Hirn“tumoren“

gibt es per definitionem nicht

Wenn man im Hirn-Computertomogramm Gliaansammlungen im Gehirn fand, die auch noch mit Jodkontrastmittel gut anfärbbar waren, dann stand in der Regel die Diagnose fest: „Hirntumor„!

Hirntumoren gibt es aber per definitionem nicht, denn Hirnzellen können sich nach der Geburt überhaupt nicht mehr teilen, auch nicht unter Bedingungen die bisher als Hirntumor fehlgedeutet werden. Also schlicht unter gar keinen Bedingungen.

Was sich vermehren kann ist harmlose Glia, Bindegewebe des Gehirns, das genau die gleiche Funktion hat wie das Bindegewebe unseres Körpers. Diese hellen gliaverdichteten Hamersche Herde, die man im Computertomogramm darstellen kann, sind Reparaturen des Organismus an den Hamerschen Herden, also ein Grund zur Freude statt zum Erschrecken oder gar zur Hirnoperation.
Hierbei hat die Kernspinuntersuchungstechnik allerdings den Nachteil, dass man die scharfringigen Schießscheiben-Konfigurationen in der konflikt-aktiven Phase so gut wie nicht sehen kann, da es auf Wassermoleküle geeicht ist.

Erst wenn über lange Zeit Konfliktaktivität besteht, kann man sie auch hier sehen, jedoch immer noch weit schlechter als im normalen CT. Zwar kann man in der pcl-Phase z.B. Raumverdängungen und Glia-Ansammlungen sehen, die aber die organischen und cerebralen Veränderungen optisch meist viel dramatischer erscheinen zu lassen.

Dem Patienten wird dadurch der Eindruck vermittelt, als habe er einen riesigen „Hirntumor“, was beim gleichen Patienten auf einem normalen CT wesentlich undramatischer erscheint. Außerdem dauert die Untersuchung wesentlich länger, ist psychisch durch den mit der Untersuchung einhergehendem Krach – was bei vielen Patienten Platzangst und Panik auslöst – sehr belastend. Darüber hinaus weiß man über die Auswirkungen auf das Organ auch noch sehr wenig.

Dieser Hamersche Herd, also ein mehr oder weniger großer weißer Fleck oder Bereich im CT, stellt dann das Ende der Heilung dar, wenn es kein intra- und perifocales Oedem mehr hat. Die Reparatur durch Gliaeinlagerung hat den Vorteil, dass der HH wieder biologisch vollwertig abgeheilt wird, d.h. dass das Gehirn danach wieder im Grundrhythmus schwingen kann.

Die Abheilung hat den biologischen Nachteil, dass das Hirngewebe nach der Abheilung nicht mehr jungfräulich, sondern rigider als vorher ist. Dadurch kann es bei einem Rezidiv zu einer Zerreißung des Gewebes kommen, einer sog. Zyste.

Ein operiertes Gehirn jedoch kann, genauso wie ein anderweitig verletztes Gehirn, später nie mehr im Grundrhythmus schwingen. Das deckt sich mit unseren Beobachtungen nach dem Krieg, als die hirnverletzten Soldaten nur einen einzigen Konflikt benötigten, um augenblicklich in schizophrener Konstellation zu sein und dann Dinge tun oder zu sagen, für die sie sich nicht verantworten konnten.

Aber es kommt noch etwas hinzu: Der Patient hat jetzt an dieser psychischen Konfliktnarbe, gleichsam seine psychische Achillesferse, seinen schwachen Punkt.

Mit diesem Verständnis können wir uns auch vorstellen, warum ein Konfliktrezidiv in der frühen Heilphase so verheerende Folgen haben muss, dann reißt nämlich die alte Wunde auf allen drei Ebenen wieder völlig auf. Oft erreicht der Patient zwar noch die zweite Heilungsphase, aber dann schießt das erneute Oedem so gewaltig ein dass das Gehirn überfordert ist und nicht mehr mitmacht.

Jetzt versteht man auch, warum ein Re-Infarkt tödlich verlaufen kann, besonders, wenn zusätzlich Syndrom besteht (= Sammelrohr-Ca in konflikt-aktiver Phase).

Chemo oder Bestrahlung machen nun ungefähr sichtbar das, was ein Konfliktrezidiv machen würde. Die Heilung stoppt, und das ganze geschwollene Relais schnurrt wieder zusammen. Das Oedemwasser ist verschwunden, aber der Hamersche Herd (HH) ist damit nicht geheilt, beileibe nicht. Damit hat die Katastrophe des sog. Ziehharmonikaeffektes begonnen.

Da der Prozess in und um den HH ja nicht geheilt sondern nur künstlich blockiert (gestoppt) ist, versucht der Organismus nach jeder Chemo- oder Bestrahlungsrunde die Restheilung sofort wieder in Gang zu setzen, sprich: den Hamerschen Herd wieder mit Oedem aufzufüllen. Immer wieder werden die Synapsen, die Verbindungen der Nervenzellen auseinandergezogen, dann schnurren sie bei der nächsten Chemo- und Bestrahlungsrunde wieder zusammen. Das unsinnige Spiel geht so lange, bis die Synapsen zerreißen.

Operieren ist noch ignoranter. Durch die Operation wird der Patient zum Hirnverletzten mit all den furchtbaren Folgen, die wir noch von den durch im Krieg hirnverletzten Soldaten kennen. Aber nicht genug damit. Durch die Operation wird ja die Heilung des Konfliktvorgangs nicht etwa abgeschlossen, sondern – sofern nicht weit im Gesunden verstümmelt worden ist – macht die Heilung ja weiter. Die Operationshöhle wird dann zur Zyste, die sich durch das umgebende oedemproduzierende Hirngewebe riesig aufpumpt.

Was weitere Eingriffe, wie z.B. Drainagen bewirken, wollen wir hier gar nicht weiter ausführen.

Der Hamerscher Herd mit Oedem oder Glia bedeutet immer, dass ein Sonderprogramm im Organismus abgelaufen ist, und auch eine Konfliktlösung stattgefunden haben muss. Unendlich viele Menschen die das Glück hatten, dass diese fälschlicherweise als Hirntumoren verkannten harmlosen Überbleibsel eines Krebsgeschehens bei ihnen nie entdeckt wurden, tragen sie jahrzehntelang mit sich herum, ohne oder nur geringe cerebrale Störungen.

Mit Ausnahme der Paralysen (Lähmungen) werden die meisten cerebralen Prozesse der Krebserkrankung erst in der pcl-Phase bemerkt. Das ist nicht verwunderlich, denn erst in diesem Stadium bekommen sie das Heilungsoedem und werden dadurch zu sog. „raumfordernden Prozessen“. Gerade dieses Raumfordernde wurde ja bisher stets als Tumor-Kriterium missgedeutet.

„Tumor“ in der ursprünglichen Bedeutung von Schwellung ist es ja auch, aber eben nicht in der Bedeutung von Karzinom oder sog. Metastase. Vor allem ist ja das intra- und perifocale Oedem des HH in der Heilungsphase nur passagerer Art. Denn betrachten wir den HH nach Abschluss der Heilungsphase, dann stellen wir fest, dass von Raumverdrängung nichts mehr übriggeblieben ist.

Es sind nunmehr bleibend die Zwischenräume zwischen den Hirnzellen mit Glia aufgefüllt und offenbar repariert, was an (elektrischer) Funktion defekt geworden war, durch die Sympathicotonie während der Konfliktdauer.

Das weitere besondere Kriterium ist ja, dass das Karzinom in der konflikt-aktiven Phase wächst, und zwar durch echtes Zellwachstum wächst, und dass aber die Schwellung des Hamerschen Herdes erst in der Heilungsphase entsteht, und zwar nur passager (vorübergehend).

Wenn auch prinzipiell jedes Hirnoedem wieder abschwillt, weil es wie auch jedes Körperoedem grundsätzlich nur passagerer Art ist, so kann der Patient doch auch an dem Hirndruck sterben, bevor er wieder zurückgegangen wäre, z.B. bei zu langer Konfliktdauer oder zu großer Konfliktintensität, auch Summierung von mehreren gleichzeitigen perifocalen Oedemen, ungünstigen Lokalisationen oder auch Rezidiven, besonders mit Syndrom.

Hier genügt z.B. oft schon ein unbedachtes Wort eines anderen Menschen, eines
Arztes, Freundes, den der Patient für kompetent hält, um ihn in den tiefsten Abgrund der Hoffnungslosigkeit und Panik zu stürzen, aus dem ihn nur schwer ein anderer Mensch – am wenigsten aber er selbst sich wieder herausholen kann.

Oft gestellte Frage:

Ist es denn möglich, dass das wirklich alles im Prinzip das gleiche ist: Schlaganfall, Hirnblutung, Hirnzyste, Hirntumor, Meningeom, hyperdense (vermehrt dichte) und hypodense (verminderte dichte) Herde oder Areale, und all die vielen unklaren Hirnschwellungen aller Art?

Antwort: Bis auf wenige Ausnahmen, ja!

Natürlich gibt es die relativ sehr seltenen subduralen Hämatome bei Stürzen (Blutungen zwischen Dura mater und Arachnoidea), natürlich gibt es Meningitiden (Entzündung der weichen Hirnhaut) und Encephalitiden, z.B. nach Verletzung und Operationen, und natürlich gibt es auch gelegentlich Massenblutungen im Gehirn.

Aber von diesen Ausnahmen abgesehen, die höchstens 1% ausmachen, sind alle
übrigen Veränderungen im Gehirn Hamersche Herde, wie gesagt, in verschiedenen Verlaufsstadien, an verschiedenen Lokalisationen und während oder nach verschiedener Dauer des Konfliktes.

Auch ein sog. „Hirnschlag“ unterscheidet sich cerebral von einem „Herzinfarkt“ nur dadurch, dass der cerebrale Prozess bis zum gyrus praecentralis, also bis zum motorischen Zentrum unter der Schädeldecke cortical hochreicht.

Dadurch steht dann die Lähmung im Vordergrund, die, wenn jetzt kein erneutes DHS (motorischer Konflikt) hinzukommt, nur vorübergehend ist.

Die Germanische Heilkunde ist keine Teildisziplin, die sich nur z.B. auf die Konfliktlösung beschränken und Komplikationen an andere Teildisziplinen delegieren könnte, sondern sie ist eine umfassende Medizin, die alle Schritte des Krankheitsverlaufs auch auf cerebral-organischer Ebene im Auge behalten muss.

Allerdings wird die medikametöse Behandlung in der Germanischen Heilkunde nur verwendet um Komplikationen im natürlichen Heilverlauf zu mildern oder zu vermeiden. Man würde in kritischen Fällen evtl. einem Patienten auch Cortison geben, damit er die Heilungsphase überleben kann – außer wenn er Syndrom hat, denn dann ist Cortison kontraindiziert.

Das DHS ist die Basis der Eisernen Regel des Krebs, ist Dreh- und Angelpunkt aller Diagnostik. Mit der Anwendung der 5 Biologischen Naturgesetze der Germanischen Heilkunde ordnet sich die gesamte Medizin und Biologie wie von allein.

Jeder Mensch fühlt und empfindet in Wirklichkeit nach archaischen biologischen Regelkreisen, empfindet eben Konflikte biologisch, während er sich einbildet, losgelöst von der Natur zu denken.

Wenn wir bisher die „Krankheit“ als etwas Feindliches, sogar Böses, als eine Strafe Gottes angesehen hatten, so erscheint sie uns jetzt als Zeichen einer vorübergehenden sinnvollen Wesensänderung unseres Organismus, stets synchron verlaufend auf allen drei gedachten Ebenen: der Psyche, dem Gehirn und den Organen, was aber im Grunde nur ein Organismus ist. Nie geht das eine ohne das andere, stets läuft alles im Gleichtakt synchron. Eine geradezu atemberaubende Synopse!

Hier folgen zwei Fallbeispiele:

Beide Fälle wurden zufällig gemeinsam von einem Arzt bei der Gelsenkirchener Überprüfungskonferenz der Universität Düsseldorf am 18.05.92 vorgestellt. Beide Patienten stammen aus Nachbardörfern, kannten sich beide.

Im ersten Fall ist der Patient 28 Jahre, im zweiten 19 Jahre, beide sind Rechtshänder, beide hatten auf der rechten Hirnseite bereits einen aktiven Konflikt und erlitten nun beide fast zur gleichen Zeit einen weiteren im Prinzip gleichen Konflikt. Sie waren damit beide in schizophrener Konstellation.

Bei beiden Patienten diagnostizierte man etwa gleichzeitig einen „Hirntumor“ (im Kehlkopf-Sprachzentrum).

Von da ab trennten sich ihre Wege:
Der eine erfuhr wenige Tage zu spät von der Germanischen Heilkunde. Er ließ sich ahnungslos hirnoperieren, weil man ihm gesagt hatte, er werde sonst sehr bald sterben. In völliger Panik ließ er die Operation machen.

Erst ging es ihm für 2 – 3 Monate etwas besser, weil der Hirndruck durch das Hirnoedem nun natürlich weg war – ein halbes Jahr später jedoch war er tot, wie quasi alle Hirn-Operierten, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

Dieser Patient hatte einige Monate vor seinem zweiten Konflikt einen Revierärger an seiner Arbeitsstelle gehabt. Zum Zeitpunkt des 2. Konfliktes im Herbst 1991 war der 1. Konflikt noch aktiv. Er hing indirekt mit dem 2. Konflikt zusammen. Der Patient war wegen seines Hausbaus stark im Stress, auch zeitmäßig, denn er zog den Bau weitgehend in Eigenleistung durch.

Den 2. Konflikt erlitt er, als er über dem Treppenhaus eine Lampe montieren wollte, von einem Brett abrutschte und sich schon sieben Meter tiefer mit zerschmettertem Schädel im Kellerniveau liegen sah. Da bekam er noch mit letzter Kraft ein Brett zu fassen, hing in der Luft und konnte sich dann mühsam, langsam zum Treppengeländer zurückhangeln. Danach zitterte er am ganzen Leibe. Dieser Schreckangst-Konflikt blieb für die Dauer des Hausbaus aktiv, weil sich solche Situationen natürlich laufend in harmloser Art wiederholten. Er sicherte sich zwar von da an besser ab, aber er zitterte immer noch, wenn er wieder zwischen „Himmel und Erde“ arbeitete.

Im Frühjahr war der Hausbau fertig und damit kam die Konfliktlösung.
Es stellten sich tragischerweise Hirndruckzeichen ein, Sprachstörungen und ein epileptischer Krampfanfall. Danach folgten die Diagnose und die Panikmache der Schulmedizin.

Es nützte ihm wenig als man später sagte, er hätte sich nie operieren lassen dürfen. Er starb als Opfer der böswilligen Erkenntnisunterdrückung der Schulmedizin, die genau weiß, dass solche Eingriffe eine fast 100%ige Mortalität haben.

Solche armen Patienten liegen zu Hause völlig schutz- und wehrlos. Lauter „gute“ Freunde und „wohlmeinende Therapeuten“ schwatzen auf sie ein. Der Patient weiß nicht mehr, was er glauben soll, er bekommt ohnehin nur die Hälfte mit und wird von einer Panik in die nächste gestürzt.

Oftmals sehen wir, dass die neuen aktiven Konflikte wie Maschinengewehrsalven einschlagen. Sich oftmals auch rasch wieder lösen, um wieder von neuen Rezidiven abgelöst zu werden. Die ignorante dumme und falsche Schulmedizin konstatiert dann nur: Der Krebs wächst weiter, wir müssen wieder operieren.

Der Patient des zweiten Falles war auch schon in der Klinik zur Operation. Aber es fehlte glücklicherweise die nötige Blutkonserve. Das Wochenende zu dem er „Urlaub“ bekam, nutzte er zum Besuch der Verifikations-Konferenz in Gelsenkirchen. Dort konnten ihn die anwesenden Ärzte davon .überzeugen, dass Hirnoperationen ein gefährlicher Unfug sind.

Als der Patient am Montag den Ärzten in der Neurochirurgischen Abteilung eröffnete, dass er sich lieber nicht operieren lassen wolle, erklärte man den Tumor für inoperabel, weil er so groß und bösartig sei. Nur Bestrahlung und Chemo käme noch in Frage und das auch nur mit einer sehr schlechten Prognose.

Der Patient setzte sich mit der „Germanischen“ auseinander, verstand, und ließ nichts machen. Er hatte voraussagegemäß einige Monate lang Beschwerden, dann war er wieder gesund und arbeitsfähig.

Nach fünf Jahren wurde ihm zwangsweise von der Berufsgenossenschaft nachträglich die Diagnose von „bösartiger Hirntumor“ in „gutartiges Hirnkavernom“ geändert, weil es das einfach nicht geben durfte, dass man bei einem „bösartigen Hirntumor“ nicht operiert und dann wieder gesund wird.

Der damals 19jährige Patient ist inzwischen Computerfachmann bei der Telekom und kann inzwischen aus dem Stehgreif einen Vortrag über die Germanische Heilkunde halten.

Der Konflikt in diesem Fall war fast identisch mit dem des vorangegangenen:

Der Patient sauste als Telekom-Lehrling einen Telefonmast hinunter, weil die Steigeisen nicht gegriffen hatten. Auch bei ihm war dieser Konflikt als ein zweiter Konflikt eingeschlagen und löste eine schizophrene Konstellation aus.

Die Konflikte gingen etwa zeitgleich mit den Konflikten des jungen Patienten im voraufgegangenen Fall in Lösung bzw. wurden dann als „Hirntumor“ diagnostiziert.

Die Wege der beiden jungen Männer hatte sich jedoch kurz vorher schon getrennt, der eine junge Mann (1. Fall) Vater von zwei Kindern, war gerade frisch hirnoperiert….

Der 19jährige Patient dieses Falles nun hatte eigentlich einen viel größeren „Hirntumor“, so schien es jedenfalls. Deswegen wurde sein Fall schließlich auch als inoperabel mit infauster Prognose erklärt. Bei Nichtbestrahlung und ohne Chemo  – folge der Tod in wenigen Tagen.

Nun, den „Tumor“ hat der Patient natürlich noch heute. Es handelt sich um eine harmlose Gliaverdichtung als Zeichen der abgeschlossenen Reparatur des Relais. Natürlich sieht man später kein Oedem mehr, das Relais ist nicht mehr geschwollen.

Diese Fälle zeigen besonders deutlich, dass die Patienten sterben, weil man den Unsinn der Hirnoperationen mit ihnen macht.

In unserem 2. Fall entschloss sich der Patient nichts zu machen, die Konflikte waren gelöst und konnten eigentlich nicht wiederkommen. Zum Zeitpunkt des DHS hatte es noch ein halbes Jahr gedauert, bis er vom praktischen Lehrabschnitt (mit Telefonmaststeigen) in den nächsten Lehrabschnitt wechseln konnte (Bürotätigkeit).

Wir hatten ihm alle wärmstens empfohlen, auf keinen Telegraphenmast o.ä. mehr zu steigen, auch nicht aus Spaß. Auch nicht auf etwas Ähnliches, z.B. einen Hausfirst. Dies sah der Patient auch ein. Nach 5 Jahren wurde der Patient von der Berufsgenossenschaft einbestellt, weil (wie gesagt) nicht sein kann, was nicht sein darf.

Zwei Monate nach dieser offiziellen nachträglichen Diagnose-Änderung kommt der Patenonkel des Patienten zu diesem und sagt: „Ach lieber Dirk, Du bist doch bei der Telekom, Du weißt doch sicher, wie man eine Satellitenschüssel aufs Dach montiert. Ich hab` schon alles dafür eingekauft. Du brauchst es nur noch zu montieren!“

Der Patient zögerte. Man hatte ihm nachdrücklich gemäß der Germanischen gesagt, er dürfe alles machen und werde voraussichtlich keinen epileptischen Anfall mehr bekommen, er dürfe aber auf keinen Fall in absehbarer Zeit irgendwo heraufsteigen, sonst gäbe es ein Rezidiv und danach wieder einen epileptischen Anfall, wenn man richtig gerechnet habe.

Der Patenonkel jedoch bat immer eindringlicher, legte es immer mehr als Böswilligkeit aus, dass der Patient ihm diese kleine Gefälligkeit nicht tun wollte.

Dieser dachte schließlich: „Einmal wird schon nicht so schlimm sein, außerdem sind ja schon fünf Jahre herum und ich brauche ja nicht nach unten zu schauen, man kann ja auch noch einen Kumpel zu Verstärkung mitnehmen, den Patenonkel sollte ich nicht verprellen. Also montierte er mit einem Freund zusammen die Schüssel auf dem Dach des Patenonkels.

Dreißig Stunden später war es soweit:

Er war nach nur drei Stunden Schlaf, morgens um 1 Uhr, trotz Warnungen der Mutter, mit dem Auto samt Freundin in den Urlaub gefahren. Er kam jedoch nur bis zum Nachbardorf, da bekam er seinen obligatorischen epileptischen Anfall nach dem Rezidiv des Telefonmast-Absturz-Konfliktes. Er verlor das Bewusstsein und fuhr gegen eine Mauer.

Wir hatten also richtig „gerechnet“ und der Patient wusste das, als er im Krankenhaus wieder bei Bewusstsein die Sache rekonstruierte, sagte er: „Das war die „verbotene Probe aufs Exempel“ gewesen!

Dass wir hier die Konflikte richtig recherchiert hatten, bewahrheitete sich auch noch etwas später, als der junge Mann bei einem Videofilm einer jungen Mitpatientin seinen Fall und sein Rezidiv schilderte: Er bekam vor laufender Kamera einen epileptischen Anfall, beginnend mit Krämpfen des rechten Arms und des rechten Beins.

Als er nach dem Anfall wieder zu sich kam, waren seine ersten Worte:
„Schau, A., war das nicht der schlagende Beweis dafür, dass die Germanische Heilkunde richtig ist?“ Er hatte durch die Schilderung seines eigenen Falles erneut ein Rezidiv bekommen.

Dieser Fall ist deshalb so interessant, weil er zeigt, wie man es machen muss, einen „inoperablen Hirntumor“ ohne größere Probleme zu überstehen und was man nicht machen darf, auch nicht nach fünf Jahren!

Sicher gibt es auch die Möglichkeit der sog. „Konflikt-Desensibili-sierung“, nach dem Motto: „Nach dem Unfall gleich wieder ans Steuer!“ Aber das funktioniert nur in sehr wenigen ausgesuchten Fällen.

Meist haben wir ja das Problem, dass man eben die Konflikte nicht vermeiden kann, weil der Patient aus seinem Lebenskreis nicht heraus kann etc.

Deswegen sind wir in der Germanischen Heilkunde auch mit Prognosen sehr vorsichtig, obwohl die meisten der Patienten überleben. Aber die Prognose kann nur so gut sein, wie der Patient die Mechanismen der Germanischen Heilkunde verstanden hat und selbst dann…