Mikroben

und ihre Aufgaben im Regelkreis der Natur

Nach dem 4. Biologischen Naturgesetz der Germanischen Heilkunde, „das ontogenetisch bedingte System der Mikroben“ gehören zu jeder keimblattverwandten Organgruppe auch spezifische keimblattverwandte Mikroben. Zusammen mit der Programmierung unserer Organe in den verschiedenen Hirnrelais unseres Computers Gehirn sind auch unsere treuen Spezialarbeiter, die Mikroben, gleich mit einprogrammiert worden.

Die Mikroben sind mehr oder weniger Spezialisten nicht nur hinsichtlich der Organe die sie bearbeiten, sondern auch hinsichtlich der Art und Weise wie sie arbeiten.

Die Einteilung = PilzeBakterienViren entspricht ihrem ontogenetischen Alter:

·      – Die ältesten Mikroben, die Pilze und Pilzbakterien,

bearbeiten die Stammhirn-gesteuerten entodermalen Organe.

·      – Die „mittelalterlichen“, die Pilzbakterien und Bakterien,

bearbeiten die Kleinhirn-gesteuerten mesodermalen Organe, und die

Bakterien bearbeiten die vom Großhirnmarklager-gesteuerten mesodermalen Organe.

·      – Die ontogenetisch jüngsten, die Viren,

bearbeiten ausschließlich die vom Großhirn-Cortex gesteuerten ektodermalen Organe.

Die sog. Viren wurden vor 150 Jahren postuliert. Damals hatte die Mikroskope nur eine geringe optische Auflösung. Man war stolz, gerade mal eben Bakterien sehen zu können, die angeblich 10.000-mal so groß sein sollen wie ein hypothetisches Virus. Man hätte damals weder ein hypothetisches Virus noch dessen Vermehrung nachweisen können. Heute bleibt man selbst mit modernen Elektronenmikroskopen, den Nachweis für die postulierten Viren immer noch schuldig.

Die Existenz eines Virus bleibt somit eine unbewiesene Hypothese. Man kann auch schlicht sagen: Viren hat es nie nachweislich gegeben und gibt es heute auch nicht.

Auch die Hypothese, daß die nicht beobachteten Viren eine Krankheit hätte machen können, ist falsch. Sie hätten ja allenfalls bei einer Heilung helfen können.

Die Viren hätten, wie gesagt, ohnehin keine eigenständigen Lebewesen sein können, wie die Bakterien, sondern allenfalls komplizierte körpereigene Einweißmoleküle. Die ausschließlich in der Heilungsphase nach der Konflitlösung (CL) vom Organismus vermehrt produziert wurden, um z.B. beim Wiederaufbau der Ulcera der Haut und der Schleimhäute helfen zu können.

Nach meinen Erkenntnissen gibt es keine Viren, die wir uns als verkürzte Bakterien vorgestellt hatten und von denen wir glaubten, sie könnten sich durch Teilung vermehren und sie wären unsere „bösartigen“ Feinde und würden versuchen, uns zu vernichten.

Solche Viren gibt es nicht. Das war alles blühender Unsinn!

Und da es keine Viren gibt, kann man auch nicht dagegen impfen.

Wir wissen: Nach dem Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konflikts „arbeiten“ alle Mikroben (ohne Ausnahme) ausschließlich in der 2. Phase, also der Heilungsphase, beginnend mit der Konfliktlösung und endend mit dem Ende der Heilungsphase.

Das sog. „Immunsystem“, das wir uns als eine Art Armee unseres Körpers vorgestellt hatten, die die „bösartigen“ Krebszellen und die „bösartigen“ Mikroben vernichten würde, wie in einer großen Schlacht, gibt es in diesem Sinne nicht.

Auf den Befehl unseres Gehirns hin werden aus den vermeintlich pathogenen Mikroben wieder gutartige, apathogene Mikroben, die sich an irgendeiner Stelle unseres Organismus zurückziehen, wo sie nicht stören, wo sie aber jederzeit, wenn sie wieder (nur in der Heilungsphase und bei den zugehörigen Organen) einmal benötigt werden, reaktiviert werden können.

Wir Dummköpfe hatten, in einem bakteriologisch-hygienischen Denken gefangen, versucht, diese braven Saisonarbeiter unseres Organismus auszurotten.

Wir hatten, in einem bakteriologisch-hygienischen Denken gefangen, versucht, diese braven Saisonarbeiter unseres Organismus auszurotten. Doch die Mikroben arbeiten nicht gegen uns, sondern für uns, als unsere treuen Helfer durch zig-Millionen Jahre unserer Entwicklungsgeschichte. Sie sind die Chirurgen von Mutter Natur, die Optimierer der Heilungsphase.

Wie nicht anders zu erwarten, überlappen sich die Zuständigkeiten in den Grenzbereichen der Keimblätter: z.B. die Kleinhirn-gesteuerten Organe wie Lederhaut (Corium), Pericard (Herzbeutel), Pleura (Brustfell) und Peritoneum (Bauchfell) werden als Kleinhirn-gesteuerte Organe selbstverständlich von den Mykobakterien (Tbc) „bearbeitet“, aber sie können auch „hilfsweise“ von den Bakterien „mitbearbeitet“ werden, die dann bei der Verkäsung als Suprainfektion, wie wir das früher nannten, mithelfen können.

Die Mithilfe scheint aber sehr begrenzt zu sein, vielleicht erstreckt sie sich auch nur auf das interstitielle (innere) Bindegewebe am Rand des Coriums oder Mesothelioms (so nennen wir histologisch Herzbeutel-Ca, Brustfell-Ca und Bauchfell-Ca).

Wir betrachteten ja die Mikroben auch als etwas „Bösartiges“ das wir ausrotten mussten. Das war barer Unsinn! Wir brauchen die Mikroben dringend, und zwar die ganze Palette, die in unserem Breitengrad üblich ist. Fehlen uns z.B. „aus hygienischen Gründen“ die Mykobakterien (Tbc), dann können wir unsere Tumoren in der Heilungsphase nicht mehr wieder abbauen.

Das hat für eine ganze Reihe von Tumoren katastrophale Folgen:

Bei einem Schilddrüsen-Ca z.B. bedeutet das, dass es trotz Lösung des Konflikts nicht abgebaut werden kann und weiterhin große Mengen Thyroxin produzieren wird, was inzwischen biologisch völlig sinnlos ist. Das hat seinen Grund eben nur darin, dass die Mykobakterien fehlen, die normalerweise den Tumor abbauen und den Thyroxinspiegel wieder auf Normalwerte abfallen lassen.

Auch ein Dickdarm-Ca kann erhebliche Komplikationen verursachen und muss dann chirurgisch entfernt werden, wenn keine Mykobakterien vorhanden sind.

Mykobakterien gibt es so lange oder fast so lange, wie es Einzeller gibt, also lange bevor es Tiere oder Menschen gab. Sie haben eine klare Aufgabe, nämlich die Tumoren, die vom Althirn gesteuert sind, vom Beginn der Heilungsphase an (Conflictolyse) zu verkäsen und abzubauen. Aber wie die Tumoren selbst, die sie abbauen müssen, wenn sie ihre Funktion erfüllt, ihren Dienst getan haben, vermehren sich die Mykobakterien ebenfalls in der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase).

Diese Vorstellung ist für uns zunächst etwas sonderbar, weil wir doch immer gleich an die Bakterien denken, wie Staphylokokken oder Streptokokken etc., und wenn wir die züchten, brauchen wir warme Nährböden.

Aber jetzt verstehen wir auch, warum man die Mykobakterien praktisch nicht züchten konnte auf künstlichem Nährboden. Auf lebendigem „Nährboden“, wie Hühnerei-Embryo, wachsen sie gelegentlich ganz geringfügig, fast gar nicht.

Das Rätsel haben wir jetzt gelöst:

Die Mykobakterien (Tbc) wuchsen nur dann zufällig, wenn der Bakteriologe mit seiner Manipulation dem lebenden Embryo einen aktiven Biologischen Konflikt beigebracht hatte. Da er aber ja die Germanische Heilkunde nicht kannte, konnte er sich diese, für ihn „zufälligen“ Manipulationen, die den Embryo verletzten, nicht als Grund für das gelegentliche minimale Wachstum vorstellen. Die Mykobakterien galten deshalb schlicht als „nicht züchtbar“.

Wir wissen also jetzt, dass wir die Mykobakterien (Tbc), auch „säurefeste Stäbchen“ genannt – weil ihnen die Magensäure nichts ausmacht – dass wir also diese Mykobakterien vom DHS an haben müssen! Wenn wir sie nach der Conflictolyse bekommen, in der pcl-Phase, nützen sie uns für dieses Sinnvolle Biologische Sonderprogramm nichts mehr, weil sie sich ja nur in der konflikt-aktiven Phase vermehren.

Offenbar lässt unser Organismus – im Zusammenspiel mit seinem Freund, dem Mykobakterium – nur genau so viele säurefeste Stäbchen produzieren, wie später zur Verkäsung des Tumors gebraucht werden!

Und wir Dummköpfe hatten geglaubt, wir müssten die Tuberkulose ausrotten.

Die Regelkreise der Natur können nicht funktionieren, wenn wir Zauberlehrlinge willkürlich irgendwelche Faktoren herausnehmen. So ziemlich alles, was wir „modernen Schulmedizyniker“ gemacht hatten, war Unsinn.

Jetzt verstehen wir auch, warum eigentlich der sog. „Tierversuch“ mit Meerschweinchen so unsinnig war, denn er lieferte häufig „falsch positive“ Ergebnisse. Man spritzte einem Meerschweinchen Zentrifugat z.B. eines Urinsedimentes in die freie Bauchhöhle, und das an mehreren Tagen hintereinander. Dadurch erlitt das Meerschweinchen ein DHS (Konfliktschock) mit Bauchfellkrebs, sog. Peritoneal-Mesotheliom.

Konfliktinhalt: Attacke gegen den Bauch.

Wenn das arme Tier nach einer Woche oder 10 Tagen in Ruhe gelassen wurde, löste sich der Konflikt und es kam zu dem üblichen Aszites in der Heilungsphase.

Waren nun säurefeste Stäbchen im Zentrifugat, dann wurde der Aszites, den man 6 bis 8 Wochen später durch Punktion gewann, in typischer Weise trübe und stinkend.

Aber das gleiche passierte eben auch, wenn das Meerschweinchen schon vorher irgendwo einmal Tbc-Bakterien akquiriert (erworben) hatte. Das waren dann die „falsch-positiven“ Ergebnisse. Waren – so oder so – keine Mykobakterien während der aktiven Quälphase vorhanden, dann entstand eine „klare Aszitesflüssigkeit“ im Bauch des Meerschweinchens. Die Bauchfell-Mesotheliom-Tumoren wurden nicht abgebaut.

Nach der Germanische Heilkunde ist natürlich der ganze Versuch schon reiner Unfug, von der unsinnigen Quälerei der armen Tiere ganz abgesehen. Die Zauberlehrlinge wussten nicht, was sie taten!

Bei den Bakterien ist es völlig anders. Die gehören ja zu den Organen, die vom Großhirnmarklager gesteuert werden, dort allerdings zum mittleren Keimblatt (Mesoderm). Sie machen, genau wie die Zellen der Organe die vom Großhirnmarklager gesteuert werden, Zellteilung in der Heilungsphase, d.h. sie vermehren sich in der pcl-Phase. Zu dieser Vermehrung haben sie gerne Oedem, also flüssiges Milieu und Wärme.

Während wir bisher schon die tuberkulösen Heilungsvorgänge (Verkäsung der Tumorzellen) – obwohl sie in der Heilungsphase stattfinden – „kalte Abszesse“ nannten, sind die bakteriellen Vorgänge z.B. „heiße Abszesse“.

Ich will sagen: Die Mykobakterien (Tbc) gehören zum Althirn und machen wie alle Tumoren, Zellvermehrung in der konflikt-aktiven ca-Phase.

Dagegen gehören die Bakterien zum Großhirn-Mesoderm und machen wie alle Organe die vom Großhirn gesteuert werden – hier speziell vom Großhirnmarklager – Zellvermehrung in der Heilungsphase.

Deshalb vermehren sich die Bakterien erst mit der Conflictolyse (CL).

Selbstverständlich vermehren sich auch die zu den von der Großhirnrinde gesteuerten Organen gehörenden Viren (die es in dem Sinne ja nicht gibt) – ausschließlich nur in der Heilungsphase, wie wir noch gleich sehen werden.

Wir sehen, dass sich die Mikroben sinnvoll und entwicklungsgeschichtlich verstehbar in den biologischen Prozess der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS) einfügen. Sie sind gleichsam mit uns und für uns gewachsen. Sie sind jeweils ein Glied eines Regelkreises der Natur, was wir nicht gewusst hatten. Deshalb hatten wir in blindem Eifer versucht, mit irgend-welchen sog. Antibiotika oder Sulfonamiden diese nützlichen kleinen Helfer zu zerstören.

Nicht an den Mikroben waren wir gestorben, sondern allenfalls an dem gewaltigen Oedem in unserem Gehirn, wenn dann der Konflikt allzu lange gedauert hatte.

Eins müssen wir bei den Bakterien noch herausfinden: Sie können aufbauen, aber auch noch in gewissem Maße abbauen. Die Chirurgen machen sich diese Erkenntnis, die nicht erst von mir stammt, schon seit 50 Jahren zunutze, indem sie z.B. einen Trümmerbruch durch eine Perforation mit einer Reihe von passager bleibenden sog. Nägeln öffnen und offen halten, weil ein für Bakterien zugänglicher offener Bruch viel schneller heilt, als wenn er geschlossen bleiben würde.

Die Bakterien fördern also den Aufbau, aber sie bauen auch überstehende oder überflüssige Knochensplitter ab. Die Hauptaufgabe aber ist der Aufbau.

So, jetzt wissen wir, daß die Bakterien nicht die Verursacher von Krankheiten waren, sondern Spezialarbeiter, die in der Heilungsphase ihre Arbeit machen, so hatte man hypothetisch ange-nommen bzw. Viren verdächtigt, Krankheiten zu verursachen.

Das stimmte aber nicht. Alles war Unsinn. Sie sind ausschließlich reine Aufbau- oder Restitutionsarbeiter und arbeiten auf ektodermalem Gewebe – ausschließlich Plattenepithelhäuten und –schleimhäuten des äußeren Keimblatts. D.h. sie helfen beim Wiederaufbau der Ulcera der Haut und Schleimhäute, und füllen die ulcerösen zellulären Substanzverluste der ektodermal Großhirn cortical-gesteuerten Organe unter starker Schwellung wieder auf.

Jede entsprechende Heilungsphase, für die Viren zuständig wären, und das sind alle Organe die von der Großhirnrinde gesteuert werden, verlaufen mit „Viren“ („Katalysatoren“) günstiger als ohne.

Die Viren sind keine eigenständigen Lebewesen, wie die Bakterien, sondern nur komplizierte körpereigene Eiweißmoleküle, die – und zwar ausschließlich in der Heilungsphase nach der Konfliktlösung – vom Organismus vermehrt gebildet werden. Jedenfalls werden sie nach getaner Arbeit wieder eingestampft.

Wenn wir bisher geglaubt hatten, wir müßten auch sie ausrotten, so sieht sich das jetzt ganz anders an. Wir müssen dafür sorgen, daß zu einer entsprechenden Heilungsphase auch die zugehörigen Mikroben vorhanden sind, um den Vorgang zu optimieren.

Früher vermuteten wir z.B. Masern, Röteln, Herpes etc. als Virus-„Erkrankungen“, sie gingen gewöhnlich mit Hautveränderungen sog. “Haut-Effloreszenzen“ einher.

Wenn diese jedoch abgeklungen waren, war z.B. der Masern-Antikörpertest“ positiv, d.h. der Patient hatte Masern gehabt („lediglich eine Reaktionsweise der Haut), was aber vorbei, also überstanden war.

Jede entsprechende Heilungsphase, für die Viren zuständig sind – und das sind alle Organe, die von der Großhirnrinde gesteuert werden – verlaufen mit Viren wesentlich günstiger als ohne.

Wenn wir bisher geglaubt hatten, wir müssten auch die Viren ausrotten, so sieht sich das jetzt ganz anders an: Wir müssen dafür sorgen, dass zu einer entsprechenden Heilungsphase auch die zugehörigen Viren vorhanden sind, um den Vorgang zu optimieren.

Ob die Viren überhaupt übertragbar sind oder von unserem eigenen Organismus selbst auch eingangs hergestellt werden können (dass sie sich aus körpereigenem Eiweiß verdoppeln, ist ohnehin klar). Wie wenig wir eigentlich wussten, zeigt zum Beispiel die große AIDS-Panik-mache.

Niemand hat je eine obligate Symptomatik nach sog. HIV-Infektion beobachtet, wie man sie bei Masern oder Röteln gewohnt ist. HIV-Viren selbst werden bei AIDS-Patienten nie gefunden. Da es ja überhaupt keine eigene „AIDS-Symptomatik“ gibt, sind der medizinisch-diagnostischen Willkür Tür und Tor geöffnet.

Auch sehr seltsam ist, dass sich nun „AIDS“ als vermutete Virus-Erkrankung gänzlich anders verhalten soll als alle anderen Viruserkrankungen, denn die gelten ja immer dann als über-standen, wenn der Antikörpertest positiv geworden ist.

Fest steht: Auch dieses ontogenetisch bedingte System der Mikroben wird die gesamte Medizin von Grund auf verändern. Denn die heute in Medizinerkreisen durchgängig verbreitete Mikrobophobie ist ein entscheidendes Merkmal unserer seelenlos sterilen heutigen Medizin.

Die Tuberkulose, früher Schwindsucht genannt, ist zu Gunsten der Chemo scheinbar in Vergessenheit geraten. Die Patienten starben uns früher an Auszehrung = Kachexie, obwohl sie Hunger hatten. Den Grund haben wir vor 100 Jahren nicht gewußt, aber vielleicht geahnt, denn die reichen Patienten haben ja ihre Tuberkulose überlebt, wenn sie – z.B. in den Sanatorien in Davos – Ruhe hatten und reichlich eiweißreiches Essen sowie in direkte Sonne (Schatten) bzw. Vitamin D. bekamen.

Damals hatte Robert Koch (1843-1910) das Mykobakterium tuberkulosis (= Pilzbakterium tuberkulosis) 1905 entdeckt und dafür den Nobelpreis erhalten.

Seither galt Tuberkulose als Infektions-Krankheit und in unserer sog. Hygiene bemühte man sich, eine Kontamination mit diesem Koch-Bazillus, zu vermeiden, weil es hochinfektiös = ansteckend, sei. Alle Kühe mit Tbc wurden geschlachtet.

Wir wußten damals schon, daß das Mykobakterium tuberkulosis „säurefest“ ist, also z.B. vom sauren Magensaft nicht angegriffen wird. Das hätte uns eigentlich darauf bringen müssen, daß es sich um ein altes Darm-Mykobakterium handelt (säurefest!).

Aber darauf ist offenbar niemand gekommen, weil es ja auch (und zwar scheinbar hauptsächlich) die Lungen-Tbc gab. Und das wußte man damals noch nicht so richtig, daß die Lungenalveolen auch „Darmgewebe“ sind.

Aber nach meiner Meinung hätte Koch seinen Nobelpreis zurückgeben müssen – wegen mangelnder Sorgfalt, denn

> daß im tuberkulösen Sputum Mykobakterien zu finden sind, das konnte man eigentlich, als die Mikroskope entsprechend verbessert waren, nicht mehr übersehen,

> daß er als Radiologe nicht gesehen hat, daß jeder Tuberkulose (besonders leicht zu sehen in der Lunge) ein Krebs (Tumor) voraufging, das kann man ihm nicht verzeihen – und auch heute nicht mehr glauben, da bin ich sicher nicht der einzige, das ist schlicht wissenschaftliche Unfähigkeit!,

> daß er nicht entdeckt hat, was ich ja erst vor einigen Jahren entdeckt habe, nämlich daß die Vermehrung der Mykobakterien zusammen mit dem Wachstum des Tumors (in der ca-Phase) stattfindet, das kann man ihm nicht ankreiden,

> daß man damals noch nicht den Serum-Eiweiß-Spiegel messen konnte, dafür konnte er allerdings auch nichts,

> daß uns die meisten armen Tbc-Patienten trotz guten Appetits innerlich verhungert sind – deshalb „Schwindsucht“ – das hätte er klinisch nicht übersehen dürfen, und er wußte sicher auch, daß die Prominenten und Reichen im Sanatorium in Davos und anderswo eben nicht sterben – mit eiweißreicher Ernährung,

Man wird das dumpfe Gefühl nicht los, daß schon damals wichtige Erkenntnisse nicht publik gemacht werden durften …

Wenn man jetzt weiß, was die Tbc wirklich ist und wie sie entsteht, dann kann man nicht verstehen, daß man das in fast 100 Jahren nicht herausgefunden hat oder gar nicht finden wollte – sollte – durfte?

 

Die rote Großhirn-Gruppe macht in der ca-Phase Zellschwund und baut in der Heilungsphase die Nekrosen oder Ulcera unter Schwellung und Zystenbildung wieder auf.

Die gelbe Althirn-Gruppe macht in der ca-Phase Tumoren mit Zellvermehrung, und baut den Tumor in der Heilungsphase mit Hilfe von Mykobakterien (Tbc) wieder ab,
sofern zu Beginn des DHS bereits welche vorhanden waren.