das uns wieder auf die Konfliktschiene setzt, längst nicht die emotionale Stärke wie beim ersten Mal. Man könnte es auch eine „kräftige Erinnerung“ nennen.
Die Schienen, oftmals sind es sogar mehrere, sind also nichts Schlechtes, keine ständigen Pannen der Natur, sondern normalerweise in freier Natur, z.B. für das Tier, geradezu lebenswichtige Erinnerungsauffrischungen:
„Vorsicht, bei so etwas war doch damals ein DHS passiert, sieh Dich vor, dass Du nicht wieder auf dem falschen Fuß erwischt wirst.“
Wir nennen solche Schienen auch Allergien.
Wir haben in der Germanischen Heilkunde die Schienen oder Allergien noch mehr zu würdigen gelernt, seit wir das 5. Biologische Naturgesetz kennen. Denn auch diese Schienen, die uns bisweilen stören, ärgern oder gar behindern, und die wir deshalb in der Schulmedizin unwissender weise „therapieren“, behandeln, bekämpfen zu müssen glaubten, sind ja im Prinzip Sinnvolle Biologische Warnsignale.
Der Heuschnupfen z.B. ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die allergisch (durch Schiene) ausgelöst wird. Früher war z.B. der Heuschnupfen die häufigste Allergie, die sie heute nicht mehr ist.
In früheren Zeiten fand die erste Liebe zwischen zwei jungen Menschen oft im Heu statt. Wenn diese Begegnung gestört wurde oder unharmonisch verlief, kam es häufig zu einem DHS. Der Partner, bei dem das DHS eingeschlagen hat, erinnert sich später unwillkürlich – ohne um die Zusammenhänge zu wissen – an diese Katastrophe im Heu, wenn er den Heugeruch, sprich die Heu-Allergene (aber auch visuell z.B. im Fernsehen) wieder aufnimmt.
In der Lösungsphase kommt es dann zu einer Schwellung der Nasen-Nebenhöhlen, dem sog. Heuschnupfen. Es hatte dem Patienten die mit dem Heu zusammenhängende Situation „gestunken“.
Während also die Großhirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellverminderung machen, machen die Althirn-gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung. Dazu gehören auch die adenoiden Vegetationen des hinteren Rachenraumes (Pharynx), im Stammhirn gelegen (inneres Keimblatt).
Hier entsteht in der ca-Phase ein blumenkohlartig wachsendes Adeno-Ca der sekretorischen Qualität, also sog. „Polypen“ des Nasen-Rachenraumes, noch herrührend von den Resten der alten Darmschleimhaut.
Der Konflikt beinhaltet:
- (rechte Seite): einen Brocken nicht zu fassen kriegen, oder
- (linke Seite): einen Brocken nicht weg zu kriegen.
Sie entspringen meistens als gestielte, sulzige Wucherungen im oberen Pharynx und wachsen zur Nase herunter.
In der pcl-Phase erfolgt meist eine stinkende Verkäsung der Polypen durch Pilze (Mykosen) oder Pilzbakterien (Mykobakterien) = Polypen-Tbc, jedoch nur, wenn beim DHS bereits diese Mikroben vorhanden waren.
Außerdem kennen wir noch eine Verminderung der Riechfähigkeit.
Hierbei handelt es sich um ein sog. Krebsäquivalent (äußeres Keimblatt), also eine Funktionseinstellung bzw. Funktionsverminderung, jedoch ohne Zelleinschmelzung oder Zellvermehrung.
Dies beinhaltet einen Konflikt, etwas nicht riechen zu wollen, „dieser Geruch oder Gestank ist mir zuwider“, oder „das darf doch wohl nicht wahr sein“…
Dabei verändern sich die Fila olfactoria, die ein Teil des Gehirns sind, makroskopisch nicht. Sie reduzieren „nur“ mit zunehmender Dauer des Konfliktes ihre Funktion mehr und mehr, und zwar betreffend die Wahrnehmung eines bestimmten Geruchs (Anosmie).
Das ist auch der Biologische Sinn, der hier in der ca-Phase liegt, d.h. der unerträgliche Geruch wird einfach „abgestellt“, ausgeblendet.
In der Lösungsphase – ähnlich wie beim Hörsturz – erleiden die Patienten einen Riechsturz, d.h. sie können auf der betroffenen Seite (rechts oder links) überhaupt nichts mehr riechen, denn in dieser Phase wird in die Fila olfactoria Oedem und Glia eingelagert. Dadurch tritt quasi eine Verengung, eine Verstopfung ein. Nach Abschluss der pcl-Phase kommt aber das Riechvermögen zum größten Teil wieder zurück.