mit ihren Sonderprogrammen
- Nierensammelrohr-Karzinom – ca
- Nierentuberkulose – pcl
- Nephrose / nephrotisches Syndrom – pcl
- Nierenparenchym-Nekrose – ca
- Schrumpfniere – ca
- Nierenzyste – pcl
- Nephroblastom – pcl
- Wilm-„Tumor“ – pcl
- Glomerulo-Nephritis – pcl
- Nebennierenrinden-Nekrose – ca
- Nierenbecken-Ulcera – ca
- Nierenbeckenentzündung – pcl
- Nierensteinbildung – ca
- Nierenkolik – pcl
Die Biologen teilen entwicklungsgeschichtlich den Organismus von Mensch, Tier und Pflanze ein, in quasi 3 Bahnen = Keimblätter, aus denen sich dann alle unsere Organe herausentwickeln. Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers kann man einem dieser sog. Keimblätter zuordnen.
Für die sog. Keimblätter hatte sich in der Schulmedizin niemand mehr interessiert. Niemand hatte geahnt, wie wichtig sie sind. Das ist eigentlich der Grund warum man bisher in die ganze Krebsentstehung nie ein System hatte hineinbringen können. In der Germanischen Heilkunde wissen wir inzwischen, dass die Zellen der verschiedenen Keimblätter sich stets ihrem Keimblatt entsprechend verhalten:
Die Zylinderepithelzellen machen beim Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm (SBS) keimblattgemäß Adeno-Carcinome, und zwar in der ca-Phase.
Dagegen machen die Plattenepithelzellen ebenfalls keimblattgemäß in der ca-Phase Ulcera, also Zellschwund.
Auch die zugehörigen Konflikte und Mikroben sind „keimblattgemäß“. Und aus einer Plattenepithelzelle kann niemals eine Zylinderepithelzelle werden, wie uns das „Metastasen-Märchen“ früher weismachen wollte.
Die Niere besteht im Wesentlichen aus drei Gewebearten:
Sammelrohre (Ektoderm), Nierenparenchym (Großhirn-Mesoderm) und Auskleidung der Nierenkelche (Ektoderm) = Plattenepithel, sog Übergangsepithel.
Jedes dieser drei Organe arbeitet einzeln, entsprechend seiner entwicklungsgeschichtlichen Grundausrichtung, aber auch in enger Abstimmung mit den beiden, den anderen Keim-blättern zugehörigen Organen der Niere.
D.h. die Niere sieht nur äußerlich aus wie ein Organ, es sind aber in Wirklichkeit drei Organe.
Die ältesten sind die Nierensammelrohre. Sie bestehen praktisch aus Darmschleimhaut, als unsere Vorfahren noch im Wasser lebten, und sie hatten auch unterschiedliche Funktionen: sensorische, motorische, sekretorische und resorptive. Der Konfliktinhalt beim Sammelrohr-Karzinom ist immer ein Flüchtlings- oder Existenzkonflikt. Er beinhaltet: Sich-wie-in-der-Wüste-fühlen = ohne Wasser.
Analog auf uns Menschen übertragen, bedeutet dieser Flüchtlings- und Existenz-Konflikt heute daher noch immer ein Konflikt des Mutterseelen-alleingelassen-zu-sein, „alles verloren zu haben“, „wie ausgebombt sein“, „sich unversorgt fühlen“, oder „auch Angst vor dem Krankenhaus“.
Sehr häufig bei krebskranken Patienten (DHS vorausgegangen), z.B. bei einer stationären Behandlung (Chemo) oder Operation oder wenn es um Konflikte existentieller Art oder um die eigene Existenz geht.
Häufig auch bei alten Menschen die ins Altersheim „abgeschoben“ werden. Aber ebenso bei Kindern deren Mütter z.B. berufstätig sind, und die Kinder deshalb bei der Oma oder in einer Tagesstätte verbleiben müssen …
In der konflikt-aktiven Phase, in der der Patient die üblichen Symptome der ca-Phase (Appetitlosigkeit, schlechter Schlaf, Zwangsdenken, Gewichtsabnahme etc.) erleidet, wächst ein blumenkohlartiges Adeno-Karzinom der sekretorische Qualität oder flachwachsendes Adeno-Karzinom der resorptiven Qualität der Tubuli, zwischen Nierenkelchen und Nierenparenchym der Glomeruli.
Dieser archaische Konflikt stammt noch aus der entwicklungsgeschichtlichen Zeit, als wir noch im Wasser lebten und von einer Welle an Land gespült, dort Flüchtlinge waren, bis uns eine große Welle wieder ins Wasser zurückgeholt hat.
Für Mensch oder Tier, die wie in der Wüste zu verdursten drohen, ist jeder Tropfen Wasser lebensnotwendig. Diese Notwendigkeit scheint absoluten Vorrang zu haben bei den Land-Lebewesen, denn ohne Wasser läuft kein Stoffwechsel mehr.
Wenn wir uns den Flüchtlings-Konflikt entwicklungsgeschichtlich vergegenwärtigen, als uralt archaischen Konflikt, vom Stammhirn gesteuert, liegt hier z.B. der Biologische Sinn in der konflikt-aktiven Phase und bedeutet die aktive Wasserretention, also die Notbremse oder das Biologische Sonderprogramm, das kostbare Wasser im Organismus festzuhalten, um die drohende Austrocknung auf dem Lande möglichst lange zu verhindern, also
- wenig Wasser ausscheiden, und
- soviel als möglich Wasser aufnehmen.
Wenn das Urwesen noch in einer Wasserpfütze lag, nahm es dann noch so viel Wasser als möglich auf, um seine Überlebenschance zu vergrößern. Zu diesem Zweck wurde ein kompakter Tumor der Sammelrohre gebildet, damit das „Ausscheidungs-Sieb“ quasi verstopft bzw. verdichtet wird, um das Wasser im Organismus zurückzuhalten. Wir sehen Patienten die sich schier “zu Tode trinken”, weil sie, ihrem archaischen Sonderprogramm gemäß, soviel Wasser als möglich aufnehmen wollen.
Also lagert unsere kluge Mutter Natur das kostbare Wasser in unserem Organismus ein: 5 oder 10 kg (= 10 Liter) oder bei beiderseitigem aktiven Flüchtlingskonflikt auch leicht 20 kg = 20 Liter.
Nun ist der Flüchtlingskonflikt aber auch gleichzeitig ein Existenzkonflikt. Bei unseren entwicklungsgeschichtlichen “Urvorfahren” war das kein Arbeitsplatz und kein Haus oder Hof, sondern die nackte physische Existenz. Es gab keine Nahrung mehr, speziell keine Eiweißnahrung, wenn unsere “Vorfahren-Lebewesen” aus dem Meer an den Strand geworfen waren. Sie waren Flüchtlinge und Eiweiß-Hungernde.
Für diese Notsituation konstruierte Mutter Natur das SBS, was wir Flüchtlings- und Existenzkonflikt nennen, d.h. Wasser sparen und Eiweiß sparen! Denn ohne Eiweiß ist auch der Tod.
In der Heilungsphase des Sammelrohr-Karzinoms unterscheiden wir die biologische Heilung, mit verkäsend nekrotisierender Tbc (falls der Patient Mykobakterien vom DHS an hatte), und die unbiologische Heilung ohne Tbc. Denn wenn in der Heilungsphase die Tuberkelbakterien fehlen (unbiologische Heilung), kann sich der Tumor natürlich nicht mehr abbauen, er bleibt.
In beiden Fällen hat der Patient jetzt wieder guten Appetit, schläft gut, nimmt an Gewicht zu. Bei der biologischen Heilung schwitzt er nachts stark (Tbc) und hat eine Albuminurie, d.h. er verliert viel Eiweiß. Wenn der Patient seinen Eiweißverlust aber durch orale Aufnahme von Eiweiß aus irgendeinem Grunde nicht selbst decken kann, muss man durch Albumin-Infusionen die Hypoalbuminämie substituieren bis die pcl-Phase ihren definitiven Abschluss gefunden hat.
Das begleitende Symptom des starken Schwitzens (Nachtschweiß) ist für die Patienten, die es vorher wissen und die sich psychisch darauf einrichten können, zumeist nur wenig belastend, während es bei unvorbereiteten Patienten häufig zu Panik führt.
Aber es ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Mykobakterien durch Verkäsung nunmehr den in der ca-Phase entstandenen Tumor wieder abbauen. Am Ende der Heilungsphase hört die Albuminurie und das Schwitzen wieder auf.
Während wir bisher glaubten, wir müssten alle Zellvermehrungen, sprich Tumoren, weg-operieren oder mit Chemo wenigstens vergiften, so hat Mutter Natur mit der Tuberkulose nicht nur eine viel effizientere chirurgische Technik, als wir sie je entwickeln könnten, sondern diese chirurgischen Maßnahmen werden immer nur in der Heilungsphase angewendet. Diese Art der Heilung nannte man bisher Nephrose oder Nephrotisches Syndrom.
Die Nephrose oder das Nephrotische Syndrom war also im Grunde weder eine Krankheit noch ein Syndrom. Obwohl es früher häufig zum Tode führte, weil die sog. Krankheiten oder was man bisher dafür hielt, auf tragische Weise ineinander griffen und zu einem Teufels-kreis führten, so daß eine „Krankheit“ die Ursache für die nächste wurde.
Durch die Germanische Heilkunde können wir nun alle Ursachen abklären:
Bei der Nierensammelrohr-Karzinom-Tuberkulose z.B. handelt es sich schlicht um die biologische Heilungsphase eines Sammelrohr-Karzinoms. Und da es bei dem Flüchtlings- oder Existenz-Konflikt aus der Natur der Sache heraus häufig Rezidive gibt (meist durch Schienen) und dann wieder Lösungsphasen, wächst das Sammelrohrkarzinom ständig und wird auch laufend wieder tuberkulös verkäst und abgebaut. Deshalb galt die sog. Nephrose oder das Nephrotische Syndrom als chronisch.
Bei solchen ständig chronisch rezidivierenden Vorgängen verkäst allerdings nach und nach das gesamte Tubulusgewebe und verursacht so die kleinen, geschrumpften oder nur noch sichelförmigen Nieren mit dem „verschmälerten Parenchym-Saum“.
Wenn jedoch (wie üblicherweise) im Rahmen einer Heilungsphase in unserem Organismus Oedem eingelagert wird und ein Sammelrohr-Ca in aktiver Phase hinzukommt, dann wird zusätzlich in übermäßiger Weise Wasser im betroffenen Organbereich eingelagert.
Das nennen wir dann Syndrom!
Der Organismus nutzt oder benutzt ein Gebiet, Organ oder Hirnteil, das ohnehin schon vom vagotonen Heilungsphasen-Odem oedematisiert ist, noch zusätzlich als Wasser-Reservoirs, weil jeder Tropfen Wasser eingespart und gehortet wird. Offenbar eignen sich am besten die Organe oder Organteile, die ohnehin schon oedematisiert sind. Es können sogar alte Kavernen aufgepumpt werden.
Das bedeutet: aus einem „kleinen Revierärger-Konflikt“ in der Heilungsphase, die wir Hepatitis nennen, kann dann eine gewaltige Hepatomegalie werden, die der Patient schließlich nach dem 10. Rezidiv nicht mehr überlebt.
Das gleiche passiert aber auch im Gehirn mit den Hamerschen Herden (HH). Diese stark geschwollenen HHe erschienen uns daher früher als „Hirntumoren“.
Wenn im Rahmen irgendeiner Heilungsphase in unserem Organismus Oedem eingelagert wird, z.B. Hepatitis, Nierenzyste, Eierstock-Zyste, Knochen Osteolyse in der Rekalzifikation nach Knochennekrose oder Schwellung der Brust in der Heilungsphase eines ductalen Mamma-Ulcus – auch Milz, dann wird, wenn eine Sammelrohr-Ca in aktiver Phase hinzu-kommt, in übermäßiger Weise Wasser eingelagert. Sogar die Oedematisierung des Hamerschen Herdes im Gehirn, also das intra- und perifocale Oedem im HH ist mit gleich-zeitigem aktivem Flüchtlings-Konflikt übermäßig groß.
Die Germanische Heilkunde hat auch hier etwas herausgefunden:
Unsere phylogenetischen „Vorfahren“ lebten in einem Meer, das aus 0,9 %iger Kochsalzlösung bestand. Seither arbeitet der Organismus aller Landtiere und auch des Menschen auf der osmotischen Basis 0,9 % NA CL, entsprechend einer 0,9 %igen Kochsalzlösung.
Was spricht also dagegen, den Patienten in eine Wanne mit 0,9 – 1%ige Kochsalzlösung zu setzen und mit ihm über seinen Flüchtlings-/Existenzkonflikt zu sprechen.
Die „Germanische“ hat bereits damit in einigen kritischen Fällen schon sehr gute Erfolge erzielt. Der Organismus fühlt sich offenbar in 0,9 %igem warmem Salzwasser augenblicklich wohl, biologisch „wieder zu Hause“ und macht den „Wasserhahn“ auf, d.h. er scheidet große Mengen Wasser aus.
Dies entspricht allerdings keiner endgültigen sondern nur einer „biologischen Lösung“ – quasi am Verstand vorbei. Aber wir können damit auf alle Fälle vorübergehend die Oedeme in Schach halten und den Patienten über diese kritische Phase hinweg helfen. Am Ende muß natürlich die richtige Lösung stehen, evtl. mit einer neuen Lebensplanung.
Man muss in diesem Zusammenhang wissen, dass das Sammelrohr-Ca in der Schulmedizin nur histologisch als Nierenzell-Ca bekannt ist. Weder weiß dort jemand, dass es von den Tubuli ausgeht, noch, dass es (im günstigen Falle) in der pcl-Phase mit Nieren-Tuberkulose identisch ist (sofern Tbc-Mykobakterien zum Zeitpunkt des DHS vorhanden waren).
Natürlich weiß man erst recht nichts über die Ursachen, den Biologischen Sinn oder den zugehörigen Konflikt, der dieser Symptomatik zugrunde liegt.
Allmählich entschleiert sich uns das Bild der sog. „Niereninsuffizienz“, wie wir es früher genannt hatten. Mit starker Erhöhung der harnpflichtigen Substanzen hatten wir von „Urämie“ gesprochen. Man ging davon aus, dass der Nierenstoffwechsel entgleist, insuffizient, unfähig sei, diese Substanzen, Restsubstanzen des Eiweißstoffwechsels aus dem Blut auszuscheiden (durch die Nieren). So die frühere Vorstellung, doch die war falsch! Es ist ein und dasselbe:
Die schwächere Form des Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms (SBS) ist die „nur Wasserretentionsform. Die stärkere Form (offenbar auch den Konflikt betreffend) ist die, mit Erhöhung der harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin und Harnstoff i.S.), die aber ebenfalls einen Biologischen Sinn hat, weil der Organismus aus Kreatin und Harnstoff wieder Eiweiß aufbauen kann. Es ist neben der Wassernotration die Notration der Ernährung!
Wir wußten früher nur, daß Eiweiß zu Harnstoff abgebaut und im Urin ausgeschieden wird. Wir wussten auch nicht, dass der Organismus in „Eiweiß- Notzeiten“ den Harnstoff wieder recyclen kann – in Eiweiß. In solchen Notzeiten spart er Harnstoff (auf Halde im Blut“), was wir Urämie nannten. Wir betrachteten Urämie als Krankheit, nicht wissend, dass es ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (SBS) ist.
Auch die Oligurie wird in der Schulmedizin als Niereninsuffizienz angesehen. Wir wissen aber jetzt, daß es ein aktiver Prozeß eines Sammelrohr-Karzinoms beider Nieren ist.
Die früher oft zitierte „urämische Verwirrtheit“ war einfach die schizophrene Stammhirn-Konstellation zweier in Stammhirn-Opposition stehender Flüchtlings-Konflikte. Die Patienten sind dann für die Zeit der Konfliktaktivität völlig orientierungslos, also desorientiert, sie wissen nicht mehr wo sie sich befinden, wohin sie gehen sollen oder wer sie sind.
Aber auch das hat einen archaisch-biologischen Sinn, nämlich den, dass das aufs Land geworfene Individuum sich nicht zu weit vom Wasser entfernen soll, damit es mit der nächsten Welle wieder dorthin zurück gespült werden kann.
Auch muss man wissen, dass der Organismus mit einer sog. Oligurie (verminderte Harn-produktion), also Ausscheidung von nur wenig Urin (150-200 ml) alle harnpflichtigen Substanzen ausscheiden kann, die er aus Stoffwechselgründen loswerden muss.
Nach dem bisherigen Verständnis glaubte man aber, das man bei der Dialyse, entgegen den Regelkreisen des Organismus, auch das Wasser, was ja der Organismus retinieren will, herausdialysieren müsste, weil man davon ausging, dass der Patient gar keine Wasserauscheidungsmöglichkeiten mehr habe. Die Hälfte aller Dialysen oder mehr werden ja nur „zwecks Flüssigkeitsentzug“ gemacht, was im Prinzip nicht nötig wäre.
Wie wichtig der Biologische Sinn für das Verständnis dieser Zusammenhänge ist, zeigt z.B. folgendes: Bei den entwicklungsgeschichtlich jüngeren Organen – angefangen bei den Kleinhirn-gesteuerten Organen – sehen wir, dass die Organe wie auch die Hirnrelais definiert sind: z.B. Mutter/Kind-Brust gegenüber der Partner-Brust (hier ist ja – im Gegensatz zu den Stammhirn-Konflikten – die Händigkeit von Bedeutung). Wenn man also eine Mutter/Kind-Brust amputiert, kann der Biologische Sinn nicht auf die Partner-Brust wechseln.
Bei den Sammelrohr-Karzinomen ist das anders. Wenn bereits eine Niere entfernt worden ist, dann springt das Sammelrohrkarzinom beim Rezidiv auf die andere Niere über, um den Biologischen Sinn, nämlich die Wasserretention, zu erfüllen. Das hat früher zu der Fehlannahme geführt, dass irgendwelche „bösartigen“ Zellen zufälligerweise auf die andere Niere „hinübergeschwommen“ seien und dort „Metastasen“ gebildet hätten.
Beim Nierenparenchym (Nierengewebe) verhält sich alles ganz anders. Der Konfliktinhalt ist ein Wasser- oder Flüssigkeits-Konflikt, bei dem in der konflikt-aktiven Phase kein Tumor sondern eine Nekrose im Nierengewebe entsteht.
Während also der Konflikt des alten Nierenteils (Sammelrohre) der des Wassermangels war, entstammt der sog. Wasser-Konflikt nicht nur einem anderen Keimblatt (Großhirn-Mesoderm) sondern auch einer anderen phylogenetischen Entwicklungsepoche, in der das Individuum schon auf dem Land etabliert war und das Element „Wasser“ dadurch erst zum Konflikt werden konnte. Denn zu diesem Zeitpunkt war der Vorfahr des Menschen bereits „Luftatmer“, und die Wasserausscheidung war nicht mehr aus dem Darm, sondern aus dem Blutkreislauf genommen.
Deshalb auch das „Hilfsprogramm“, dass beim Wasser-Konflikt, in der konflikt-aktiven Phase, immer der Druck des Blutkreislaufs prophylaktisch erhöht wird (sog. Bluthochdruck).
Der Hypertonus (Bluthochdruck) ist häufig die Konfliktaktivität eines Wasserkonflikts, was wir in der Schulmedizin gelegentlich schon als sog. Erfordernis-Hochdruck kennengelernt haben. Bei Lösung des Konfliktes dagegen fällt augenblicklich der Blutdruck. Versucht man dagegen in der konflikt-aktiven Phase den Erfordernis-Hochdruck medikamentös zu senken, dann arbeitet man gegen die Natur.
Bisher war man allerdings der Ansicht, dass dies nur etwa 5 % der Hypertoniefälle ausmache, während in Wirklichkeit, außer den Fällen des Goldblatt-Mechanismus bei Nierenarterienstenose oder den kardio- oder aortogenen Hypertonien die Nieren-bedingten, meiner Ansicht nach das übliche sind, was wir bisher nur nicht erkennen konnten.
Denn sogar der sog. labile Hypertonus oder der konstante Hypertonus waren ja nicht qualitativ verschiedene Arten von Hypertonus sondern unterschieden sich dadurch, dass manche Wasserkonflikte wieder vorübergehende Lösungen finden (dann labiler H. genannt), andere Wasserkonflikte dagegen konflikt-aktiv blieben (dann konstanter H.) genannt.
Beispiel eines Flüssigkeits-Konfliktes mit hohem Blutdruck:
Ich erinnere mich an einen Patienten, der über einen hohen Blutdruck klagte. Die Ärzte hatten bisher die Ursache nicht finden können. Da wandte er sich an mich. Ich fragte ihn, ob er einen Flüssigkeits-Konflikt erlitten hätte.
Zunächst konnte er mit dem Begriff nichts anfangen, aber dann fiel es im wie Schuppen von den Augen: Er hatte unter seiner Spüle eine Flasche E605 deponiert, und als er sie einmal herausholte, fiel sie ihm aus der Hand und zerbrach. Die giftige Flüssigkeit verteilte sich nun auf dem ganzen Küchenfußboden. Das war das DHS.
Von da ab hatte er, wie wir rekonstruierten, auch den hohen Blutdruck. Und da er Berufssoldat war, war er seitdem fast täglich morgens beim Truppenarzt, doch der Blutdruck ging nicht runter. Das machte ihn so verrückt, dass er sich privat ein Blutdruckmeßgerät anschaffte und nun mehrmals am Tag den Blutdruck selbst kontrollierte.
Dabei kam heraus, dass der Blutdruck morgens immer sehr hoch war, und schließlich nachmittags wieder normal. Der Truppenarzt, dem er das berichtete, hatte keine Erklärung dafür.
Des Rätsels Lösung war:
Jeden Morgen, wenn er aufstand, ging er im Schlafanzug zuerst in die Küche, legte sich auf den Fußboden und schnüffelte dort herum, ob es immer noch nach E605 roch. Dadurch kam er jedes Mal kurzfristig wieder auf die Schiene und der Blutdruck stieg an.
Die meisten Wasserkonflikte haben einen ganz handfesten Grund für das DHS: nämlich zuviel Wasser haben, was man nicht los wird.
Zum Beispiel eine Überschwemmung, ein „Beinahe-Ertrinken„, eine Infusion im Krankenhaus, ein Wasserrohrbruch oder ähnliches. Zumeist ist das Problem samt Folgen nach einigen Monaten gegenstandslos geworden und damit der Konflikt dann auch wieder gelöst.
In der Heilungsphase bildet sich aber jetzt – ausgehend von dem Isthmus (Enge) über der Nierennekrose – eine blasenförmige Ausstülpung die mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Dies nennen wir eine Nierenzyste. Je stärker der Konflikt gewesen war und je länger er gedauert hatte (d.h. je größer die Konfliktmasse war) desto größer wird auch die Nierenzyste.
Achtung: Bei Syndrom, also gleichzeitig aktivem Flüchtlings-Konflikt, kann die Zyste sich riesengroß aufpumpen, und wenn sie nicht gleich zu Anfang platzt, auch nur teilweise indurieren.
Nun arbeitet sie sich platt wie eine Flunder in Richtung des geringsten Widerstandes retroperitoneal vor und dabei findet eine Zellvermehrung statt, an deren Ende – nach 9 Monaten – statt der Flüssigkeit, ein festes Zellgewebe gebaut ist, mit einem eigenen Blutgefäßsystem. Alle Gefäße (Arterie, Vene, primitiver Harnleiter) münden in dieses Loch (Nekrose). Die Zyste ist nun überall an der Umgebung „angewachsen „, die sich später aber, wenn sie induriert, also fest geworden ist, wieder ablöst.
Wir haben das früher in der Schulmedizin als „bösartiges invasives Tumorwachstum“ fehl-gedeutet und daraus besondere „Bösartigkeit“ abgeleitet.
Die Adhärenz ist aber ja nur vorübergehend, denn durch das Anwachsen an die Umgebung bekommt die flunderartige Zyste auch eine gewisse Stabilität, so dass das Abreißen am Isthmus unwahrscheinlicher wird. Allerdings kann eine solche (liquide) Nierenzyste gelegentlich auch mal platzen, wenn der abdominale Druck durch Stoß oder Schlag plötz-lich erhöht wird, und/oder bei Syndrom.
Dieses spontane Platzen der Nierenzysten im liquiden Anfangsstadium ist für uns eine große therapeutische Möglichkeit, denn wir können den gleichen Effekt auch durch Punktion erreichen.
In den ersten 5-6 Monaten, wenn die Zyste noch teilweise flüssig und auch schon teilweise fest ist, nannte man das bisher „Wilms-Tumor„, und den hat man dann stets mitsamt Niere herausoperiert. Allein der Wahn „bösartig“ ist für diesen Unfug verantwortlich.
Man muss hier einfach 9 Monate abwarten, und wenn die indurierte Zyste wirklich einmal so groß ist, dass sie mechanisch stört, dann kann man sie danach auch entfernen, aber ohne die ganze Niere heraus zu operieren.
Wird die Nierenzyste früher als 9 Monate nach Beginn ihrer Entstehung (= CL) operiert, dann hat sie noch den „embryonalen Schub“ der Zellvermehrung, schulmedizinisch: „Neurofibrom-Metastasen“. Denn bei solchen Operationen geraten fast immer halb flüssige, halb feste Anteile in die Bauchhöhle und machen dort (ihrem Biologischen Sinn entsprech-end) wieder kleine „Nierenzysten.
Diese Nierenzysten sind zu 95% das, was die Schulmediziner Neurofibrome nennen, weil sie es histologisch von Neurofibromen der Unterhaut nicht unterscheiden können.
Vorzeitig eingreifen muss man nur dann, wenn der Patient zufällig z.B. noch eine Leber-Tuberkulose (pcl-Phase eines Leber-Ca`s) mit einer Leberschwellung hat, denn dann kann es zu abdominalen Platzproblemen kommen mit Pfortaderkompression.
Am Ende der Wilmsphase jedoch, also nach vollständiger Induration (Verfestigung) ist das Gebilde – das wir nunmehr Nephroblastom nennen – dann ein Teil der Niere und produziert auch Urin, der in die ehemalige Nekrose (Loch) abgegeben wird, und danach noch die Sammelrohre passieren muss.
Das heißt, die Niere kann jetzt sogar mehr leisten als vorher. Außerdem ist sie von einer derben Kapsel umgeben, nirgends mehr angewachsen und auch der Blutdruck ist wieder normal. Die Nierenzyste ist aber niemals der Grund für den Hypertonus, sondern sie war es in der konflikt-aktiven Phase durch die Bildung der Nekrose im Nierenparenchym.
Die nach 9 Monaten ausgereifte Nierenzyste (jetzt Nephroblastom genannt) ist völlig induriert, hat eine derbe Kapsel, hat durch den Isthmus eine kräftige Arterie und Vene und ist jetzt in die Urinproduktion mit einbezogen.
Der Biologische Sinn liegt hier in der Heilungsphase, daß die Niere durch die sich bildende Zyste, die induriert und Urin produziert, eine größere Leistung als vorher vollbringen kann (Verstärkung der Harnausscheidungs-Kapazität).
Wir können also 4 Stadien bei der Nierenzyste unterscheiden:
- Ausstülpung zur Nierenzyste
- Vergrößerung der Nierenzyste
- Anheftung an die Umgebung zwecks Blutnotversorgung
- Auffüllen der Nierenzyste mit mesodermalen Zellen.
Die Ignoranten hatten stets die Wilmse zu einem frühen Zeitpunkt operiert, in dem sie noch angewachsen waren.
Ich habe allerdings schon vor ca. 20 Jahren veröffentlicht, dass Nierenzysten – Wilmse – Nephroblastome – ein und dasselbe seien, nur in verschiedenen Ausreifungsstadien. Genauso wie ein Säugling – ein Mann und ein Greis – also der gleiche Mensch sein kann, nur in verschiedenem Alter.
Zu erwähnen wären noch:
Die Nebenierenrinden-Nekrose (Großhirn-Marklager).
Der Konfliktinhalt beinhaltet: „aus der Bahn geworfen zu sein“ – „den falschen Weg eingeschlagen“ oder „auf das falsche Pferd gesetzt zu haben“.
In der konflikt-aktiven Phase bildet sich eine Nekrose in der Nebennierenrinde mit verminderter Cortison-Ausscheidung und dadurch bedingt, eine gestresste Müdigkeit. Der Organismus wird mit Gewalt auf der falschen Bahn abgebremst, der Lauf in die falsche Richtung abgestoppt. Sog. Morbus Addison.
In der Heilungsphase füllen sich die Nekrosen wieder mit neuen Zellen auf, und es bilden sich bis zu faustgroße Nebennierenzysten, die nach kurzer Zeit indurieren und über-schießend Cortisol bilden (+ Aldosteron). Dadurch wird ein rascher Lauf (z.B. hinter der Herde her) in die richtige Richtung ermöglicht.
Also trotz Vagotonie (in der pcl-Phase) wird im Zusammenspiel mit der Hypophyse ein erhöhter Cortisol-Spiegel produziert, um den Organismus wieder auf die „richtige Bahn“ zu bringen (+ Hirsutismus). Sog. Cushingsyndrom. Der Biologische Sinn liegt in der Verstärkung der Cortisol-Produktion.
Das Nierenbecken-Ulcus (Schleimhaut-Plattenepithel – sog. „Übergangsepithel“) gehört dem äußeren Keimblatt (Ektoderm) an und das Relais liegt im Großhirn.
Das Nierenbecken besteht aus dem eigentlichen Nierenbecken das in den Ureter einmündet und den Nierenkelchen, die an die Sammelrohre der Niere angrenzen. Das gesamte Nierenbecken einschließlich der Kelche sind mit Plattenepithel ausgekleidet, wie auch die Harnleiter (Ureteren). Hier nennt man dieses Plattenepithel „Übergangsepithel“.
Der Urin wird aus den Sammelrohren der Niere (inneres Keimblatt, quasi Darmzellen) in die Kelche abgegeben. Die Verbindung zwischen Kelch-Schale und Nierenbecken nennt man Kelchhals.
Der Konfliktinhalt ist ein Reviermarkierungs-Konflikt:
männlich = die Reviergrenzen nicht markieren zu können;
weiblich = (ähnlich wie Identitäts-Konflikt) z.B. nicht wissen, welcher Meinung man sich anschließen soll.
In der konflikt-aktiven Phase entstehen Ulcera im rechten oder linken Nierenbecken oder in den Nierenkelchen, um den inneren Durchmesser zu erweitern, und damit die Abfluß-möglichkeit des Urins zu verbessern. Das ist auch der Biologische Sinn. Der Patient hat in der ca-Phase keine Schmerzen. Die Sensibilität folgt dem Schlund-Schleimhaut-Schema (SS-Schema).
In der Heilungsphase heilen die Ulcera im Nierenbecken und in den Kelchen unter Schwellung problemlos ab. Sofern ein Kelchhals mit betroffen war, entsteht ein Aufstau im Nierenkelch und es bildet sich ein Nierenstein.
Jetzt hat der Patient allerdings Schmerzen (ÄH-Schema), muskulären Spasmus, und wenn die Muskulatur mit betroffen war, auch eine Nierenkolik und in der Epi-Krise einen epileptischen Anfall.
Der Kelchstein der sich in der pcl-Phase gebildet hat, wird durch den wieder freigegebenen Kelchhals gedrückt und gelangt in das Nierenbecken und von dort durch den Ureter in die Blase. Diesen Vorgang nennt man Nierenkolik (=epileptischer Anfall der quergestreiften Muskulatur des Ureters).
Bei den Schrupfnieren wären die Nieren in vielen Fällen von der Menge des Parenchyms her gesehen, durchaus in der Lage mindestens isosthernischen Urin (Urin ohne Harnstoff-Konzentation) zu produzieren, das würde immerhin ausreichen, die eingelagerte Flüssigkeit auszuschwemmen.
Das Problem der sog. Schrumpfnieren ist:
das Sammelrohr-Ca-Rezidiv und seine jeweiligen tuberkulösen pcl-Phasen. Bei den dauernden Schwankungen zwischen aktivem Sammelrohr-Karzinomen und wieder nachfolgenden Lösungen mit tuberkulösem Abbau schmilzt allmählich das gesamte Sammelrohr (Tubuli)-Gewebe weg. Die übrig gebliebenen Nierensicheln könnten zwar Urin produzieren, aber nicht mehr konzentrieren. Da ja die Tubuli fehlen.
Dickleibigkeit durch aktives Nierensammelrohr-Karzinom
Die allermeisten Menschen mit Übergewicht haben vorwiegend Wasser eingelagert durch einen aktiven Wasserretentions-Konflikt (Flüchtlings-Konflikt). Dabei wird das Wasser vermehrt dort eingelagert, wo eine hängende Heilung auf organischem Gebiet besteht.
Die große Frage ist also: Haben nicht viel mehr Menschen als wir bisher dachten solchen „Wasserpanzer“ statt Fett? Und haben nicht viele sog. „Bierbäuche“ eine chronische Hepatitis mit aktivem Flüchtlings-Konflikt? Wir haben hier ganz neue Kriterien, denen man offenbar mit der sog. „Lipodiagnostik“ schon auf der Spur war.
Die Gicht ein Syndrom
Als Gicht bezeichnete man bisher entzündete schmerzhafte Gelenke, die nicht wie beim akuten Gelenkrheumatismus insgesamt entzündet waren, sondern „Gichtknoten“ hatten, die sehr schmerzhaft waren. Stets war die Harnsäure im Serum erhöht, weshalb man früher versuchte durch (fleischfreie) Diät, sog. purinarme Ernährung“ das Leiden zu lindern.
Nunmehr stellt sich in der Germanischen Heilkunde die Gicht als ein Syndrom dar – ein Zusammentreffen einer Heilungsphase des Knochenkrebs – nämlich der Leukämie, mit einer konflikt-aktiven Phase eines Flüchtlings-Konfliktes.
Die Schmerzen, die in der Heilungsphase normal sind, quälen die Patienten (mit Syndrom) besonders furchtbar, d.h. sie sind schier unerträglich, was bei einer Heilung ohne Syndrom durchaus aushaltbar ist, besonders wenn der Patient weiß, dass die Schmerzen irgendwann vorbei sein werden. Bisher in der Schulmedizin wurde den Patienten gesagt, das würde jetzt immer schlimmer und sei „der Anfang vom Ende“, da gäbe es nur Morphium!
Das war eine Lüge! In der Zukunft mit der Germanischen Heilkunde ist es eine Herausforderung an Arzt und Pflegepersonal.